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#1
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
hallo
im mom geht es meinem mann einigermaßen gut,wir machen täglich kleine spaziergänge,aber immer wo eine bank in der nähe ist.er ist ja schnell außer atem.frische luft tut ihm gut,hab ihm einen stuhl auf der terrasse gestellt,da sitzt er auch oft ,wenn die sonne scheint.schlafen kann er nur mit schlafmitteln,da er sehr starke schmerzen im brustbereich und im rücken hat.bin froh wenn er mal 8 stunden durch schlafen kann. lg edith |
#2
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
Hallo Edith,
bekommt dein Mann ausreichend Schmerzmittel? Bei meinem Mann haben damals die normalen Schmerzmittel nicht angeschlagen, obwohl der Arzt meinte, dass sie eigentlich reichen müssten. Nach vielem Hin und Her bekam er dann "Tilidin". Das hat ihm ganz gut geholfen und das macht auch etwas müde, so dass er ein paar Mützen Schlaf bekam. LG Monika |
#3
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
hallo monika
dienstag haben wir termin beim doc,da werden wir was stärkeres verschreiben lassen,er hat zwar novalgin und valoron,aber das hält immer nur knapp 2 stunden an ,ach ja und ein schlafmittel für nachts,da schläft er meist so 6 bis 8 stunden von.hänge ihm für heute noch ne fl sondenkost dran ,wenn er wach ist weigert er sich ,sogar das tut ihm schon weh.er meinte heute das er das alles nicht mehr lange durch hält,der schleim wird immer mehr ,so das er richtige schwierigkeiten hat mit der luft ,denke immer wenn er hustet ,das er mir erstickt.bin heute echt fertig mit der welt ,das tut mir so weh ,ihn so leiden zu sehen ,vielleicht ist der da oben gnädig und läßt mich einen herzinfakt bekommen.sorry muß weinen |
#4
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
liebe hexedui
ich kann gut verstehen wie es in dir aussieht. Auch ich war in der Situation. man wünscht sich irgendwann, das die Qälerei ein Ende hat. Mein Männe hat irgendwann alle Behandlungen abgeleht und ich konnte es nicht nur verstehen sondern habe das mitgetragen. Rede mit deinem Mann, frage ihn direkt ob er weitermachen will. Wir als Angehörige können uns nur wünschen das er den Kampf weiterkämpft aber leiden muss der Betroffene allein. Wir dürfen nur mitleiden. Wir waren nie so eng zusammen wie in dieser Zeit. Davon zehre ich noch heute. Gegen die Schmerzen kann die mann sich Morphium aufschreiben lassen. Achte aber bitte darauf das alles in Tropfenform aufgeschrieben wird. Tabletten sind irgendwann fast unmöglich. ich wünsche euch viel Kraft silverlady |
#5
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
Ach Edith,
das tut mir so leid. Hoffe, dass der Doc auch heute in irgendeiner Form weiterhelfen kann. Denk an Euch! Monika |
#6
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
danke liebe silverlady und monika für eure anteilnahme,meine nerven sind im mom blank,die haut wird dünner.auch ich muß sagen silverlady,das mein mann und ich uns sehr nahe sind ,eigentlich schon seid unserem kennen lernen,wir waren von anfang an eins,so ein glück gibt es selten ,deswegen tut es ja so weh.er will ja weiter leben und er kämpft
lg edith |
#7
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AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können
hallo
heute nacht hatte ich einen traum, ich schlief im traum nebem meinem mann,ein großer schwarzer schatten ging an unser fenster vorbei,ich dachte noch hoffentlich geht er schnell vorbei,doch plötzlich gucke ich zu meinem mann rüber und da steht er der große schwarze mann,der tod,ganz schwarz ist er ,er hatte kein gesicht,er will holger auf den arm nehmen wie ein kind und ihn mit sich nehmen ,ich schreie, nein laß ihn mir bitte ,bitte,ich hab mich an holger fest gekrallt und nicht los gelassen ,nur gefleht bitte laß ihn mir ich hab laut geschrien im schlaf ,mein mann hat mich wach gemacht,ich hab so geweint ,konnte nicht mehr einschlafen,dachte immer nur hat der tod nun gewonnen oder ich,weiß ja nicht wie der traum ausgegangen ist.der gedanke verfolgt mich,ich weiß nur ich hatte keine angst vor diesen mann,nur das er mir holger weg nehmen wollte,das wollte ich nicht,ich denke mal für mich ,ich bin noch nicht so weit los zu lassen,brauche einfach noch etwas zeit. mein mann liest morgens immer die bildzeitung,flitze dann meistens los und hole sie ihm .heute morgen als ich wieder kam,hatte er ein schriftstück aufgesetzt ,wie er seine beerdigung haben möchte und seine rede selbst geschrieben ,die dann verlesen werden soll,das macht es mir alles nicht einfacher.bin ne richtige heulsuse geworden ,ich die sonst ach so starke frau,wie immer alle sagen .bin ja ne kämpferin ,gehe durch mauern wenn es sein muß,nur mein gegner ist unsichbar,nicht greifbar um ihn schach matt zu setzten .das zeigt mir doch das wir kleine wichte sind deren hände gebunden sind,ich wünschte der tod wäre eine greifbare gestalt,dann hätte ich vielleicht eine chance,aber so ist leider alles sinnlos. eine heute sehr traurige edith bin froh das es dieses forum gibt,kummer aufschreiben ist besser als ihn in sich rein zu fressen ,ich sage einfach nur mal DANKE Geändert von hexedui (14.02.2011 um 17:35 Uhr) |
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