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#1
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo zusammen,
bin zurück aus dem Krankenhaus. Es wurden nun die linke Niere entfernt, der Harnleiter und sie wollten an der Blase noch das Stück entfernen, wo der Harnleiter in die Blase eintritt. Das hat aber aufgrund von Blutungen nicht geklappt und das soll nun in 3 Monaten noch "von unten" gemacht werden. Das liegt mir sehr im Magen, bin die letzte Zeit psychisch öfter an meine Grenzen gekommen, hätte gerne einen Abschluss gehabt Im Wesentlichen hat die OP und das Danach - begleitet von meinen Angst- und Panikattacken - eingermaßen geklappt, habe allerdings durch den Katheter reichlich Keime in der Blase, abends immer noch erhöhte Temperatur und natürlich Schmerzen, das ist ja klar. Ich laufe wie ein Gorilla, morgen habe ich meinen Kontrolltermin in der Urologie. Das einzige ist, das ich täglich zunehme und unser Nachbar - pensionierter Internist - hat mir gesagt, dass es sein kann, das die eine Niere noch nicht komplett die Funktion von beiden übernommen hat und ich evtl. Wasser einlagere und dass das gefährlich sei. Werde ich morgen nach fragen. Von der Tumorklassifikation her sieht es wohl ganz gut - heißt keine Chemo - aus: pTa, LO, VO, low grade (G1), RO Freue mich über Feedback, würde mich über Erfahrungen mit nur 1 Niere freuen. LG Monika Geändert von monika100 (21.06.2011 um 20:01 Uhr) |
#2
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Monika
schön das Du die OP so gut überstanden hast das war keine leichte Op mein Mann hatte die Op auch Niere und Harnleiter sind weg außerdem ein Stück von der Blase. pT3 G2 N1 R0. Da ein Lymphknoten befallen war wurde eine Chemo gemacht. Heute 3 Jahre danach geht es ihm gut. LG Angelika |
#3
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Liebe Angelika,
danke für dein Feedback - und weiterhin alles Gute für deinen Mann. Gab es bei ihm am Anfang "mit einer niere" vieles zu beachten oder hat er ganz normal weiterelebt? Was wird bei ihm an Kontrollen durchgeführt? Danke für deine Antwort. LG Monika |
#4
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Monika
nein seine Niere hat sofort voll gearbeitet.Durch die Chemo wurde jedes mal sein Blut kontroliert das aber auchL weil das Cisplatin auf die Nieren schlägt. Es musste auch keine Chemopause gemacht werden die Niere hat überhaupt keine Probleme gemacht Die ersten 2 Jahre wird alle 3 monate eine Spiegelung gemacht 1mal im Jahr CT Abdomen und Lunge.Bis jetzt ist alles immer ohne Befund und ich hoffe auch das es so bleibt Wenn Du fragen hast immer zu wenn ich Dir helfen kann tue ich das gerne. LG Angelika |
#5
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Danke Angelika,
hatte heute Termin zum Fäden ziehen, ich habe gedacht, dass evtl. auch die gesunde Niere mal mit Ultraschall kontrolliert wird oder so, war aber nicht.? Ich muss noch lernen, mich beim Laufen gerade aufzurichten, laufe noch ein bißchen wir ein Gorillla Der Chefarzt war etwas stur heute, habe später noch mit dem Assistenzarzt geredet. Blasenkeime sind noch da, Antibiotikum muss verlängert werden, wichtig sei immer auf evtl. Blasenentzündungen zu achten, alle paar Wochen Kreatinin beim Hausarzt kontrollieren lassen. Von CT oder so hat noch kein Mensch je gesprochen.? Soll evtl. noch eine AHB machen, da gibts Terminproblem, das muss man ja so flott antreten, schauen wir mal. LG Monika |
#6
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Monika
die Nachsorge macht Dein Haus-Urologe der kontroliert auch die Niere. Bei meinem Mann wird alle 3monate vor der Blasenspielelung immer die Niere und die Stelle wo keine Niere mehr ist geschallt. Nach so einer schweren Op brauchst Du auch noch ein bisschen mehr Zeit dann kannst Du Dich auch wieder gerade hinstellen gib Dir einfach ein bisschen mehr Zeit. Dann nehme das Antibiotikum auch schön weiter und das der Cefarzt stur ist muss Du Dir nicht zu Herzen nehmen die legen sich gerne so aus dem Fenster und meinen sie sind die Götter in weiß.Dein Urologe wird den Keratininwert auch regelmäßig messen da mach Dir mal keine Sorgen.Auch das CT macht Dein Urologe. Eine AHB würde ich an Deiner Stelle machen. Du hast die Change Dich gut zu erholen und lernst auch Leute kennen die das gleiche haben in den Forum nur für Blasenkrebs berichten viele das ihnen die AHB sehr gut getan hat.Also ich wünsche Dir noch eine gute Nacht hast Du Fragen immer ran an die Tasten LG und gute Besserung wünscht Dir Angelika |
#7
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Angelika,
wollte mich nochmal bei dir melden. Ich bin z. Z. in der Reha, nächsten Donnerstag, am 21.7. werde ich entlassen. Habe schon einige Fortschritte gemacht, kann mich besser bewegen usw., damit ich fit werde für die nächste OP im September Naja, muss ich durch, ich kanns nicht ändern, wäre natürlich besser gewesen, wenn man die Sache hier abschließen könnte, sagen auch die Therapeuten. Bei dir alles in Ordnung?? LG Monika |
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