meine mama ist tod !!!!!!

[Diana20]

hallo leute abe viel hier gelesen... meine mama hat seit sommer 2007 diagnose lungenkrebs den hatte sie geschafft doch vor zwei wochen die schock diagnose der krebs war wieder da und zwar schlimmer als zuvor!!!

sie sollt nächste woche neue chemo bekommen .... doch dazu kam es nicht mehr, sie spukte donnerstag früh gegen 6.00 blu und sagte zu mein dad er solll nen arzt holen sie spukt blut das kam aus der lunge! der krebs hat auf ein gefäß gedrükt und das is geplatzt...
ich konnte sie den ganzen tag nicht erreichen und maxhte mir große sorgen bis ich in der klinik angerufen habe ...

als wir gegen zwei uhr ins krankenhaus kamen sagte der arzt sie ist innerlich verblutet und lebt nicht mehr

wir sind am ende es ging so schnelll den tag zuvor war sie super drauf wollte donnerstag noch kartoffeln raus nehmen aber dazu kam es nicht mehr ...

ich habe so viele fragen aber die werde ich nie beantwortet kommen.... sie wurde 48 jahre alt kein alter zum sterben .... der arzt sagte mir freitag meine mom wusste das dasss sie die chemo nicht überleben wird aber wollte uns schonen und sagte deshalb nix zu uns ...

sie war sehr schwach (39kg) aber sie hat gekämpft bis zum schluß!!!!

sie war im august in ahlbeck zur kur und da lebte sie nochmal richtig auf sie hat immer davon geschwärmt und das freut mich das sie noch so eine schöne zeit hatte .... am freitag ist die beerdigung ... sie feht einem sosehr ... ich denke immernoch sie ist nur im krankenhaus und kommt bald nach hause .. aber sie kommt nie mehr wieder nie mehr ... würde mich freuen wenn ihr mal antwortet ...


lg Diana

[dani33]

Liebe Diana,
ich drücke Dich ganz lieb und wünsche Dir erneut meinen Beileid.
Alles erdenklich Gute
Dani

[Diana20]

und ich sage dir nochmal danke

[dani33]

Liebe Diana,
leider gibt es nichts auf der Welt was Dir helfen kann,
den spürenden Schmerz zu lindern.
Es gibt viele Die versuchen was zu erfinden,
leider hat es noch nicht geklappt.
Ich kann nur sagen, es hilft hier zu schreiben,
Du findest Trost und Halt.
Es gibt immer jemanden, der für Dich da ist.
Alles Liebe
Dani

[Asta69]

Liebe Diana,
auch ich möchte Dir sagen, wie sehr es mir leid tut um Deine Mutter.
Ich kann auch kaum etwas sagen, was Dein Leid lindern würde.
Eine Freundin hatte mir zum Tod meiner Schwester folgendes geschrieben:

Zu früh, tragisch, grausam, schmerzvoll, sinnlos, plötzlich -
immer unerwünscht,
immer sinnlos darüber zu diskutieren,
immer schmerzhaft,
immer ungewollt,

aber immer und schon seit Anbeginn vorbestimmt. (Kristiane Allert-Wybranietz)


Meine Schwester ist kurz vor ihrem 48.Geburtstag gestorben und hat auch eine Tochter hinterlassen.
Wir können es auch nach 3 Monaten noch nicht wirklich begreifen!

Traurige Grüße
Asta

[Diana20]

hallo ja das ist wirklich eine schlimme sache aber das leben geht weiter.... muss ja leider ein sehr schönes zitat ...

heute habe ich mamas sterbeurkunde abgeholt, todeszeitpunkt:17.19.2009 um 13:50 uhr .... das schlimme daran wir also mein Dad meine schwiegermama und ich waren um kurz vor drei da ... also geschah es kurz davor

und wir waren nicht bei ihr ... aber sie hat bestimmt an uns gedacht ....

[dani33]

Liebe Diana,
Deine Mutter hat es bestimmt gewollt,
das Du nicht dabei warst, weil sie dachte,
es ist besser für Dich.
Denken tut sie noch weiterhin an Dich.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft.
Alles Liebe
Dani

[Diana20]

hallo ihr lieben ...
am frietag war die trauerfeier aber ich war ganz stak ... es war nochmal ein schwerer tag ... aber den wollte ich ihr so schön wie möglich machen ...
ich durfte sie nochmal sehen und sie sah ganz friedlich aus als wenn sie nur schlief ... sie hat jetzt ihre ruhe und ist erlöst von ihren schmerzen ... sie hat uns bestimmt nicht alle schmerzen erzählt ...



Dein Lebensweg ist nun zu ende
still ruht dein liebes gutes herz
still ruhen deine fleißigen Hände
erlöst bist du von deinem schmerz !!!

[Diana20]

ich dachte hier kann man sich mit anderen leuten austauschen?????
aber hier bekommt man irgendwie
keine antwort ...
ich dachte hier kann man sich den schmerz von der seele reden ...
oder es zumindestens einen anderen werden lassen,und mal andere meinungen hören?!
würde mich freuen was von euch zu hören ich weiß ihr habt auch alle genug um die ohren aber trotzdem würde ich auch gern jemanden haben mit de man hier erzählen kann ... weil mir gehts nich anders als euch mit 20 seine mama auf so blöde weise zu verlieren is echt nicht leicht und dann noch so plötzlich

ich bin eigentlich sehr selbstständig aber jeder braucht doch seine mom oder????

Traurige grüße Diana

[heike_mike]

Liebe Diana,

nein es ist nicht falsch und gut wenn du es kannst.
Ebenso wenig wie das du zu haus versauerst hätte sie aber gewollt das du deinen Geburtstag nicht feierst.
Sehe es als ihren ehrentag,er wird mit gemischten Gefühlen sein aber sie ist an deiner Seite.
Jedes jahr ist ihr todestag mein Geburtstag, dennoch feier ich ihn,anders hätte sie es nicht gewollt,gehe aber auch immer noch auf den Friedhof an diesem Tag.


Ja,die Mama zu verlieren ist in jedem alter schwierig, nur BRAUCHT man sie in den Entwicklungsjahren noch auf eine andere Art.
Die geborgenheit der Familie.
Eine mama wird immer unersetzbar bleiben.

Wünsche dir viel kraft und einen schonen Abend.

Lg heike

[Tina60]

Hallo Ihr lieben,
Es ist jetzt elf Jahre her,dass ich meine Mama,verloren habe.Plötzlich und grauenvoll.Auch nach dieser langen Zeit,bekomme ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf.Ich musste prof.Hilfe haben (und wollen).
Meine Mama,war ein Wirbelwind,sehr hübsch,stark und immer für mich und andere da.Egal wenn oder welche Uhrzeit,sie nahm sich Zeit.Es war im Oktober 97 ,sie wollte zur Arbeit(die sie geliebt hatte und in der sie sehr erfolgreich war.Ich war an diesem Morgen shoppen und schländern........wäre ich doch bloss erreichbar gewesen......
Kaum war ich zuhause,klingelte das Telefon.Meine Mama fragte ob ich nicht vorbei kommen konnte,es wäre ihr nicht gut.Ich lies alles stehen und liegen,da es sehr aussergewöhnlich war,dass sie um Hilfe bat.Als ich dann bei ihr war(ich nahm meinen damals 2jährigen Sohn mit)lag sie auf dem Sofa und sah irgendwie fremd aus.Ich muss vorraus schicken,dass meine Mama zu dieser Zeit eine schwere Erkältung hinter sich hatte.Ich fragte sie ,was denn los sei? Sie sagte,sie sagte sie bekomme sehr schwer Luft und der Husten sei wieder schlimmer geworden.Trotzdem setzte sie sich hin,um mit meinem Sohn Auto zu spielen(das war Mama,egal wie schlecht es ihr ging,ja nichts anmerken lassen) Schnell rief ich den Hausarzt an,er versicherte mir,sobald als möglich verbei zu schauen.Wärend ich wartete und Mama mit meinem Sohn spielte,entdeckte ich im Bad überall Taschentücher mit hellrotem Blut....also frisches Blut.Sofort ging ich zu ihr und fragte sie woher das sei.Mama gab mir auf diese Frage keine Antwort und schimpfte nur,ich solle sie ja nicht ins Krankenhaus stecken.Sie will auf keinen Fall dort hin,ausserdem wolle sie morgen wieder arbeiten.In der zwischenzeit,ist eine Stunde vergangen.Ich machte mir grosse Sorgen und hatte ein ganz seltsames Gefühl im Herzen.Mama legte sich F R E I W I L L I G wieder auf Sofa....da hätten bei mir schon die Alarmglocken läuten sollen......Endlich klingelte es,gottseidank der Arzt ist da.Nee,statt ihm kam eine Assistensärztin,die vollkommen überfordert war mit dieser Situation.Sie nötigte meine Mam auf zu sitzen,um eine Infusion anzulegen.Sofort als Mama sitzen musste,sagte sie....ich krieg keine Luft mehr......doch die Ärztin,war unerbittlich,mit ihrer blöden Infusion.Ich glaube sie merkte,dass sie alleine nicht mehr zu recht kam,den sie rief den Notarzt an.Mama wurde auf einen schlag richtig gelb und krampfte...und sie sah mir noch einmal in die Augen......dann schloss sie wortlos die Augen...für mich ,für immer...Zwischzeitlich erschien der Notarzt,Krankenwagen ectr.Ich begriff überhaupt nichts mehr,wollte meinen Sohn von den Geschehnissen fern halten und zugleich meiner Mam zu helfen.Ich war nicht mehr fähig mich zu rühren.Sie zerrten sie auf den Boden und versuchten ihr das viele Blut dass aus dem Mund kam,ab zu saugen.Aber ihr starkes Herz,beförderte durch das Pumpen,immer mehr Blut heraus.Ich ging mit meinem lieben Sohn in die Küche und wartete bis sie,sie mitnehmen,aber stattdessen kam der Notarzt auf mich zu und sagte mir....es tut mir leid,aber es war nichts mehr zu machen.Ich konnte es nicht begreifen,ich wollte es auch nicht.Ich war wie taub,habe kurz und heftig geweint und sofort mit organisieren angefangen.Wie das geschafft habe,weiss ich heute nicht mehr,aber nicht zu trauern war der grösste Fehler.
Das Chaos und die Taubheit war noch lange nicht beendet und hatte schreckliche Folgen.
Falls ich euch nicht auf den Nerv gehe,schreibe ich gerne einmal weiter
Tina

[Stephan&Sandra]

Liebe Tina !
Ich denke, daß ich nicht nur für mich spreche (schreibe), wenn ich sage (schreibe), daß Du hier nicht nervst.
Mich auf jeden Fall nicht. Den Tod eines geliebten Menschen mitzuerleben ist meiner Meinung nach das schrecklichste, was einem überhaupt passieren kann.
Am 04.02.09 ist mein geliebter Ehemann Stephan mit gerade einmal 30 Jahren in unseren Armen an Krebs gestorben.
Bis heute komme ich, und auch meine Schwiegereltern (die liebsten und besten Schwiegereltern, die man sich wünschen kann) mit der Situation nicht klar.
Ich würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen.
Liebe Grüße auch an Deine Familie
von Sandra

[Angela07]

Liebe Tina,

du bist hier richtig. Du nervst hier niemanden mit deinen furchtbaren Erlebnissen. Es gibt hier sehr viele liebe Menschen, die an deinem Schmerz teilhaben, und selbst schrecklichstes erlebt haben.

Ich selbst habe mir oft überlegt, wie es wohl gewesen wäre, wenn mein Vater nicht behandelt worden wäre. Bei meinem Vater wurde im März/April 07 kleinzelliger Lungenkrebs diagnostiziert. Er hat auch Blut gehustet. Der Tumor wurde zentral einwachsend an der Aorta lokalisiert. Wenn er nicht behandelt wäre worden, wäre der Tumor sicherlich auch innerhalb kürzester Zeit in die Aorta gebrochen und er wäre dann sicherlich auch innerlich verblutet. Das wäre sicherlich die einfachere, für ihn auch bestimmt weniger schmerzvollere Art und Weise gewesen zu "Gehen". Aber mein Vater hat bis zuletzt sehr an seinem Leben gehangen und hat auch sehr tapfer durchgehalten.

Ich stelle es mir sehr schmerzhaft und überaus dramatisch vor, den Menschen den ich so sehr liebe auf so schnelle Weise zu verlieren, ohne Vorankündigung. Das ist ein Schock fürs Leben. Das einzige was einem da das Ganze etwas erleichtern kann, ist die Vorstellung, dass der geliebte Mensch nicht großartig leiden musste und man selbst das Leiden nicht mitansehen musste. Aber das zu verarbeiten ist sicherlich auch superschwer.

Liebe Tina "sprech" dich ruhig aus. Hier findest du immer ein offenes Ohr.

Liebe Grüße Angela07

[Diana20]

liebe tina ... du nervst hier keinen !!!!
schreibe einfach alles auf was du fühlst oder was dich bedrückt ...

heute wrde meine mom beigesetzt...
endlich hat sie ihren frieden ...
mir ist heute nicht so nach schreiben frue mich auf eine antwort von euch ...

lg Diana

[Stephan&Sandra]

Liebe Diana!
Ich weiß irgendwie gar nicht was ich Dir schreiben soll. Ich habe das Gefühl, ich möchte Dich einfach nur in den Arm nehmen und ganz lange und ganz doll drücken. Dieser Tag muß für Dich einer der schrecklichsten Deines Lebens gewesen sein. Ich weiß noch, wie es war, als wir meinen geliebten Stephan zu Grabe tragen mußten. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich diesen Tag überhaupt überstanden habe. Ich denke ganz doll an Dich und fühle mit Dir.
In Gedanken umarme ich Dich still und halte Dich fest.

Liebe traurige Grüße

Sandra