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#1
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Hallo Zusammen
Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, noch keine Kinder und habe im Oktober nach immer unauffälligen Pap Abstichen den Befund Pap g 3 erhalten. In der Dysplasieeinheit wurde dann bei einer Biopsie ein AIS diagnostiziert und zu einer Konisation geraten. Diese hatte ich am 1.12 und heute habe ich die Ergebnisse der Pathologie erhalten. Die Ärztin teilte mir am Telefon mit, dass es sich nicht um ein AIS handelt, sonder um Krebs. Der Tumor sei 4 mm groß und alles konnte im guten entferntwerden. Sie meinte, ich hatte Glück im Unglück und es war gut, dass wir doch so schnell operiert haben. Ich soll es als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk sehen. Die Befunde gehen jetzt wohl zur Tumorsprechstunde. Sie geht aber nicht davon aus, dass ich mich dort noch mal vorstellen muss. Ich bin dennoch geschockt. Ich frage mich, wie das alles sein kann. Wie sicher ist es, dass jetzt alles wieder gut ist? Wie prüfen sie, ob die Lymphknoten betroffen sind? Kann ich noch etwas tun, um ganz sicher zu sein? Empfohlen wird mir noch eine HPV-Impfung und nach 3 Monaten ein neue Pap Abstrich sowie eine erneute Biopsie. Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen? |
#2
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Ich drücke dir fest die Daumen!!
Bei mir musste im Juni 2018 die Gebärmutter entfernt werden. Hatte durch HPV eine CIN 2 am Muttermund und ein Carzinom in Situ direkt hinter dem Muttermund. Ich hatte dann Nov 19 noch mal eine Veränderung im Scheidengang was als VIN 2 bezeichnet wurde. Wurde dann biopsiert. Seitdem ist Ruhe. Wichtig ist, dass du die HPV Viren beobachten lässt. Bei mir waren highrisk Stämme bis 2021 aktiv. War dann bei einem echt guten Spezialisten, der alle 3 Monate gespiegelt hat und mein Immunsystem im Intimbereich mit einer Kur aufgebaut hat. Kopf hoch!!! Wenn du weitere Fragen hast, frag mich ruhig. |
#3
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Hallo FrauLisamops,
ich hoffe, du liest diesen Beitrag noch, denn deiner liegt ja schon eine Weile zurück. Ich wundere mich, dass dir bei invasiven Krebs nicht zur Hysterektomie, also Gebärmutterentfernung geraten wurde? Bei mir wurde per Biospie ein Adenoarcinoma in situ nachgewiesen, welches mittels Konisation komplett entfernt wurde. Dennoch wurde mir zur Hysterektomie geraten. ![]() Da bei mir noch ein Kinderwunsch besteht, wird jetzt erstmal konservativ alle 3 Monate weiter kontrolliert und ich hoffe dass die Nachkontrollen gut für mich ausfallen. Auch unabhängig vom Kinderwunsch möchte ich meine Gebärmutter gern noch behalten, da ich noch relativ jung bin. Vielleicht gibt es hier noch andere Betroffene, die ein ACIS nach Konisation konservativ behandeln ließen. Würde mich über andere Erfahrungen freuen. LG |
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