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  #1  
Alt 09.07.2008, 19:05
verunsichert verunsichert ist offline
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Registriert seit: 09.07.2008
Beiträge: 2
Standard Kleinzelliges Karzinom, vielleicht?

Hallo
ich bin zufällig hier herein gestolpert und habe mich schon etwas durchgelesen.

Warum ich hier um Rat frage hat folgenden Hintergrund.

Vor zwei Jahren sind bei mir Lymphdrüsen angeschwollen und ich fühle mich seit dem oft Hundeelend, immer erschöpft und so richtig ausgelaugt.
Einfach mit einem großen Energiedefizit.
Ich also zum Doc, der hat mich in eine große Klinik zur Untersuchung geschickt.

Dort wurde Blut abgenommen und ein leicht erhöhter Marker vom Kleinzelligen Karzinom festgestellt.
Also wurde ich gleich noch durch die Röhre geschickt wobei dann nichts gefunden wurde.

Meine Freundin beruhigt mich bis heute dass ich bestimmt keinen Tumor hätte weil die dicken Lympfdrüsen ja Schmerzen verursachen.
Das hat mich auch immer etwas beruhigt.
Auch dass ich nach zwei Jahren immer noch Lebe hat mich beruhigt. Das Kleinzellige Karzinom soll je schnell wachsend sein, ich hoffe diese Info stimmt so.

Ein Freund hat mich aber jetzt richtig geschimpft weil ich da nicht am Ball geblieben bin.

Da ich mittlerweile keinen festen Hausarzt mehr habe, ich musste mich da wirklich oft richtig ärgern weil der zum Schluss immer öfter weg gesehen hat, weiß ich jetzt nicht mehr was ich machen soll.
Stimmt das dass schmerzende Lymphdrüsen mit Tumor nichts zu tun haben?

Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben.
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  #2  
Alt 10.07.2008, 09:44
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blueblue blueblue ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Ort: Lüneburg, Niedersachsen
Beiträge: 534
Standard AW: Kleinzelliges Karzinom, vielleicht?

Hallo verunsichert,

also schmerzende Lymphdrüsen können natürlich auch andere Ursachen haben. Allerdings wirst du das schlußendlich nur durch Ärzte abklären lassen können.

Aber mal ein Beispiel aus eigener Erfahrung. Ich hatte auch geschwollene Lymphknoten am Hals die sehr stark schmerzten. Hin zum Arzt. Blutabnahme. Und das Ergebnis war dann, dass ich Toxoplasmose hatte. Das hat mit Krebs nichts zu tun, ist aber sehr schmerzhaft und unangenehm.

Außerdem habe ich auch schon Pfeiffersches Drüsenfieber gehabt, da hatte ich neben ständigem Fieber einer absoluten Mattigkeit auch geschwollene Lymphknoten.

Was ich damit sagen will, du musst dir einen kompetenten Arzt suchen und das unbedingt abklären lassen. Diese Dinge kann und darf man nicht dem Selbstlauf überlassen. Ich sehe das dann wie einen Selbstmord auf Raten, das willst du doch nicht.

Also ab Marsch, einen Arzt suchen und hin da!

blueblue


Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
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  #3  
Alt 10.07.2008, 23:03
verunsichert verunsichert ist offline
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Registriert seit: 09.07.2008
Beiträge: 2
Standard AW: Kleinzelliges Karzinom, vielleicht?

Hallo blueblue,
danke für deine Antwort.

Das mit dem EBV-Virus könnte stimmen. Da habe ich einen sehr hohen Titer.
Ich dachte immer das Pfeiffersche Drüsenfieber hat man einmal und dann vergeht das wieder.

Mein Doc tut, nein tat einfach nichts weiter nach dem die Untersuchung vor zwei Jahren nichts ergeben hatte.

Der verdrehte einfach nur die Augen wenn ich wieder einmal mit meinen schmerzenden geschwollenen Lymphdrüsen ankam.

War ja auch bei verschiedenen Ärzten damit.

Kann dadurch auch der Marker für das Kleinzellige Karzinom erhöht sein?
Wo liegt da der Zusammenhang?

Kennst du dich da aus?
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