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#1
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Hallo Pony.
Mein Sohn wurde ebenfalls haploident transplantiert. Das war 2004 und die Zellen kamen von mir. Es war schwierig, aber es ging alles gut. Heute geht es ihm sehr gut. Mir fällt nichts ein, was ihn heute als 16jährigen von seinen Freunden unterscheidet. Abgesehen von dem Erlebten. Ein Rezidiv ist m.W. nach bei haploidenten Transplantationen eher seltener. So hat man es uns damals gesagt. Falls du Fragen hast, dich austauschen möchtest, schreibe einfach drauf los. Alles Gute |
#2
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Hallöle was für eine Leukämie hatte er? Hatte er auch eine GVh? Wenn ja zu welchem Zeitpunkt? Und was meinst du da mit es war schwierig? Lg andrea
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#3
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Er hatte ein MDS, welches sich in Tranformation zur AML befand. Da war schon bei der Diagnose klar, das nur eine SZT heilen kann.
Er wurde zunächst 2x mit den Stammzellen seines Vaters behandelt, welche er 2x abstieß. Mit meinen Zellen ging es dann aber sehr schnell. Die Zeit nach der SZT war lange nicht so schlimm wie erwartet. Er hatte 2x eine Bronchitis, dann ein Herpes Zoster im Gesicht (der aber sehr schmerzhaft war), das war es an Komplikationen. Die Angst hat mich nie verlassen, aber sie ist nicht mehr jeden Tag spürbar. Wir haben keine GvHD gesehen, auch die Ärzte waren sich nicht sicher. Manchmal lässt sie sich schlecht von einer Abstoßung abgrenzen. Also hatte er möglicherweise eine. Letztlich waren die Vorbehandlungen mit Chemo (und einmalig Bestrahlungen) so massiv, dass wir die GvHD nicht mehr unbedingt brauchten. Geändert von AnnaR. (26.08.2011 um 16:38 Uhr) Grund: Noch etwas vergessen ;) |
#4
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Hallo Ihr Lieben!
Hier ist immer noch die Ruhe vor dem Sturm. Nico pennt immer noch (10.51 Uhr). Er hatte gestern zwei Chemos, die nach 2 Stunden abgeduscht werden mussten. Also duschen heute Nacht um 1. Fand er wohl nicht so lustig. Da hätte ich gern mal Mäuschen gespielt. Spritzen vertrage ich bis jetzt ganz gut, bin mal gespannt auf Montag. Mir wird ein zentraler Katheter am Hals gelegt, da meine Venen im Arm sehr schlecht sind. Andrea was ist ein chimärisma? Liebe Grüße Beate |
#5
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Liebe Anna, danke für Deine schnelle und ausführliche Antwort! Es läuft ja bei jedem anders aber ist schön von jemandem zu hören dem es wieder so richtig gut geht!! Gruß Andrea
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#6
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Liebe Beate, freut mich das Nico das alles so super macht!! Kleiner Tip er soll sich auch die nächsten Tage immer zwischendurch mit einem Waschlappen reinigen( besonders in allen beugen) um so weniger hat er danach eine toxische Reaktion auf der Haut! Ein chimärisma wird in bestimmten Abständen gemacht um zu sehen wieviel Spenderzellen im Blut bzw.im Knochenmark sind. 100% hieße keine Zellen von Nico mehr vorhanden!! Ich bin seit heute Morgen mit Emmi im Krankenhaus. Sie hat sich nen Virus HV6 eingefangen und hatte seit Tagen starke Durchfälle. Heute war ihre Elektrolyte so im Keller das sie anfing verwirrt und abwesend zu sein. Jetzt bekommt sie alles was sie braucht wieder über die Vene damit es ihr schnell wieder besser geht!! Aber ein paar Tage werden wir wohl bleiben müssen. Und du bekommst morgen ja endlich Unterstützung, bleibt dein Mann dann bei Nico? Wie geht es dir, hast du Gliederschmerzen?wann ist die Entnahme und wann bekommt Nico sein neuen Zellen? Liebe grüße Andrea
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#7
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AW: Motivation vor Stammzellentransplantation
Hallo Beate was ist los ? Wie geht es euch ? Alles gut? Melde dich mal wieder, hoffe es läuft relativ gut bei euch! Denk an euch, Andrea
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Lesezeichen |
Stichworte |
angst, elternspende, stammzellen |
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