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  #16  
Alt 03.01.2013, 13:07
lake1881 lake1881 ist offline
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Standard AW: ausreichende Diagnostik?

Blutwerte

Hallo an alle,

ich habe jetzt die Blutwerte von meinem Vater.
alle Leberwerte (Gamma-GT, GOT, GPT, AP) sind recht hoch. Die Erys, Thrombos,Basophile, Hämatokrit,HB) alles zu niedrig.

Hat jemand von euch auch ein verändertes Blutbild? ich mach mir nämlich Sorgen ob da noch eine Leukämie im Gange ist oder ist das mit Knochenmetastasen und/oder unter Therapie "normal"?

LG Tanja
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  #17  
Alt 03.01.2013, 14:11
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: ausreichende Diagnostik?

Hallo Tanja
Zitat:
Zitat von lake1881 Beitrag anzeigen
alle Leberwerte (Gamma-GT, GOT, GPT, AP) sind recht hoch. Die Erys, Thrombos,Basophile, Hämatokrit,HB) alles zu niedrig.
Um hierauf eine schlüssige Antwort geben zu können, würden die jeweiligen Werte hilfreich sein. Außerdem ist das immer unter Bezugnahme der zur Zeit laufenden Medikation gegen den Krebs zu sehen.

Erhöhte Gamma-GT, GOT und GPT sind Zeichen eines Umbauprozesses in der Leber, was sowohl durch Metastasen als auch durch Medikamente ursächlich sein kann. Erhöhte Werte der AP können auf Umbauprozesse in den Knochen hinweisen.

Wenn das Blutbild, vor allem die Erys und das Hb in den Keller geht, wird das auf die Schädigung in den blutbildenden Organen zurück zu führen sein, wass einerseits durch Metastasen möglich ist und andererseits von zytologisch wirkenden Medikamenten kommen kann.

Also bitte genaue Angaben der Blutwerte!

Gruß Heribert

Geändert von Heribert (03.01.2013 um 14:18 Uhr)
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  #18  
Alt 03.01.2013, 17:21
lake1881 lake1881 ist offline
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Hallo,

also hier die abweichenden Werte:

AP- 878
Basophile- 0
calcium i.S- 2.03
GGT- 134
GOT- 70
GPT- 71
Erys- 3.85
Hb- 11,6
Hkt- 34.9
thrombos- 131


es wurden auch die Blutvorläuferzellen gefunden, ich weiss aber nicht wie da die Normwerte sind. (metamyelozyten 3%, Myelozyten 5%, Normoblsten 7%, Promyelozyten 3%)
Im MRT zeigt sich das KM Signalverstärkt und in so Anhäufungen.
Ich weiss, dass Diclofenac die Leberwerte beeinflusst, ich weiss alllerdings nicht in welchem Maße. Lebermetastasen hat er (eigentlich) keine.
Müsste nicht bei Knochenmetastasen das Calzium sehr hoch sein?
ich hoffe uns bleibt eine KM-Punktion erspart...

Viele Grüße,
Tanja

Geändert von lake1881 (03.01.2013 um 17:27 Uhr)
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  #19  
Alt 03.01.2013, 20:30
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: ausreichende Diagnostik?

Hallo Tanja,

die Erhöhung der AP geht sehr häufig mit Umbauaktivitäten von Knochenmetastasen einher, was aber bei isoliert erhöhter Gamma-GT ungewöhnlich wäre.
Andererseits passen die restlichen leicht erhöhten Leberwerte zu einem lebertoxischen Geschehen durch Medikamente, wie z.B. Diclo; Eligard und Zometa tun ihr übriges dazu.

Insgesamt sehe ich die Leberwerte als relativ harmlos an, was nicht heißt, dass sie nicht engmaschig beobachtet werden sollten.
Das rote Blutbild ist zur Zeit etwas grenzwertig worauf vor allem das erniedrigte Hämoglobin hinweist. Wenn die Ursache nicht bei einem Eisenmangel zu suchen ist, würde ich diese Werte noch dem Eligard und Zometa zuordnen.

Wenn Interesse von vollständigen Arzneimittel-Fachinfos und selbst keine Möglichkeit besteht, bitte per PN bei mir nachfragen.

Gruß Heribert
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  #20  
Alt 04.01.2013, 14:15
2Silvia5 2Silvia5 ist offline
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Standard AW: ausreichende Diagnostik?

unser arzt sagte uns, dass Erytrozytenkonzentrate erst bei einem HB von 8 gegeben werden. mein papa hatte einen HB von7 und der wird nächste woche wieder kontrolliert. wenn er nicht angestiegen ist wird eine knochenmarkkarzinose vermutet kann man da irgendwas behandeln bei der diagnose??
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  #21  
Alt 04.01.2013, 14:37
Heribert Heribert ist offline
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Hallo Silvia
Zitat:
Zitat von 2Silvia5 Beitrag anzeigen
unser arzt sagte uns, dass Erytrozytenkonzentrate erst bei einem HB von 8 gegeben werden. mein papa hatte einen HB von7 und der wird nächste woche wieder kontrolliert. wenn er nicht angestiegen ist wird eine knochenmarkkarzinose vermutet kann man da irgendwas behandeln bei der diagnose??
Im Falle von Tanjas Vater muss man sich also in diese Richtung noch keine Gedanken machen.

Bei einer Knochenmarkkarzinose fehlt plötzlich die Blutbildung aus dem Knochenmark und kann tatsächlich nur durch Ery-Konzentrate oder ggf. durch EPO abgefangen werden. Eine lokale Strahlentherapie wäre nur möglich, wenn dadurch nicht die blutbildenden Organe vollständig zerstört würden. - Geht also nicht!

Die therapeutischen Möglichkeiten sind sehr begrenzt und gehören in die Hände eines Hämatho Onkologen.

Herzliche Grüße
Heribert

Geändert von Heribert (04.01.2013 um 14:39 Uhr) Grund: Formulierung
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  #22  
Alt 04.01.2013, 17:26
lake1881 lake1881 ist offline
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Hallo,

ja also die Blutwerte sind vor der Gabe von Eligard und Zometa genommen worden. Das mit der hämatologischen Systemerkrankung kam nach dem MRT auf, weil da explizit auf das aufällige KM verwiesen wurde.

Am Montag ist der Termin beim Urologen und ich hoffe, dass da dann auch der Bericht aus HD, mit den Blutwerten dabei ist. Ich werde euch berichten, was der Urologe dazu meint.

Bis dahin ein schönes WE,

Tanja
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  #23  
Alt 07.01.2013, 17:31
lake1881 lake1881 ist offline
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Update III

so wir kommen gerade vom Urologen, aber erstmal von vorne:
Heute morgen hat die Hämato/Onkologie aus HD angerufen und gemeint, dass ein Termin für die Sprechstunde nicht notwendig wäre. Kurze Erleichterung. Er soll aber in die urologische Tumorsprechstunde kommen (was wollen die jetzt auch noch machen?) Ich werd da morgen mal nachfragen...

Beim Urologen: erstmal musste ich mir wieder anhören, dass HD nicht kompetent ist und dass er im Tumorboard in Mannheim ist und das dann da besprochen wird jedesmal dieses sich selbst darstellen nervt mich echt. Leider ist aus HD immer noch kein Arztbrief gekommen, was jetzt auch nicht gerade toll ist. Er meinte zu den Blutwerten, dass es normal ist, bei einem Tumor, dass die Erys usw runtergehen, da aber auch Vorläuferzellen gefunden wurden, ist er auch der Meinung, dass man das engmaschig kontrollieren muss. Da seine Blutwerte vor der Therapie gemacht worden, wird jetzt nächste Woche vor der 2ten Zometagabe nochmal ein Blutbild gemacht und geschaut, ob die Werte sich unter Therapie verändert haben.
Das nächste Problem sind ja die geschwollenen Beine von meinem Vater, er meint, dass er seinen Kardiologen dringend aufsuchen sollte

Die Diagnostische Runde geht auch noch weiter: da das MRT für die LWS jetzt wohl am genausten war, wird jetzt noch eins von der BWS und der Schulter gemacht, um jetzt endgültig vielleicht mal die Metastasenfrage zu klären. ich hab dann wegen der Bestrahlung der Metas nachgefragt und er meinte, bei vielen Metastasen wird nicht bestrahlt wir, weil die Fläche dann zu gross ist. Stimmt das? ich dachte, dass hilft vielleicht auch in sachen KM und Blutbildung?

Noch eine andere Frage: mein Vater war jetzt etwas enttäuscht, weil er wieder krank geschrieben wurde und er wohl meinte, dass er dann auch wieder arbeiten gehen kann um etwas Normalität zu haben. Ich finde ja er sollte seine Zeit nutzen, aber das arbeiten war ihm immer sehr wichtig. Hat jemand von euch wieder angefangen zu arbeiten?
ich mein, mit seiner Medikation, darf er ja nichtmal Auto fahren, ich weiss nicht wie er arbeiten will, aber wenns ihm so wichtig ist? Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße,
Tanja
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  #24  
Alt 07.01.2013, 19:12
frohsinn frohsinn ist offline
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Zitat:
Zitat von lake1881 Beitrag anzeigen
Er soll aber in die urologische Tumorsprechstunde kommen bei vielen Metastasen wird nicht bestrahlt wir, weil die Fläche dann zu gross ist. Stimmt das? Hat jemand von euch wieder angefangen zu arbeiten?
Hi Tanja, als ebenfalls Angehörige eines Pk-Patienten würde ich dies so bestätigen. Bei meinem Mann wurde die Bestrahlung ebenfalls nicht mehr in Erwähnung gezogen, er erhält wie dein Vater die monatliche Zometa und Firmagon (dein Vater Eligard) Auf Grund der Metastasen seit Mai 2012Chemotherapie ( Docetaxelinfusionen)
Frage doch bitte mal in der Onkosprechstunde nach den der Filgrastiminjektion: regt das Knochenmark zur Bildung von Blutzellen an ...nachzulesen bei google- Onmeda -Filgrastim Wirkungsweise- Wir haben immer 2 Injektionsspritzen hier zu Hause, der Onkologe gibt sie euch mit ,ruft an wenn die Blutwerte so im Keller sind und du kannst sie ihm, oder er sich selber spritzen.Ähnlich wie Thromboseinjektion in die Bauchfalte.
Die andere Frage nach dem arbeiten gehen...Dazu kann ich sagen, daß Männe in seiner Bestrahlungszeit ( da war er 49 Jahre) und ohne Metas, gerade ins Hamburger Model gegangen ist und somit täglich nur 4 Stunden arbeiten mußte....Er hat es als gut empfunden endlich wieder unter Leuten zu sein. Durch die Medis die er jetzt bekommt könnte er es aber nicht mehr, er ist körperlich geschwächt und braucht lange Erholungsphasen. Von daher denke ich mir das dein Paps ,wenn er meint er sei gut drauf ,ruhig seiner Tätigkeit nachgehen sollte ....Er wird es dann schon selbst einschätzen können wenn es ihm zu viel wird ....
Liebe Tanja...ich wünsche euch Kraft und eine Therapie die deinem Paps alles gut überstehen lässt.
Morgen ist mein Männe auch wieder beim Onkologen zur Blutkontrolle....
Lg , die Frohsinn

Geändert von frohsinn (07.01.2013 um 19:17 Uhr)
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  #25  
Alt 07.01.2013, 19:33
Heribert Heribert ist offline
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Hallo Tanja,

das Tumorboard in Mannheim ist eine interdisziplinäre Einrichtung der UMM und sicher die richtige Stelle um das Krankheitsbild Deines Vaters umfassend beurteilen zu können. Auch die Aussage, dass multiple Metastasen nicht bestrahlt werden können ist richtig. - Knochenmetastasen werden eigentlich nur bestrahlt wenn sie große Schmerzen verursachen oder sich daraus Knochenbrüche entwickeln können.

Der Arbeitswille Deines Vaters ist verständlich und dagegen ist im Prinzip nur dann etwas einzuwenden, wenn durch die Wirkung der Medikamente andere Mitarbeiter oder Kunden gefährdet werden könnten. Leider ist es so, dass die Medikation die körperliche Fitness sehr schnell beeinträchtigt. Man weiß aber auch, sportive Menschen vertragen diese Therapien besser.

Gruß Heribert
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  #26  
Alt 08.01.2013, 10:52
lake1881 lake1881 ist offline
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Hallo an alle,

erstmal DANKE für eure Ratschläge, netten Worte und der Anteilnahme

Heute ist erstmal die Verwirrung komplett: ich habe gerade in HD angerufen um mal nachzufragen, warum da noch ein Termin vereinbart wurde. Nach einigem weitervermitteln bin ich dann in der Radiologie gelandet, weil er nämlich da einen Termin hat für ein Aufklärungsgesprch für die Strahlentherapie WIESO? keine Ahnung. Also ich weiss echt nicht mehr was ich davon halten soll. Hingehen, ja, nein, doch Strahlentherapie?, erstmal am 28ten noch ein MRT. Leider bekommt man ja keine Infos und der behandelnde Arzt wird auch nicht informiert. Wir waren ja eigentlich "nur" für die zweite Meinung in HD. Ist das normal, dass das dann solche Kreise zieht? Irgendwie sind wir, glaub ich, alle nur noch abgenervt und haben keine Lust mehr. ich glaub bis zur nächsten Zometainfusion nächste Woche wird erstmal gar nix gemacht...

Liebe Grüße,
Tanja
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  #27  
Alt 08.01.2013, 12:08
Hansjörg Burger Hansjörg Burger ist offline
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Hallo,

ich würde an Eurer Stelle das Beratungsgespräch in der Strahlentherapie HD wahrnehmen.

Gruß

Hansjörg Burger
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  #28  
Alt 09.01.2013, 07:23
2Silvia5 2Silvia5 ist offline
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liebe Tanja ich würde mich auch Beraten lassen! Unser Arzt hat uns aber geraten die Bestrahlung so weit rauszuzögern wie möglich, weil dadurch das Blutbild massiv verändert wird. Auf Grund von stärksten schmerzen wurde Papa dann doch am Beckenknochen bestrahlt und nun sind, wie vorhergesagt, die Blutwerte im Keller. Wobei ich auch sagen muss, dass gerade im Beckenknochen die Blutbildenden zellen gehäuft vorkommen.

Irgendwie finde ich, dass die Ärzte in deinem Fall ganz schön meinungsflexibel sind... ich versteh das nicht?!
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  #29  
Alt 31.01.2013, 17:10
lake1881 lake1881 ist offline
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Update-das nächste: zurück aus HD

so, heute war die nächste Odysee an der Reihe.

der Strahlentherapeut meinte zur Begrüssung (nach 1,5h Wartezeit), ich glaub sie sind hier falsch. Ja das ist uns auch schon klar, aber da wir keine Auskuft bekommen haben und hier ein Termin vereinbart bekommen haben, wollten wir jetzt mal persönlich hören was läuft. Nach einem hin und her telefonieren meinte er dann, dass mein Vater eine Knochenmarkbiopsie brauch
ne,ne, meinte ich usw. auf jeden Fall wurden wir dann an die Hämato/Onkologische Ambulanz weitergereicht. Nach 2 h Wartezeit kam dann der nächste sehr nette Arzt zu uns, der uns wieder fragte, was wir hier machen. Nachdem das Szenario nochmal erklärt wurde, hat dieser jetzt entsprchende Blutuntersuchungen eingeleitet um ein Plasmazytom auszuschließen. Ich hoffe, dass dann das Hämato/Onkologische Fragezeichen verschwindet und wir uns wieder uneingeschränkt dem PC widmen können.
Mein Vater ist soweit stabil, die Blutwerte waren etwas schlechter, mal sehen wie die nächsten sind, bzw, was der Hämato/Onkologe noch rausfindet.
Morgen müssen wir aber erstmal wieder zu seinem Urologen.

achja beim letzten MRT der BWS (welches es jetzt noch gab) sieht wieder die Knochenstruktur nicht gut aus aber auch nicht klassisch wie Metastasen. also alles immernoch unüblich und die Schilddrüse ist jetzt auch auffälig und mit Knoten übersät. Ich schätze, dass wir bald noch nen neuen Facharzt kennen lernen

ich wünsch euch allen: Alles Gute und bis bald!

Tanja
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  #30  
Alt 09.07.2013, 20:06
lake1881 lake1881 ist offline
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Hallo!

leider muss ich mich wieder hier melden und um euer Rat bitten
nach knapp 6 Monaten geht es meinem Vater wieder so schlecht wie am Anfang und sein behandelnde Arzt hat ihm heute gesagt, dass er mit der Chemo beginnen soll...und am Do gehts los, aber erstmal etwas zurück:
nach Beginn der Behandlung mit Zometa und der Hormonblockade ging es meinem Vater wieder richtig gut, sein PSA war (angeblich) auf 2 zurück gegangen. nach weiteren 3 monaten geht es ihm jetzt wieder sehr schlecht mit sehr vielen Schmerzen. Daraufhin hat er talidin bekommen, hat erst auch gewirkt aber dann auch nicht mehr. Der PSA ist jetzt auf 150 angestiegen und er baut sehr ab: Gewichtsverlust, ziemliche Probleme mit Magen/Darm und Schmerzen. Jetzt soll es erstmal los gehen mit Taxotere, aber auf eine sanfte Art??? ich war leider nicht beim Gespräch dabei, aber es ist jetzt erstmal 1- 43d Zyklus, einmal die Woche angesetzt. ist das normal? die bisherige Therapie soll weiterlaufen, da das Testosteron immernoch unten ist.

Was sind eure Meinungen dazu oder Erfahrungen? Gibt es wirkliche alternativen zur Chemo?

LG Tanja
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