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Alt 26.01.2011, 09:38
jensan jensan ist offline
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Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Adenokarzionom mit Hirnmetas

Hallo Xenia,

meine Mama hat 5 Zyklen Cisplatin/Avastin bekommen wovon sie die letzten zwei Zyklen echt bescxxx vertragen hat, sie hatte echt heftige Nebenwirkungen....sie hatte viel zu hohen Blutdruck das sie auf die Intensivstation musste und einen Höhrsturz (ist Cisplatin wohl für bekannt) die Nebenwirkungen die sie hatte sind aber eher nicht so häufig hat der Arzt gesagt. Trotz der ganzen NW hat das Cisplatin/Avastin aber eine bestaunliche Reduzierung des Tumors erreicht, er ist auf die Hälfte geschrumpft.
Nach den 5 Zyklen hat sie noch einmal Carboplatin/Alimta bekommen, hat sie auch viel besser vertragen.
Dannach wurde nochmal ein CT gemacht was etwas aber nicht viel Reduzierung gebracht hat (immerhin).
Jetzt hat sie Chemopause....Tja leider konnte sie sich nicht so gut erholen wie anfangs gehofft, ihre Rückenschmerzen werden schlimmer und dann war ja noch der Verdacht das mit ihrer rechten Niere was nicht i.O. ist, es hat sich aber rausgestellt, dass an der Niere nichts ist sondern die Rückenmetas die Schmerzen verursachen, wahrscheinlich wird sie bald Bestrahlung bekommen. Am Montag soll noch mal ein Kontroll-CT gemacht werden und dann wird entschieden.
Wir hatten gehofft sie könnte in ihrer Chemopause zur Reha gehen, aber leider dauert es mit den Anträgen zur Zeit sehe sehr lange, und mit den Bestrahlungen und (wenn die Bilder am Montag nicht so gut sind) mit Tarceva hat sich die Reha wohl leider erstmal erledigt, wobei ich nicht weiss, ob man die Therapie auch in der Reha-Klinik machen kann....????

Trotz aller Niederschläge geht es ihr den Umständen entprechend gut, mit Novalgin bekommt sie ihre Schmerzen ganz gut in den Griff.

Wegen ihrem blöden Speichelfluss (der macht sie echt wahnsinnig) hat sie Anfang Februar einen Termin beim Neurolgen, wir vermuten das die Chemo ihre Nerven angegriffen hat. Wäre schön wenn es da etwas gegen geben würde, weil das schränkt sie echt total ein, weil es so viel Speichel ist das sie ihn nicht mehr schlucken kann, d.h. sie spuckt in ständig aus, da kannste ja nirgendswo hingehen....

Ich verspreche mir viel von Tarceva falls es dazu kommen sollte....Vielleciht haben wir ja auch Glück und es ist von Ende Nov. bis jetzt nix gewachsen.

Lieben Gruss und alles Gute weiterhin
Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
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