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  #1  
Alt 18.11.2011, 21:10
J.F. J.F. ist offline
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Beiträge: 1.483
Standard AW: Mein großer Kampf

Liebe Graziella,

nicht schön . Erst einmal gute Besserung, hoffentlich verzieht sich diese blöde Grippe dahin wo der Pfeffer wächst ... und bleibt dort.

Tramaltropfen.... uuiiiii... verzähl Dich bloss nicht bei den Tropfen. Ist mir nämlich am Anfang passiert, vor lauter Schmerzen und überhaupt, habe ich glatt viel zu viel von den Tropfen genommen .... tja... zumindest habe ich danach doch glatt auch mal schlafen können .... wenn dies auch von mir sooo nicht geplant war . Und denke bitte daran: Beim Absetzen: ausschleichend. Hat man bei mir abgewunken, ich hätte ja nur kurz das Zeug genommen, da wäre das nicht notwendig .... grrrr... es hat mir eine Nacht eingebracht, da war die erste gemeinsame Nacht mit dem Interferon ein Spaziergang .

Und die Müdigkeit und auch die Verstopfung kann vom Tramal kommen.

Wegen der Grippe: Du denkst auch an die "alten" Hausmittelchen, wie Wadenwickel, Nasenduschen, heißer Tee mit Zitrone etc?. Zusätzlich zum Antibiotika, logischerweise
Also wünsche ich Dir erstmal gute Besserung
__________________
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  #2  
Alt 01.12.2011, 14:52
Graziella Graziella ist offline
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Standard AW: Mein großer Kampf

Hallo Ihr Lieben

nach der bakteriellen Grippe hatte ich auch noch eine Nieren- und Blasenentzündung. Nun hab ich aber alles überwunden und konnten letzten Freitag die 3. Chemo erhalten. Leider mit 10 Tage Verspätung aber ich bin so froh das jetzt wieder was geht.

Die Schmerzen halten sich mit den Tramaltropfen im Rahmen ansonsten geht es mir im Moment ganz gut.

J.F. Danke für deine guten Tipps!

Liebe Grüsse aus der Schweiz

Graziella
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  #3  
Alt 02.12.2011, 09:23
kriegundfrieden0 kriegundfrieden0 ist offline
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Standard AW: Mein großer Kampf

kopf hoch
auch ich drücke dir die Daumen, das du die Medikamente gut verträgst, und endlich auch die Tumore kleiner werden.
gruß
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  #4  
Alt 02.12.2011, 10:24
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: Mein großer Kampf

graziella - alles gute für dich und toi toi
lg gitti
__________________
mein Mann: Adenokarzinom

man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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  #5  
Alt 07.12.2011, 16:22
Graziella Graziella ist offline
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Standard AW: Mein großer Kampf

Hallo Ihr Lieben

herzlichen Dank für eure Unterstützung, es gibt mir immer wieder Kraft und Hoffnung! - Danke!

Am Montag war ich mal wieder bei meinem Onkologen zur Kontrolle der Blutwerte. Die sind so weit in Ordnung ausser das die bakteriellen Werte immer noch erhöht sind und wir nicht wissen was das verursacht.

Seit Tagen habe ich ich vermehrt starke Schmerzen im Unterleib, irgendwie ist da einfach etwas nicht in Ordnung. Aber der Arzt geht von Tumorschmerzen aus.

In der 1. Januarwoche steht die grosse Untersuchung an, ich habe jetzt schon ein mulmiges Gefühl und Angst das was neues dazu gekommen ist. Mein Bein gleicht langsam einem Streuselkuchen, da ich einige neue Knoten habe die schnell wachsen. Der grosse Tumor in der Leiste ist so schwierig einzuschätzen, machmal hab ich das gefühl er ist gewachsen, manchmal denke ich er ist konstant, es ist so schwierig dies einzuschätzen.

euch allen wünsch ich nur das beste, das eure Therapien anschlagen und wir gemeinsam den Kampf gegen diese Monster gewinnen!!!

Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Graziella
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  #6  
Alt 07.12.2011, 19:14
Herrmann Herrmann ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Mein großer Kampf

Hallo Graziella,

Habe immer wieder Freude von dir zu lesen - von allen hier! Irgendwie tut es gut zu wissen, dass man nicht der/die einzige Person ist, welche sich mit Schmerzen, Metastasen, Blutwerten, Leberwerten, Chemotherapien etc. beschäftigt. Die Erfahrungen, welche man schon nur beim mitlesen teilen kann "lindern" zumindest den Umgang mit der "Zumutung" ein starkes Stück.

Von wegen Unterleib - ich habe schon ca. 3. Monate ein komisches Teil im Unterleib (Gegend Darm/Blase). Ich weiss das eigentlich erst seit "es" urplötzlich spontan aufgerissen und womöglich ausgelaufen ist. Es fühlte sich fast so an, wie wenn man in die Hosen macht, nur dass es im Unterleib drin war. Daraufhin verlor ich an der Stelle, wo das passiert ist, gleich das Gefühl auf der Haut darüber - das ist immer noch so - seltsam. Nun ja die Ärzte wussten auch nicht was es sein könnte. Ich kriegte auch die selbe Antwort wie du - ev. ein Tumor. Da ich laut dem CT auch Metastasen am Darm oder in der Gegend des Darms habe passt das wohl.

Ein weiterer Vorfall ähnlicher Art - auch der konnte von den Ärzten zunächst (vor der Biopsie) nicht zugeordnet werden. Eine "Raumforderung" war am Bein (Oberschenkel Innenseite, mit 2 Nachbarn). Ich wusste damals (noch ohne Diagnose) nicht was es war. Hatte es ein wenig gedrückt, da ist das Teil geplatzt. Leider ist der Knubbel dann nicht weg geblieben, sondern war nach ein paar Wochen wieder da.

Nun ja mittlerweile weiss ich ja, was ich da habe. Die "Unregelmässigkeiten" in meinem Leben haben einen Namen bekommen - die ehemaligen "Raumforderungen" heissen nun Metastasen und ihr Ursprung ein malignes Melanom - das sich jedoch weder mir noch den Ärzten bislang einmal gezeigt hat - also kein bekannter Primarius.

Ich dir auf jeden Fall, dass du gut mit dem Dacarbazin zurecht kommst und hoffe weiter, dass es deinem Tumor und was er so mit sich brachte, den Garaus macht, oder sie zumindest ruhig stellt.

Liebe Grüsse
Herrmann
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  #7  
Alt 30.12.2011, 18:25
Graziella Graziella ist offline
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Beiträge: 21
Standard AW: Mein großer Kampf

Hallo Ihr Lieben

ich habe mich lange nicht mehr gemeldet da bei mir einiges passiert ist. Am 16. Dezember habe ich meine Ladung Chemo erhalten und da ging alles tiptop ausser den immer noch hohen Infektionswerte. Am Dienstag in der Nacht hatte ich starken Schüttelfrost und am morgen 40 Grad Fieber. Mein Arzt verschrieb mir fiebersenkende Mittel und noch mehr Antibiotika (die ich bereits seit Freitag regelmässig nehme. Das Fieber ging gegen den Abend runter auf Normalwerte dafür konnte ich nicht mehr auf mein Bein stehen. Ansonsten ging es mir besser. Am Freitag waren die Schmerzen brutal und ich konnte fast nicht mehr gehen. Ich kämpfte mich mit letzer Kraft unter die Dusche und ab zum Arzttermin.
Der Onkologe hatte einen Schreck als er mich sah, ich war kreidenbleich und konnte mich fast nicht mehr auf den Beinen halten. Die Blutwerte waren in Ordnung ausser immer noch Infektionswerte von 230 Einheiten. Nun gings ab zum Ultraschall und die Thrombose im Oberschenkel wurde entdeckt. Ich war jetzt über Weihnachten 6 Tage im Spital und durfte am Mittwoch nach Hause.
Ich muss jetzt mein Bein bandagieren und darf mindestens 3 Monate spritzen setzen wegen der Thrombose. Bluttverdünner in Tablettenform darf ich wegen den Metastasen nicht einnehmen.

Am 3. Januar steht mein Termin für das CT an, mein Onkologe spricht jetzt schon davon auf Ipilimumab zu wechseln, ich habe aber grosse Angst vor dieser Therapie. 1. Wegen den Nebenwirkungen und 2. das die Tumore die ersten 3 Monate wachsen, meine Metastase in der Leiste ist jetzt schon riesig und drückt die Venen ab, wie wird das erst wenn der noch mehr wächst?!! - Nun ja, der Onkologe hat noch was erwähnt das wir vorher noch bestrahlen könnten!

Ohh, ich hoffe nur das ich noch nichts in den Organen habe, hab riesen Bammel vor dem 3.1.. Das einzig Gute ist, sie werten die Ergebnisse gleich aus und die Besprechung ist noch am gleichen Tag!

- Und bei euch, ich hoffe das ihr die Festtage bei euren Lieben feiern konnten. Muss mich erst mal einlesen, hier ist ja einiges gegangen in meiner Abwesenheit.

Auf jeden Fall wünsch ich euch ein guter Rutsch ins neue Jahr und nur gute Bescheide und das eure Therapien anschlagen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz und allen nur die besten Wünschen

Graziella
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