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#1
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AW: Atemnot nach Lungen OP
Hallo
mir haben sie den linken oberlappen ( kombiniertes SCLC und pulmonales Adenocarzinom linker Oberlappen, Stadium IIB ) rausgeschnitten. Die op war vor ca. 4 monaten. Sauerstoff brauchte ich einen Tag. Seid etwa 3 monaten mache ich wieder kampfsport (kickboxen ) und kraftsport wenn möglich schwinge ich mich auch aufs rennrad. Sportpausen machte ich immer nach der chemo für so etwa 6 tage. Leider bin ich momentan meilenweit von meiner früheren leistungsfähigkeit entfernt es wird aber gefühlsmäßig immer besser. Ich hoffe dem tot davonzutrainieren. Mit eisernem willen kann man auch mit einer kaputten lunge noch sport treiben, auch wenn die ärzte es nicht für möglich halten. liebe grüße an alle holgi |
#2
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AW: Atemnot nach Lungen OP
Hallo Reiner,
nicht nur mit Pollen, sondern mit Luftverunreinigungen aller Art hab ich zu kämpfen. Durch meinen übermässigen Nikotingebrauch haben sich meine Flimmerhärchen zurückgebildet und wachsen auch nicht nach. Das heißt: die natürliche Reinigung der Lunge funzt bei mir nicht mehr. Das geht eben nur durch abhusten - also: chronischer Husten. Seit ich mir im Schlafzimmer einen Industrieluftfilter installiert habe ist's besser aber da hält man sich bekanntlich nur ein Drittel seines Lebens auf. Mit dem Hochleistungssport stand ich auch immer auf Kriegsfuß - No Sports! Wenn das Wetter es zuläßt bin ich schon täglich ne Stunde im Wald - so ca. 20 km. Dann braucht mein Fahrradakku ne neue Ladung *hihi* Gruß aus Nürnberg Dieter
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selbst: pT3L1V1N2G3R0 - OP: 15.09.2004 Entfernung rechter Lungenflügel |
#3
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AW: Atemnot nach Lungen OP
Hallo Dieter,
heute ist der 22.05.2011 es ist 11,20 Uhr und ich bin seid 3 Stunden aus Berlin zurück.Bin total aufgedreht oder so denn an schlafen ist nicht zu denken.Mal vom Ergebnis des Spieles total abgesehen,hat mir das Wochenende mal wieder gezeigt, dass es nie wieder so sein wird wie früher.Ein bischen bewundere ich dich,weil Du so locker mit deiner Krankheit umgehst.Eigentlich war ich sehr stolz auf mich in Berlin, dass ein paar Momente der Atemnot kommen würden war mir schon klar,doch stelle ich heute wiederholt fest, dass wenn ich anstrengende Tage habe, ich sehr schlecht in den schlaf komme und mich absolut beschissen fühle.Das wiederum läßt mich vor Angst erstarren, denn es zeigt mir das Arbeiten mit Körperlicher betätigung sich für mich wohl für alle zeiten erledigt hat.Mein Frau hat jetzt schon einen zweiten kleinen Job angenommen damit wir über die Runden kommen können,denn Banken Interessieren sich nicht für Krankheiten.Mein Gott ich komm mir so überflüssig vor.Ein bischen hoffnung keimt immer dann auf, wenn ich von Dir etwas zu lesen bekomme,denn bei Dir ist nach der OP schon einige Zeit ins Land gezogen und ich denke mir ebend,dass Du genau wie ich jetzt, auch vorher alles versucht hast mitzumachen was nur geht und mitlerweile genau einschätzen kannst was Du getan bekommst und was nicht.Für meine Frau und eineige bekannte mag es wohl momentan so aussehen, dass sie denken, nach Berlin fahren kann er und zu hause geht es ihm wieder schlecht.Ich denke, dass ich wohl noch sehr sehr lange brauche, um mit meiner Situation fertig zu werden,um eischätzen zu können, lass die Finger davon Reiner.Andererseits denke ich, dass ich wohl nie damit fertig werde, dass ich ein Schwerbehinderter bin.Diestag fahre ich nach Essen zu einer Lungenkrebs veranstaltung " der zweite Atem ".Bin gespannt was mich dort erwartet. Lieber Dieter wünsche Dir und deiner Familie alles erdenklich Gute und verbleibe Mit Grüßen aus Duisburg Reiner |
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