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#1
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AW: Borderline Tumor mit 20
Hallo an alle,
dann möchte ich euch meine Geschichte erzählen und ein bisschen Mut machen. Vor 6 Jahren (mit 26 Jahren) wurde bei mir auch ein Borderline Tumor festgestellt. Das der Tumor 3,4 kg schwer und auch dementsprechend groß war, habe ich dann nach meiner OP erfahren. Die war ziemlich kompliziert (wegen der Größe des Tumors), hat 8 Stunden gedauert und es wurde das große Bauchfellnetz, der rechte Eierstock ganz und der linke bis auf ein Drittel entfernt. Jetzt hab ich eine große Narbe vom Bauchnabel bis naja zum unteren Ende. Aber was soll's. Der Tumor hatte meine ganzen Organe einfach bei Seite geschoben und ich habe nichts mitbekommen und es war nichts zu sehen. (Ich muss dazusagen das ich 1,73 cm groß bin und 60 kg wiege) Mein operierender Prof. meinte das war eine tickende Zeitbombe, die kurz davor stand zu streuen. Und erst da ist mir wirklich bewußt geworden wie knapp es eigentlich war. Jetzt gehe ich ganz brav zu meinen jetzt nur noch halbjährlichen Untersuchungen. Normalerweise schiebe ich Arzttermine gerne ein Weile vor mir her. Mein OP-Professor sagte damals das ich auf jeden Fall trotzdem noch Kinder bekommen könnte. Deswegen haben sie auch den drittel Eierstock und die Gebärmutter nicht entfernt. Für mich stellte sich die Frage aber zum Glück nicht, da ich bereits zwei Jahre vor meiner Tumorerkrankung Mama eines süßen Jungen geworden bin. Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft und ganz viel Liebe von euren Familien den die kann man immer gebrauchen egal woran man erkrankt ist. Liebe Grüße Pauluc2 |
#2
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AW: Borderline Tumor mit 20
Hallo ihr lieben,
wollt euch auch mal bei wieder auf den neusten Stand bringen. Aber als erstes wünsche ich allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, geniest es von ganzem Herzen. Mein MRT war ja nun im November. Naja was soll ich sagen. Beim MRT des Beckens hat man zum Glück nichts auffälliges gesehen. Beim MRT des Abdomes hat man was kleines an der Leber gesehen. Man meinte zu mir das es keine Metastase ist sondern wohl nur eine Zyste wäre. Nach meiner Vorgeschichte hab ich mich trotzdem erstmal verrückt gemacht. Mitlerweile hab ich mich wieder ein wenig beruhigt. Ich muss jetzt zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen auch noch halbjährlich zum MRT damit dieses Ding da weiter beobachtet werden kann. Ich hoffe das die "Zyste" ihre größe behält bzw. bei der nächsten Untersuchung garnicht mehr feststellbar ist. Also Daumen drücken Ich wünsche allen nochmal besinnliche Weihnachten und schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr |
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