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#1
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
Hallo Frame,
deine Geschichte ist wirklich traurig, dass du so jung gleich mit 2 Krebserkrankungen zu Kämpfen hast ... Also meiner Meinung nach ist in jedemfall eine OP die einzige Chance auf Heilung bei einem Tumor in der Bauchspeicheldrüse. Meine Mutter hat die Dieagnose das sie BSDK hat ende Januar diesen Jahres bekommen, und unser Arzt hat uns offen gesagt das nur eine OP eine Chance auf Heilung verspricht und das die Chemo bei diesem Tumor sehr schlecht anschlägt und deswegen nur zur Schmerzlinderung und Lebenszeit verlängerung dient. Leider war es meiner Mutter vergönnt eine Operation zu machen, da sich Ihr Tumor (ebenfalls am Pankraskopf) in eine Aterrie verwachsen hat und somit nicht entfernt wurden konnte. Sie hat eine Strahlentheraphi in Bochum gemacht, dort ist eine Spezialklinik die sich auch darauf spezialisirt hat und das hat sehr viel geholfen ihr tumor hat sich verkleinert und metastasen waren auch keine da....leider hatte Sie ständig entzündungen im Bauch sodass nicht operriert werden konnte und sich in der zeit leider metastasen gebildet haben und Sie nun die Chemo mit Gemzar macht.... Also wenn es irgendwie möglcih ist, würde ich mich an deiner Stelle für die OP entscheiden da mit der Chemo die Chancen eher schlecht sind...natürlich kommt es immer auf die Person drauf an...und da du ja noch jung bist denke ich dass dein Körper sich besser gegen den Krebs wehren kann und sich von OP/ Chemo leicher erholen kann... Aber mach nach der OP aufjedenfall nochmal eine Chemo um die Gefahr des Rückfalls zu minimieren. Frage deinen bei deinem Arzt vlt mal nach der neuen Chemo an. FOLFIRINOX heißt diese, ist recht neu wird seid 2010 offiziell verwendet und soll 3mal mehr wirkung zeigen als mit Gemzar...ist dementsprechender auch aggresiver aber wie gesagt die chance das sie ansetzt ist auch um das 3fache höher, und bei der schlechten chemorate bei diesem hinterhältigen tumor, aufjedenfall eine überlegung wert. Sonst könntest du dich vlt auch mal über das Cyberknife informieren, damit wird der Tumor sozusagen weggestrahlt, radiologisches Messer auch genannt, als OP Alterbative soweit ich weis machen die das in Heidelberg und Soest, denke das sich in der Nähe Berlin auch was finden lässt. Ich wünsche dir viel Glück und alle Kraft der Welt! lg Valeria |
#2
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
Hier ein Link von Charité in Berlin, welche auch die Behandlung mit Cyberknife anbieten.
http://cyberknife.charite.de/fuer_pa...onen/pankreas/ lg |
#3
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
hallo franzi,
ich habe gerade alles hier gelesen und finde es sehr erschreckend, dass du in deinem alter auch mit dem scheiß zu kämpfen hast und dann hast du auch noch 2 kleine töchter, ich könnte weinen... ich will dir alles gute wünschen und hoffe, dass du familie und freunde hast, die dich auf deinem weg unterstützen - das ist das allerwichtigste! du wirst das schaffen! nie den glauben verlieren!!!!!!!!!! |
#4
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
soooo erstmal vielen dank für die einträge...
mein damaliger befund war ein glatter pankreastumor...nun die blöden metastasen..jetzt bin ich bei einem facharzt der charité berlin.er erzählte mir,das die pankreas sauber ist,aber die lymphdrüsen direkt daneben befallen sind.3 stück und eine am leberlappen,also operabel... nun die scheiss nachricht:sitze seit dienstag wegen starken kopfschmerzen im KH und haben eine metastase im kopf gefunden.nun hab ich heute ein mrt und hoffe auf keine weiteren,denn diese metastase wär noch operabel und nicht gross... nächste woche dann die bauch-op...danach die chemo...habe mir also gut was vorgenommen,aber eben weil ich so jung bin und zwei mäuse habe,zieh ich das mehr als durch,die mich mit familie jeden tag unterstützen...seid lieb gegrüsst und ich berichte...mittlerweile hoffe ich,dass die metatasen von der haut streuen.bei bsk ist mir am gedanken doch schon schlecht,dass er so aggressiv ist... LG franzi
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Weiche dem Unglück nicht,sondern geh ihm noch mutiger entgegen.... |
#5
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
Hallo Franzi!
Ich bewundere deine Kraft und deinen Mut der aus deinen Beitragen klar mitzubekommen ist. Ich meine, es ist schwer diese Monsterkrankheit zu besiegen. Aber du, so glaube ich, bringst alles mit was man muss um dieser Krankheit ernsthaft die Stirn zu bieten. Bitte bleib so und lass dich nicht von Rückschlägen wie jetzt mit dieser Gehirnmetastase entmutigen. Ich wünsche dir von Herzen, dass es bei der MRT-Untersuchung bei dieser einen geblieben ist. Wie ich mitbekommen habe werden die Metastasen ja herausoperiert und dann wird man schon sehen woher genau diese Metastasen sind. Denke ich zumindest. Hast du eigentlich mal nachgefragt wegen Cyberknife? Ja und denk dran, nicht aufgeben und wenn es noch so schwer fällt. Liebe Grüße Karina |
#6
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
..... zum Thema Heidelberg möchte ich nur sagen:
Wenn ich meine Mutter nicht nach Heidelberg gebracht hätte, hätte sie KEINE 22 Monate mehr gehabt. DENN: Ich bekam die Aussage, dass 99% ALLER Kliniken in Europa meine Mutter wohl nicht operiert hätten, die in Heidelberg haben es aber gemacht. Ich bin froh, dass es dort solche kompetente Ärzte gibt. Büchler schaut bei JEDER OP drüber und nach dem Rechten. Heidelberg wäre für mich IMMER die 1. Anlaufstelle bei BSDK.
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#7
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AW: Trotz Whipple-Op neuer Krebs...
Hallo Franzi habe auch 3 jähr. Und 14 und 18 j. Bin auch in Berlin in der Fröbelstr. Mit whipple operiert worden habe 15 Kilo abgenommen, danach Chemotherapie und Bestrahlung.
Zu der Diskussion Ärzte khs. Kann ich nur sagen, wenn Du mit dein jetzigen Arzt und Onkologin zufrieden bist und Du fühlst Dich gut aufgehoben, dann soll es so sein. Ach ja wegen Wahl des Arztes oder Krankenhaus. Mein Arzt war ca.35 Jahr hatte lange Haare. Mit dem Hätte ich jederzeit ein Bier getrunken. Ich kannte aber auch die anderen Ärzte und hab mich bei denen sicher gefühlt . Und nochwas was ich sehr entscheidend finde wir haben die Kranheit jetzt und nicht vor 2 oder nochnmehr Jahren, sonst wäre man vielleicht Nicht mehr hier. Es gibt soviel Fortschritte die uns helfen. Ich pers. Finde gut das operiert werden kann weil dann gibt es Lösung. Ich hatte in der Zwischenzeit auch schon wieder 2 Notarztfahrten ins Krankenhaus, aber es stellte sich ....... Na ja Sie haben mir immer mehr verboten , aber bin auf richtigen Weg. Cmrt und ct sind alle gut, Und genau so wird es bei Dir auch kommen. Meine Frau hat mir hinterher gesagt Sie hätte alles im Universum bestellt. Alles wird gut, nie aufgeben Geändert von Berliner (04.09.2011 um 15:33 Uhr) |
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