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#1
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ich denke auch ,das deine Oma das gar nicht will.Sie wird dein Traum warscheinlich kennen und möchte sicherlich,das dieser Traum sich auch erfüllt.
Belaste sie nicht mit dem Gedanken,das wegen ihr die Reise abgebrochen wird. |
#2
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hallo Maddy,
komme eigentlich aus dem Hinterbliebenenforum... habe fast genau das gleiche Problem gehabt... kurz....meine Mutter hat aktuell 'Lungenkrebs im Endstadium...sie ist auch nicht sooooo gut beisammen und kann wirklich sehr schnell von uns gehen... Mein Mann hat Blasenkrebs und im Sept. die Chemo beendet...ws war geplant im Sept. nach Chemoende für 12 Tage auf die Kanaren zu fliegen.... Dann wurde Mama krank im August die Diagnose und es sah sehr sehr schlecht aus... ich wusste auch nicht.....fliegen...nicht fliegen....doch fliegen...?????? Wir waren jetzt trotzdem die 12 Tage auf der Insel uns beiden hat es gut getan ...natürlich habe ich zu Hause angerufen und mich erkundigt...habe auch mit meiner Mama gesprochen und sie hat mir versprochen ;;;NICHT zu sterben;;;;; 'Sie hat ihr Versprechen gehalten.... Wenn sie trotzdem gestorben wäre hätte es sein sollen...so denke ich jetzt darüber.... Weißt du deine Oma hat ihr Leben gelebt...deines liegt noch vor dir....wenn ich deine Mama wäre würde ich dich bitten dein Auslandssemester wahrzunehmen.... Kein Arzt der Welt kann dir den genauen Zeitpunkt des Ablebens deiner Oma sagen....bei Mama hieß es zum Sterben nach Hause...das war Anfang August....ich persönlich habe bei meiner Entscheidung gedacht was soll ich denn jetzt tun...warten das Mama stirbt und erst dann wieder in Urlaub fahren...und was ist mit meinem Mann??? Rede doch einfach mal mit deiner Oma....ganz offen sage was dich bewegt...glaube mir sie wird dich wegschicken und dich bitten dir deinen Traum vom Auslandsaufenthalt zu erfüllen...... Denk mal drüber nach.... ansonsten wünsche ich eurer Familie viel Kraft für die kommende Zeit.... Sybille
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Ganz liebe Grüße ![]() Billchen |
#3
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hallo maddy,
ich würde an deiner stelle auch mich schwer tun , mit der entscheidung... aber, keiner kann den genauen zeitpunkt sagen , wie lange noch..... auch wenn es schwer fällt , mach deinen traum war ...geh´ ins ausland... es gibt doch heute handy, skype usw...also kannst du immer nach hause telefonieren , skypen...und wenn es schlecht aussehen sollte , in deiner auslandszeit, dann kommst du halt zurück...oder eben zu besuch... leb deinen traum!!! ....und hoffe einfach , dass deine omi noch da ist , wenn du zurück bist....das wird ihr auch kraft geben zu kämpfen und durchzuhalten , bist du zurück bist, und ihr alles berichten kannst... auch wenn diese diagnose natürlich besch... ist , aber viele hier auch , haben ihr vorrausgesagtes ...wie lange noch...überlebt.... ...aber als außenstehender das so zu sagen ist leicht.... ich hoffe , du triffst deine richtige entscheidung!! lg |
#4
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Hallo Maddy,
du wirst deiner Oma wohl die grösste Freude machen wenn du fliegst. Wie die Frauen zuvor ja auch schon schrieben, das Leben ist nicht berechenbar. Erzähl deiner Grossmutter wohin du fliegst, welche Erwartungen du hast von Land und Leuten. Sie wird dich unterstützen in deiner Vorfreude. Schreibe regelmässig, am besten auch bunte Postkarten und lasse sie an deinem Leben im Ausland teilnehmen. Sie wird sich auf diese Karten, auf deine Post freuen. Und natürlich sag ihr, dass du sie auch dort in deinem Herzen hast, aber das weiss sie ja. Und hör nicht auf so ein Geschwätz wie "was ist dir wichtiger..........", dass ist einfach nur .....!. Tu das, was DU für dich für gut und richtig hälst. Hast du eigentlich schonmal mit deinen Eltern/Geschwistern darüber gesprochen?. Lieber Gruss Rosita |
#5
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@ abi..
da kann die alte Dame ja stolz sein?? Das mag ich garnicht glauben wenn ich so etwas höre. Da ist eine Grossmutter STOLZ darauf, den Enkel von seinem US-Jahr zurückgeholt zu haben?? Aber die Geschichte muss ja nicht stimmen, oder? Zu wünschen, dass nicht allzu viele Grossmütter so egoistisch sind und meinen,ihren Enkeln mit ihrem Egoismus wichtige Erfahrungen stehlen zu müssen! Irgendwie ist mir gerade nicht gut......... |
#6
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Hallo Maddy,
als ich 42 Jahre alt war, bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Er wurde behandelt mit OP, Chemo und Bestrahlung. im gleichen Jahr ging meine 15-jährige Tochter nach Kanada zu einem einjährigen Auslandsaufenthalt. Als sie flog, wusste sie auch nicht, ob sie mich noch einmal lebend wiedersehen würde und wir haben auch überlegt, ob sie zurückkommen sollte, wenn wieder etwas auftreten sollte. Es ist nicht vergleichbar mit dem BSK Deiner Oma. Aber Deine Oma hat ihr Leben gelebt. Vielleicht hätte sie während Deines Auslandssemester einen Herzschlag oder Schlaganfall bekommen. Was wäre dann gewesen? Sollte sich die Krankheit verschlechtern, kannst Du immer noch für 1 oder 2 Wochen nach Hause fliegen. Lebe Dein Leben, Deine Oma würde es wollen. Ich bin jetzt auch Oma und würde genauso entscheiden. Alles Gute für Dich Brigitte |
#7
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Ich denke auch, es ist das Beste, wenn Du mit Deiner Oma darüber sprichst.
Ich stand vor etwas mehr als einem Jahr auch vor einer Entscheidung. Plante ich zu der Zeit gerade meinen Auszug bei meiner Mutter. Da bekam sie die Diagnose Krebs. Mein erster Gedanke war: Ich ziehe nicht aus. Ich möchte bei meiner Mutter bleiben. Doch sie war es, die mich förmlich dazu "gezwungen" hatte, meinen Weg weiter zu verfolgen und half mir trotz ihrer Krankheit noch so gut es ging beim Auszug. Ich hatte kein schlechtes Gewissen, weil SIE es wollte und mich darin bestärkt hatte, den Schritt zu gehen. Nachträglich bin ich ihr dafür sogar dankbar. Ich rate dir, sprich mit Deiner Oma. Erzähl ihr von deinen Sorgen und ich denke, sie wird dir sagen, dass Du gehen sollst. Dank der Technik kannst Du jederzeit zu ihr Kontakt aufnehmen. Und wenn es ihr schlechter gehen sollte, dann kannst Du immer noch zurück kommen. |
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