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  #1  
Alt 03.11.2011, 22:13
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Hilflos und traurig

Liebes Alpenveilchen,

du bist auch immer mit den richtigen Worten zur Stelle, was? Danke :-)
Weihnachten komplett anders gestalten, ja der Gedanke kam mir auch schon. Die Eltern meines Freundes kommen am 23.12. mit seiner Schwester nach Hause. Diese war für ein Jahr in Australien und die Eltern machenden letzten Monat mit ihr dort Urlaub, bevor dann alle gemeinsam heim fliegen. Daher freut mein Freund sind unglaublich auf Weihnachten (was im krassen Gegensatz zu meiner Gefühlswelt steht). Ich habe ernsthaft in Erwägung gezogen, mit ihnen zu feiern. Immerhin stehen sie mir inzwischen alle sehr nahe, sind quasi meine Ersatzfamilie. Aber dann sind da noch mein Papa und mein Bruder, die einzige Familie die ich im engsten Kreis noch habe. Die kann ich doch auch nicht einfach mit ihrer Trauer und ihrem Gefühlschaos alleine ohne Mama da sitzen lassen. Ich weiß es einfach nicht, aber irgend eine Lösung ergibt sich immer.


Liebe Rosemarie,

herzlich willkommen. Ich muss allerdings sagen, dass mich deine Schicksalsschläge wirklich sprachlos machen und erschüttern. Wie viel kann ein Mensch ertragen?!? Ich drücke deinem Mann ganz fest die Daumen. Wird er denn irgendwie behandelt? Mit Lungenkrebs kenn ich mich leider (oder zum Glück) nicht aus. Wie ist denn das Verhältnis zu deinen Kindern? Wie kommen sie mit der Angst um den Vater klar? Könnt ihr euch gegenseitig stützen? Ich wünsche es mir!
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
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  #2  
Alt 04.11.2011, 09:00
Benutzerbild von Eithne_1982
Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Hilflos und traurig

...heute morgen wurde ich mal wieder mit Jupiter Jones geweckt. Obwohl ich das Lied wunderschön finde, holt es aber auch die ganzen Trauertierchen immer wieder hervor. Es soll aber auch entstanden sein, nachdem die Mutter des Sängers gestorben ist. Kein Wunder, dass es exakt meine Gefühle ausdrückt:

So Still, dass jeder von uns wusste,
das hier ist, für immer,
für immer und ein Leben
und es war so still,
das jeder von uns ahnte,
hierfür gibts kein Wort,
das jemals das Gefühl beschreiben kann.

So still, dass alle Uhren schwiegen,
ja, die Zeit kam zum erliegen,
so still und so verloren gingst du fort,
so still und so verloren gingst du fort.

Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So laut, die Stunden nach dem Aufschlag als es galt,
das alles, zu erfassen und verstehen und es war,
so laut, das alles was wir dachten nichts als Leere zu uns brachte
so laut und so verloren war es hier,
als Stille bei uns wohnte anstatt Dir.

Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss
und wo immer du auch gerade bist,
du zeigst mir, das Stille jetzt dein Freund geworden ist.

Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
heisst das noch nicht das ich versteh,
Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So Still,
das jeder von uns wusste,
das hier ist, für immer,
für immer und ein Leben
und es war so still,
das jeder von uns ahnte,
hierfür gibts kein Wort,
das jemals das Gefühl beschreiben kann.

So still, das alle Uhren schwiegen,
ja, die Zeit kam zum erliegen,
so still und so verloren gingst du fort,
so still und so verloren gingst du fort.

Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So laut, die Stunden nach dem Aufschlag als es galt,
das alles, zu erfassen und verstehen und es war,
so laut, das alles was wir dachten nichts als Leere zu uns brachte
so laut und so verloren war es hier,
als Stille bei uns wohnte anstatt Dir.

Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss
und wo immer du auch gerade bist,
du zeigst mir, das Stille jetzt dein Freund geworden ist.

Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
heisst das noch nicht das ich versteh,
Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heisst das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen

Geändert von Eithne_1982 (04.11.2011 um 09:01 Uhr) Grund: Satzstellungsfehler ;-)
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  #3  
Alt 04.11.2011, 11:08
Benutzerbild von sternchen2190
sternchen2190 sternchen2190 ist offline
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Beiträge: 392
Standard AW: Hilflos und traurig

Liebe Edna,

du schreibst mir mal wieder aus der Seele, ich höre oft das Lied von Jupiter Jones, und obwohl es wehtut finde ich es doch sehr schön, weil es genau das aussagt was ich fühle!
Ja Weihnachten.....ich gehe zu meiner Schwester...sonst haben wir es immer bei mir gefeiert, aber das kann dieses Jahr keiner!!
Ich denke es wird ein sehr emotionales Weihnachtsfest werden, aber ich habe jetzt beschlossen das ich es einfach auf mich zukommen lasse!
Zum Glück sind bei uns ja auch noch die Kiddy's dabei, und die werden hoffentlich für ablenkung sorgen.

Jedenfalls werde ich Weihnachten auch an dich und alle anderen hier ganz feste denken, und wissen das ich nicht allein bin!!

Ganz liebe Grüße
Anja
__________________
Meine geliebte Mama
Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011
Mein geliebter Papa
8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt

Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht.
Ich werde Euch vom Himmel herab lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.


http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs
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  #4  
Alt 05.11.2011, 22:07
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Hilflos und traurig

Hallo liebe Edna,

ja - Jupiter Jones holt die Gefühle intensiv hervor, aber mir hat die Ärztin gesagt, es sei sehr wichtig zuzulassen auch mal richtig traurig zu sein, sich Zeit zur Trauer zu nehmen... Mmmh leichter gesagt, wie getan...

Unsere Kinder sind schon toll, doch Ester (unsere Älteste) studiert und ist die Woche über abwesend, am Wochenende ist sie dann verstandlicherweise die meiste Zeit mit ihrem Freund zusammen. Ich glaube auch, dass es teilweise Flucht vor der Realität daheim ist. Doch wenn sie dann mal da ist, bügelt sie uns alles weg.... :-) Julian (19) ist immer für mich da, wir reden und reden, er ist ein richtiger "kleiner" Psychologe... er sorgt für seinen Vater, wenn ich abwesend bin, wir wechseln uns immer ab, da ich berufstätig bin und es mir nicht erlauben kann meine Arbeit zu verlieren. Habe jedoch riesiges Glück, dass mein Arbeitgeber mir in dieser Situation flexible Arbeitszeit ermöglicht hat, ausserdem kann/darf ich 30% meiner Arbeit, in Form von Heimarbeit ausführen. Der Jüngste Simon (16) unterstützt, wiederum im Haushalt (Geschirr spülen, saugen, wischen). Beide Jungs haben auch alle Aufgaben ums Haus herum übernommen (Gras mähen, Laub kehren, kleinere Reparaturarbeiten, Auto waschen...), da mein Mann keine Arbeiten mehr ausführen kann. Und trotzdem fühle ich mich allein, die tiefen und spritzigen Gespräche mit meinem Mann fehlen mir. Folgen seiner sind Erkrankung (Krebs und Schlaganfall) hat er Wortfindungsstörungen und Persönlichkeitsveränderungen. Es gibt auch keine Mum oder keinen Dad mehr, mit der/dem ich über all das reden könnte. Es gibt doch sehr vieles, worüber man mit den Kindern nicht reden kann oder auch nicht will, einfach um nicht noch mehr zu belasten.

Gestern haben wir wieder einen Tiefschlag erlitten, geplant waren 6 Zyklen Chemo und mitten in der vierten (4B) musste nun abgebrochen werden, nachdem festgestellt wurde, dass er wieder einen leichten Schlaganfall erlitten hat (der zweite innerhalb von 7 Wochen). Cisplatin und Gemcitabin würden thrombosefördernd sein und die Gefahr eines weiteren vielleicht dann starken Schlaganfalls wäre zu gross. Nun müssen wir am Montag zum Thorax-CT und zum Ultraschall der Halsadern, dann wird entschieden wie es weitergehen wird (Strahlentherapie, oder ???). Mein Mann hat sich immer sehr gesund ernährt, ist bzw. war Sportler (Basketball, Tennis und Fussball) und hat nie in seinem Leben jemals eine Zigarette angefasst, somit ein Trost, wenn auch trauriger, für alle LK-Erkrankte, dass die Zigarette nicht immer schuld ist.

Dadurch, dass mein Mann Metastasen in der Lunge, den Lymphknoten, im Hals, den Nebennieren, der Leber, im Becken, etc. hat, ist nach meinem Verständnis eine Strahlentherapie eher belastend, als heilend, bin jedoch kein Prof...! Somit ist eigentlich vorauszusehen, dass sich sein Zustand rapide verschlechtern wird. Hoffentlich täusche ich mich...


Sorry, jetzt habe ich mich voll ausgeheult... eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben.

Liebe Edna, danke für Deine lieben Worte und vergiss nicht Trauer zuzulassen, denn Deine Mama wird Dich immer begleiten.

Ganz liebe Grüsse

Rosemarie
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  #5  
Alt 12.11.2011, 20:53
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Hilflos und traurig

Liebe Rosemarie,

bitte entschuldige, dass ich nicht reagiert habe. Ich habe deinen Beitrag gelesen und war wie gelähmt, ich konnte nichts schreiben. Zu vieles kma mir zu bekannt vor...

Deine Tochter Ester, ich lese es so, dass sie die Einzige ist, die nicht mehr zu Hause wohnt, richtig? Ich kann mich daher sehr in sie hineinversetzen. Ich hatte immer das Gefühl zwischen verschiedenen Welten zu pendeln. War ich nicht auf der Arbeit, wollte ich bei meinem Freund sein. Oder bei meiner Mutter. Egal wo ich war, ich hatte das Gefühl irgendwer kommt zu kurz, auch wenn mir keiner der beiden dieses Gefühl gegeben hat. Wenn ich bei meinem Freund war, wollte ich immer bei Mama sein, denn wer wusste schon, wie lange ich das noch sein konnte. Wenn ich aber bei ihr war, dann war ihr Zustand, ihr Zerfall so schmerzhaft, dass ich nur wieder weg wollte. Es gab viel zu wenige unbelastete Stunden, wo wir wie vor der Diagnose sein konnten.

Es ist toll, dass die Kinder dir/euch so toll helfen, dass zeigt, dass ihr mit ihnen alles richtig gemacht habt und sie euch wirklich sehr lieben...

Liebe Rosemarie, ich weiß leider nichts zu sagen, außer, dass ich mir von Herzen wünsche, dass es euch allen einigermaßen gut geht!
__________________
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30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
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  #6  
Alt 12.11.2011, 20:58
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Liebe Anja,

wie alt sind die Kiddys denn? Ich wünschte, wir hätten eine solche Ablenkung. Aber mein Schatz und ich haben ja noch keine Kinder, wollen uns damit auch noch Zeit lassen, so 2-3 Jahre. Momentan ist der Gedanke, dass Mama ihr so sehr ersehntes Enkelkind nie kennenlernen wird, egal wann es denn mal kommt, aber auch einfach nur herzzerreißend...
Ähm zurück zum Thema, positiv denken:
Weihnachten in Kinderaugen, das ist doch das Größte. Und ihre Fröhlichkeit ist ansteckend, lass dich einfach mitreißen :-)
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30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
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  #7  
Alt 15.11.2011, 20:36
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Also irgendwer will mich heute ärgern.

Mein Freund ist momentan mal wieder weg (er ist beruflich viel unterwegs) und ich sitz hier und hab etwas verändert. Etwas von Mama (was wäre jetzt eine zu lange Geschichte, die ich mir vielleicht für ein anderes Mal aufspare. Und ich schicke meinem Freund ein Foto davon, um seine Meinung zu hören. Er ruft natürlich prompt an, ob es mir gut ginge. Ja, eigentlich gefällt es mir so besser, aber andererseits ist es nicht mehr, wie Mama es gemacht hat. Meien Gefühle sind also auf der Kippe, Stolz gemischt mit Traurigkeit, Unscherheit. und dann, dann hör ich es mal wieder im Radio: "So Still,
dass jeder von uns wusste, das hier ist, für immer, für immer und ein Leben
und es war so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibt's kein Wort, das jemals das Gefühl beschreiben kann. (...)

Ach menno, wird es denn immer so sein? Ich mag sie einfach nicht mehr vermissen, es tut zu weh...

...und jetzt spielen auch noch meine "Oranjes" gegen die DFB-Elf. Jetzt hätte sie bestimmt angerufen.
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04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
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