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  #1  
Alt 21.03.2011, 16:47
DaBen83 DaBen83 ist offline
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Beiträge: 162
Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

mein links-vom-bauchnabel ziehen hört nicht auf.

Ich werd erstmal die Tage zum Arzt wenn es nicht besser wird, falls der nix findet gleich Überweisung zum Psychologen mitnehmen... der heutige Morgen hat mir ziemlich gereicht :/
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  #2  
Alt 21.03.2011, 19:27
PantaRei PantaRei ist offline
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Beiträge: 470
Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

Hallo,

ich finde das überhaupt nicht ungewöhnlich. Nach meinem Hodenkrebs hatte ich ein "schwarzes Jahr" mit viel Furcht, Sorge und tristen Gedanken.

Ich habe mir dann auch gedacht, dass Hilfe von einem Psychologen gut sein könnte. Wir sind dann aber umgezogen und an dem neuen Wohnort habe ich mir dann keinen "Psychoonkologen" gesucht. Ich hatte aber nach den ersten zwei Sitzungen sehr stark den Eindruck, dass es sinnvoll und hilfreich ist. Wie gesagt, dann aber Umzug.

Also: Such Dir einen Psychoonkologen, so heissen die.

Unter
http://www.dapo-ev.de/

findest Du Adressen von spezialisierten Psychologen.

Viel Erfolg, ich drücke die Daumen.

Gruss

PantaRei
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  #3  
Alt 22.03.2011, 09:51
Mümmelmann Mümmelmann ist offline
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Beiträge: 13
Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

Danke für den Link.
Natürlich wohne ich wieder in Hinterzonistan. Der nächste Spezialist befindet sich mind. 80 km entfernt. Hmmm...da werd ich wohl doch schauen, dass ich bei einem lokalen Spezialisten unterkomme.
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  #4  
Alt 22.03.2011, 09:58
Andi Frenzel Andi Frenzel ist offline
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Registriert seit: 21.04.2007
Beiträge: 169
Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

Moin Mümmelmann,

Zitat:
Irgendwie ist es richtige Ironie. Während meiner Reha hatte ich noch einen Termin beim dortigen Psychologen. Und ich war während der gesamten Krankheitsphase wirklich die Ruhe in Person.
Auch das ist nicht ungewöhnlich. Während der Therapie steckt man halt in der Maschinerie drin, und auch in der anschließenden Reha ist man immer noch gut umsorgt. Zum Schluss sagen sie dir dann: Tschüß, das wars, sie sind geheilt. Erst jetzt, wo wieder Normalität einsetzen soll, kommt so einiges hoch.

Zitat:
Die Krankenkasse müsste das ja zahlen, oder?
Ist auf jeden Fall eine Kassenleistung.

Alles Gute,
Andi
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  #5  
Alt 23.03.2011, 09:45
Mümmelmann Mümmelmann ist offline
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Registriert seit: 18.03.2011
Beiträge: 13
Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

Stimmt. Es wird wohl viel daran liegen, dass man während der Behandlung rund um die Uhr unter Kontrolle steht und sich deswegen automatisch keinen Kopf macht.
Meine Freundin hat auch noch einen interessanten Punkt angesprochen. Anscheinend kriege ich meine Anfälle immer dann, wenn es in unserem Leben gerade richtig gut läuft. So ist es auch dieses Mal. Wir ziehen bald in eine neue und sehr schöne Wohnung um, die Untersuchungen für unsere ungeborene Tochter sind allesamt positiv - und da komm ich wieder mit der "Oh mein Gott, ich hab bestimmt wieder Krebs"-Nummer an.
Beim letzten Mal war es genauso: Wir standen kurz vor unserem USA-Urlaub und hatten quasi am gleichen Tag den positiven Schwangerschaftstest und die Bestätigung, dass wir die neue Wohnung kriegen. Was ist mit mir? Ich hab ein Ziehen im rechten Schritt (Hoden schmerzfrei und völlig unauffällig), fange an, am Rad zu drehen und renne zu meiner Urologin, um das abklären zu lassen.

Anscheinend habe ich ein Problem damit, wenn es in meinem Leben zu gut läuft. So nach dem Motto: Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, kommt sicher gleich die Alien-Invasion um die Ecke und schießt die Erde zu Klump.

Na ja...morgen ist die Zwischenkontrolle und da bring ich das bei meiner Urologin zur Sprache.

Geändert von Mümmelmann (23.03.2011 um 09:48 Uhr)
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