Hallo ihr Lieben,
ich wollte noch so viel kommentieren, ich weiß, dass wir hier alle eigene Sorgen haben. Leider kann ich nicht auf jeden Thread einzeln antworten, ich war eine knappe Woche wg. beruflicher Verpflichtungen auf Reisen und "nicht da".
Mein Vater hat jetzt CUP-Syndrom als "Diagnose" erhalten. Der Primärtumor ist weiterhin unbekannt. Die Chemo beginnt trotzdem am Montag. Soweit ich es verstanden habe wird diese so angelegt, als ob er Lungenkrebs hätte. Wenn das nichts nützt wird das Gleiche wiederholt mit der Prämisse er hätte Magenkrebs...
Heute muss ein sehr schlechter Tag für meinen Papa gewesen sein, meine Mutter schrieb sehr traurig, dass er heute kurz vor dem Aufgeben war und er so verzweifelt ist. Ich komme erst am nächsten Mittwoch wieder für sechs Tage hin (leider einmal durch ganz Deutschland...). Es ist so komisch, hier mein Leben zu leben (Dienstreise, Messebesuche...) und daheim ist alles so düster. Gott sei Dank habe ich so eine tolle Mutter, die einen halbwegs kühlen Kopf bewahrt, meinen Vater aufbaut usw...
Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren! Mein Mantra...