Hallo,
ich nehme jetzt seit fast einem Jahr Femara und die Nebenwirkungen werden immer heftiger.Einer schrieb hier,dass man in kürzester Zeit um Jahre altert und das trifft wirklich zu.Die Gelenkschmerzen begleiten mich durch den Tag und seit kurzem auch durch die Nacht.Jede Bewegung schmerzt.Ein erfolgreich operiertes Karpal-Tunnel-Syndrom an der rechten Hand wird nahtlos abgelöst von einem Hausfrauendaumen,oder Schnappfinger
,die linke Hand schläft auch schon ab und zu ein,es schlägt sich extrem auf die Psyche nieder.Gestern abend auf einer Fete konnte ich nach einem Tanz schon nicht mehr,dabei liebe ich es,zu tanzen.Völlig genervt habe ich die Veranstaltung verlassen und meinen Tränen freien Lauf gelassen.Ein Antidepressivum nehme ich bereits und diverse Schmerzmittel wegen meiner Knochenmetastasen auch schon.Bisher konnte ich die Erkrankung gut "wegdenken",doch jetzt drängt sie immer mehr in mein Leben.Ist das jetzt der Zeitpunkt,wo man zwischen möglicher positiven Wirkung von Femara und schlechter Lebensqualität entscheiden muß?Wer stand vor der gleichen Entscheidung und hat sich wie entschieden?
Mutlose Grüße
Rosi