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#1
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Hallo meine Lieben!
Ich bin "auf Urlaub" übers Wochenende aus der Klinik zurück und will mal meine Erfahrungen niederschreiben, die ich bis heute gemacht habe. Die auf Dienstag festgelegte OP wurde abgesagt, da vorher kein CT sondern "nur" ein PET gemacht wurde und ich wurde statt in den OP ins CT geschoben. Am Mittwoch dann die Ernüchterung.... Noch eine Meta an der Wirbelsäule! Darauf hin, wurde die OP total abgesagt, denn man könne nicht mehr solange mit der Bestrahlung warten bis diese dann postoperativ stattfinden kann. Ich könnte bis dahin schon Ausfallerscheinungen (Wasser, Stuhl, Beine) haben und dann wär wohl nicht mehr viel zu machen. Ich wurde dann sofort in die Strahlenklinik zum "Ausmessen" gefahren und am Donnerstag hatte ich dann schon die erste Bestrahlung. Man merkt während der Bestrahlung überhaupt nichts - ist ähnlich wie beim Röntgen. Das ganze Prozedere dauert vielleicht ne halbe Stunde, aber auch nur, weil jede der Stellen ganz genau ausjustiert werden muss. Die Bestrahlung ansich dauert vielleicht eine Minute pro Feld. Als ich wieder in die Chirurgie zurück kam, wars mir sowas von übel wie schon lange nicht mehr. Nach mehrmaligem übergeben folgte dann Schüttelfrost. Irgendwann bin ich eingeschlafen (war so gegen halb neun abends) und heute morgen putzmunter wieder aufgewacht. Heute sagte man mir, dass ist selten, kann aber durchaus vorkommen, wenn man wie ich, viele Felder bestrahlt bekommt. Ich bekam Tabletten (Zofran) und soll jeweils eine ne halbe Std. vor der Bestrahlung nehmen. Heute natürlich erst hinterher - hat aber trotzdem geholfen, denn heute hab ich nichts gemerkt. Nun sieht es so aus, dass ich insgesamt 10 Bestrahlungen mit jeweils 4 grey (keine Ahnung wie das abgekürzt wird) und dazu 4 Mal lokale Hyperthermie an der Leiste bekommen werde. 2 Bestrahlungen und einmal Hyperthermie hab ich jetzt schon hinter mir und muss sagen, dass es mir gut geht, abgesehen von gestern. Ob anschließend die Leiste noch op wird, und auch was danach kommt, wird sich zeigen, wenn die Bestrahlungen rum sind. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochende! Liebe Grüße Katrin Geändert von perlagonium (24.11.2006 um 17:57 Uhr) |
#2
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Liebe Katrin
ach Mensch, das tut mir sehr leid. Ich halte Dir ganz feste die Daumen, dass die Therapien einen dauerhaften Erfolg bringen und Du nicht allzu heftige Nebenwirkungen ertragen musst. Fühl Dich feste in den Arm genommen. ![]()
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Liebe Grüße Sybille |
#3
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Liebe Sybille,
vielen herzlichen Dank für deine guten Wünsche. Momentan kann ich die wirklich sehr gut brauchen. Was ich vorhin noch vergessen habe zu schreiben: Es wurden auch noch kleinere, noch nicht näher bestimmbare Schatten auf der Leber gefunden ![]() Liebe Grüße Katrin |
#4
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Liebe Katrin,
ich schick Dir ganz viele postive Gedanken. Hedi |
#5
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Hallo Katrin,
gegen die Knochenschmerzen eignet sich Voltaren retard sehr gut. Meist verschwinden die Knochenschmerzen ca. 8 Wochen nach Beendigung der Bestrahlung (80% aller Fälle) Gruß eisemann |
#6
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Liebe Hedi,
auch dir vielen Dank für die guten Wünsche. Lieber Eisemann, vielen Dank für den Tipp. Ich möchte, solange die Schmerzen nicht noch schlimmer werden, keine Schmerzmittel nehmen, weil ich Angst hab, dass ich mich "überanstrenge" wenn die Schmerzen weg sind und dass das dann schlimmere Auswirkungen hat. Noch sind sie halbwegs zu ertragen, auch wenns nervt und schlaucht. Trotzdem Danke. Liebe Grüße Katrin |
#7
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Liebe Katrin
ich bete für Dich mit, dass die Leber okay ist. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du genug hast. Falls Du Dich doch noch für ein Schmerzmittel entscheidest, ich habe für meinen Knochenbruch Arcoxia bekommen. Das ist ein Nachfolger von Voltaren und besser magenverträglich.
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Liebe Grüße Sybille |
#8
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Liebe Katrin,
ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß die Therapie bei dir anspricht. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#9
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Hallo liebe Katrin,
ich drücke dir die Daumen und wünsche dir, dass die Bestrahlungen und die HT erfolgreich sind. Hoffentlich ist wenigstens die Leber ok!!!! Ich wünsche es dir von Herzen!!! Fühle dich in den Arm genommen. Ich schicke dir ganz viel Kraft. Alles Liebe für dich Cornelia |
#10
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Ihr Lieben,
ich danke euch von ganzem Herzen. Es tut so gut, dass es euch gibt! Liebe Grüße Katrin |
#11
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Liebe katrin,
ich wünsche Dir alles gute, das du das alles gut überstehst und das es hilft. Nehme dich fest in den arm ![]() Tamara |
#12
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Liebe Katrin,
ich wünsche Dir ganz viel Kraft für Deine Behandlungen.Du packst das schon,denke jetzt an die schöne Adventszeit, alles positive daraus schöpfen.Ich schicke Dir einen Weihnachstengel, der auf Dich aufpassen soll. Alles alles Liebe für Dich Uschi |
#13
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Hallo ihr Lieben,
wie ihr sehen könnt, durfte ich die Klinik wieder übers Wochenende verlassen und freue mich sehr, für ein Paar Tage zuhause sein zu dürfen. Meine Bestrahlungen hab ich gut überstanden. Die Übelkeit ist gut im Griff mit den Tabletten. Leider hab ich überhaupt keinen Apetitt mehr und kann nur noch ganz wenig essen. Mittlerweile bekomm ich so Energy-Drinks (nein kein "Flügel-Verleiher"), damit ich nicht abnehme. Ist so ne Art Eiweiß-Aufbaunahrung mit vielen Vitaminen und Mineralien. Schmeckt nicht besonders, aber was muss, muss eben. Ansonsten merke ich von den Nebenwirkungen noch nichts. Meine Schmerzen haben wir jetzt auch gut unter Kontrolle. Man hat mir 3-Tages-Pflaster aufgeklebt, die Morphin absondern. Damit lässts sichs leben. Inzwischen wurde ich dann doch mal über die Nebenwirkungen aufgeklärt. Da kann im dümmsten Fall schon noch einiges auf mich zu kommen. Magen- oder Darmprobleme durch die Bestrahlung auf die Wirbelsäule. Darm- oder Blasenprobleme, Lymphstau oder -ödem etc. durch die Bestrahlung auf die Leiste. Dadurch kann ich evtl. auch eher in die Wechseljahre befördert werden. Unproblematisch sei es wohl am Knie, denn da sind ja keine anderen Organe "im Weg". Das wären dann aber alles "Spätfolgen", die jetzt noch nicht absehbar sind. Ich hab mich auch erkundigt, was das Thema Leistendissektion betrifft. Die Ärztin sagte mir, wenn sich das Alles so zurück bildet, wie sie sich das vorstellen, dann müsste ich nicht an der Leiste op werden. Das ist doch schon mal ein Lichtblick. Ich hoff natürlich inständig, dass die Mistteile sich dann auch wirklich auf ein Minimum zurückziehen! Seit dem rede ich denen täglich gut zu und erinner sie daran, was die Ärztin gesagt hat ![]() @ Tamara und Uschi: Vielen Dank auch euch für die guten Wünsche. @ Silviana: Dazu kann ich dir leider nichts sagen. Ich wurde ja hauptsächlich wegen der Meta an der Wirbelsäule jetzt so kurzfristig bestrahlt. Dadurch sollen aber auch die Metas in den LK´s der Leiste verschwinden. Wie sich das aber auf die Lebenserwartung auswirkt weiss ich leider nicht. Ich frag mal nach, wenn ich Montag wieder in der Klinik bin. Liebe Grüße an euch alle und ein schönen Wochenende, Katrin |
#14
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Liebe Katrin,
ich freue mich für dich, dass du das 1. Advents-Wochenende im Kreise deiner Lieben verbringen darfst. ![]() Hoffentlich zeigen bald die Bestrahlungen den gewünschten Erfolg. Die Schmerzpflaster sind meist Morphinfrei, sie enthalten Opiate. Ich nehme sowohl Schmerzpflaster als auch Morphium. Ich selbst bin ab Sonntag in der Klinik zur Port-OP, Chemo und Impfung mit dendritischen Zellen. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#15
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Hallo Babs,
ich kann nur das sagen, was mir der Arzt gesagt, hat. Und der meint, es wäre Morphin. Aber ist ja jetzt auch nicht so weltbewegend, wenns was anderes wäre. Ich drück dir für morgen und die nächsten Tage alle Daumen, dass es nicht so schlimm wird! Ich denk ganz fest an dich. Liebe Grüße Katrin |
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