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#1
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AW: Schwellung nach Strahlentherapie Kehlkopfkrebs
Danke für deine langen und ausfühlichen Antworten. Diese geben echt Mut.
Wir werden alles mal durchprobieren. Ich denke gegen Ende der Woche wissen wir mehr, auch bzgl. der Proben. |
#2
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AW: Schwellung nach Strahlentherapie Kehlkopfkrebs
Hallo Anita, ich hatte eine PEG und das war auch gut so. Ich hatte nix zum "Zusetzen" und war dann auf unter 40 Kilo.
Erst ging gar nichts runter, dann eine Zeit lang nur Cremesuppen, bei denen hab ich dann auch schon Sahne drunter gerührt. Ich habe Probleme mit der Halsmuskulatur, die ist durch die Bestrahlung so angespannt und das kommt immer mal wieder. Am Anfang konnte ich deshalb nicht schlucken, habe dann hier den Tip mit Schlucktraining bekommen, das machen Logopäden mit besonderer Ausbildung. Seitdem, das sind jetzt 1 1/2 Jahre gehe ich wöchentlich zum Logopäden, erst 2x, jetzt nur noch einmal. Er macht mit mir Übungen für die Halsmuskulatur, dem Geschmackssinn, der Speichelbildung und ist gleichzeitig mein Psychologe (). Es war keine einfache Zeit, manches Mal hab ich gedacht das wird nix mehr mit richtigem Essen. Aber heute weiß ich man kommt immer weiter, ich kann heute schon sooooo viel wieder essen, toll. Mir hat erst die AHB und später die Rehas unheimlich geholfen, habe viele Anregungen und Tips von Mitpatienten bekommen. Ärzten, Pflegepersonal, Ernährungsberatern und Psychoonkolgen haben mir auch sehr geholfen. Wünsche Euch alles Gute und wenn Fragen aufkommen, immer hier rein. Die Leute hier sind Klasse Lieben Gruß Wangi
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Geändert von Wangi (20.09.2011 um 15:44 Uhr) |
#3
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AW: Schwellung nach Strahlentherapie Kehlkopfkrebs
Hi
es gibt eigentlich eine gute und eine schlechte Nachricht. Heute haben wir erfahren, dass die Proben die während dem Luftröhrenschnitt gemacht worden sind unfauffällig sind und auch die Schwellung geht langsam zurück. Gleichzeitig wurde aber auch festgestellt, dass bei meinem Dad beim Essen und Trinken immer ein bisschen in die Luftröhre kommt. Anscheinend schließt das durch die Chemo nicht mehr so richtig und das kann auf lange Sicht eine Lungenentsündung nach sich ziehen. Jetzt hatte er schon eine Vorrichtung am Hals mit der er wieder normal sprechen und essen konnte. Diese mussten sie heute wieder raus machen. Jetzt wird er künstlich ernährt einige Tage und kann wieder nicht reden. Es war so traurig heute, er konnte sich gar nicht richtig über die guten Testergebnisse freuen weil es für Ihn so ein harter Rückschlag ist. Jetzt muss er auch mit einer Logopädin trainieren damit er lernt "richtig" zu schlucken. Ich bin einfach so verzweifelt, wie kann ich ihm nur zeigen das alles wieder gut wird. Ich hab angst, dass er total den Mut verliert. |
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