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  #1  
Alt 22.11.2011, 13:13
Mitch Mitch ist offline
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Registriert seit: 28.10.2010
Beiträge: 419
Standard AW: Angst um meine Mama

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Zitat von Toertchen Beitrag anzeigen
Hallo Juicy,

danke erstmal für die den Drücker und deine lieben Zeilen.

Ich hab gestern nochmal mit dem Doc gesprochen. Er meinte dass der Zustand von Ihr noch kritisch ist. Wir sollten uns auch mal mit dem Gedanken sterben auseinandersetzen. Denn Jahre wird es nicht mehr gehen. :-(
Sie darf jetzt auf gar keinen Fall eine Infektion, Virus oder Pilz bekommen. Das würde sie nicht überleben.
Mama ist schwer Depressiv deshalb schaut sie auch die ganze Zeit so stur auf einen Fleck an der Decke. Heute Mittag hab ich einen Termin bei der Psychologin für Onkologie im Krankenhaus. Ich will sie fragen wie wir Mama helfen können und ich will fragen wegen der Schwangeschaft.
Mein Schwestern und ich versuchen mit allen Möglichkeiten sie zum essen zu bringen. Wir sind, außer beim Frühstuck, bei jeden Mahlzeiten dabei damit sie richtig ißt. Ich bin nur froh dass ich so einen tollen Arbeitgeber und Gleitzeit habe.
Ich hab sie so dolle lieb, sie muß es einfach schaffen.
Die sollen Ihr Antidepressiva geben... ich würde die Ärzte direkt darauf ansprechen. Hat ja keinen Sinn, wenn sie nur so daliegt.

Davon abgesehen hoffe ich, dass sich Eure Mama noch mal aufrappeln kann, wenn die Blutvergiftung im Griff ist, sollte das doch wieder aufwärts gehen. Oder verursacht die GvH da zusätzlich große Probleme?
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  #2  
Alt 23.11.2011, 07:02
Toertchen Toertchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.01.2010
Beiträge: 176
Standard AW: Angst um meine Mama

Morgen,

das Gespräch mit der Psychologin war ganz gut. Hat mir geholfen.
Sie geht heute mal zu Ihr und schaut sie sich an. Gestern hat sie, nachdem ich gegangen bin, noch mit dem Doc gesprochen wegen Antidepressiva. Weiß nicht was dabei raus kam. Werde ich heute hören. Denke da gibt es bestimmt eine Möglichkeit. Hoffe ich doch. Sie müssen halt ein wenig aufpassen mit den ganzen Medis da die Nieren ihren Dienst kurzeitig fast aufgegeben hatten (Spiegel war bei 4,5 jetzt zum Glüc wieder bei 1,9).
Da die Haut sehr spannt und aufreißt durch die GVHD haben sie Mama gestern nochmal höhere Schmerzmedis gegeben. Beim Umlagern hat sie offenbar starke schmerzen. Seit gestern hat sie auch eine spezielle Matratze die sich dem Körper anpaßt.
Der Oberarzt meinte gestern zu mir, dass wir schauen bis zum Ende der Woche ob sich etwas besser und wir uns dann nochmal zusammensetzen.
Gut hör sich anders an.
Das große Problem ist der Durchfall. Sie ißt kaum etwas und behält nichts bei sich. Es wurden schon Proben genommen, aber einen Virus oder so was haben sie nicht gefunden.

Hoffe euch geht es allen gut und

traurige Grüße
Törtchen
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  #3  
Alt 23.11.2011, 07:57
Benutzerbild von Juicy
Juicy Juicy ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2007
Beiträge: 208
Standard AW: Angst um meine Mama

Hallo Törtchen,

ich drücke weiterhin die Daumen, dass es wieder besser wird.

Wenn ich eines in der Zeit gelernt habe, dass es noch so schnell schlimm werden kann, so schnell kann es aber auch wieder aufwärts gehen.

Mein Freund hatte durch die Therapie auch Nierenversagen mit 3 Monaten 5 Mal die Woche (á 6 Stunden) Dialyse. Sobald ein Medikament abgesetzt wurde haben die Nieren wieder ohne Probleme gearbeitet =)

Noch 7 Monate und mein Freund gilt offiziell als "geheilt". Dann sind nämlich 5 Jahre nach der Transplantation rum. Schon komisch...aber im Kopf hat man es natürlich doch irgendwie immer =(

Ich hoffe, bald gute Nachrichten von euch hören zu können.

Alles Gute für euch!

Liebe Grüße
Juicy
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