hätte mal eine frage zum port

[schnuckimaus]

Hallo liebe Leute,

also meine Mama ist wieder zu hause und es war wieder erwarten die hölle, sie sollte eine Betäubung bekommen und der Arzt meinte nur das geht auch ohne Er hat links angefangen bis meine Mama dann schon weinte vor schmerzen (und sie ist alles nur nicht wehleidig) und sagte wenn er ihr nicht etwas gibt lässt sie es sich nicht weitermachen. Gesagt getan sie bekam eine leichte narkose, nur das schlimme an der ganzen sache wie sie munter geworden ist hatte sie den Port auf einmal auf der rechten seite, das heisst sie hat mehr oder weniger jetzt auf beiden seiten einen schnitt. Sie war aber klarer weisse so fertig das sie nicht näher nachgefragt hat warum das jetzt so ist. Fakt ist sie hat jetzt auf beiden seiten schmerzen. Gott sie tut mir so leid.

LG
sandra

[Hilde 63]

Hallo,
meine Port OP war genauso höllisch. Es gab eine Spritze und nach 2!!!! Stunden sehr starker Schmerzen haben der Arzt und ich beschlossen abzubrechen. Er hat das Teil einfach nicht reinbekommen. Ich konntre nicht mehr. Port hab ich dann keinen bekommen, es gab dann Chemo in Tablettenform.
Für deine Mama alles Liebe
Hilde

[hoffibaer]

mein erster port wurde in örtlicher betäubung eingesetzt.da bei mir sowas immer sehr schlecht wirkt(was ich auch gesagt hatte,aber was wissen den patienten schon)war es nicht sehr angenehm.sie haben das betäubungsmittel nachher pur draufgekippt,damit es überhaupt etwas nützte.der port hat im laufe der chemo dann eine schlinge gebildet.war allso verdreht und mußte erneuert werden.das geschah während einer magenop in narkose.ohne narkose kommt da keiner mehr dran.lg hoffibaer

[Helga22]

Bei meinem Mann wurde das auch im Krankenhaus unter örtlicher Betäubung gemacht, Schmerzen hatte er dabei keine - hinterher allerdings schon Wundschmerzen. Er hatte nur um ein Beruhigungsmittel gebeten, weil er die Geräusche nicht so mitbekommen wollte, das hat man ihm dann allerdings leider erst fast zum Schluss gegeben mit der Bemerkung "ach das schaffen wir beide schon so"......
Mir ist bis jetzt gar nicht erst die Idee gekommen, dass es mit der Betäubung nicht klappen könnte......die im Krankenhaus haben nur gesagt, das würde immer örtlich betäubt und Schmerzen gäbe es nach der Betäubung nicht......
Puh da hat deine Mama ja heute allerlei mitmachen müssen.....
Liebe Grüße Helga

[schnuckimaus]

Liebe Mitleser,

vielen Dank für eure Antworten, es tut wirklich gut in diesem Forum zu sein weil man da Menschen findet die einem Zuhören Danke!
Ich habe gerade mit meiner Mama telefoniert (wir haben heute so quasi eine Dauerleitung ) es geht ihr schon ein wenig besser der wundschmerz ist halt da aber das ist eh klar. Aber sie hört sich schon besser an sie dürfte den ersten Schock überwunden haben. Ihr müsst wissen ich bin 37 und ich brauche meine Mama noch genauso wie meine 9 Jährige Tochter mich .

glg
Sandra

[Nicole15]

Hallo Sandra!

Siehst Du, so schlimm war das Portsetzen nicht so wild! Es ist wirklich bei jeden Patienten anders... Wurde Deine Ma eigentlich vorher schon operiert? Oder bekommt sie erst die Chemo?
Ich hatte Glück, bis jetzt habe ich keine Metastasen!!! Ich bin übrigens auch 37!

LG Nicole

[schnuckimaus]

Hallo Nicole

Ich halte dir ganz fest die Daumen das nie wieder etwas sichtbar wird und du nie wieder mit dem Krebs was zu tun haben musst. Und weiters vielen dank das du bei mir immer schreibst.

Meine Mama hatte 2005 ein passilion (weiss nicht ob man das so schreibt) auf der Nase, 2002 hatte sie ein Mundbodenkarzinom da bekam sie das erste mal Chemo und 2009 hatte sie Darmkrebs damals hatte sie bei 19 Lymphknoten keinen einzigen Befallen und auch sonst war nichts sichtbar, sie bekam trotzdem zur sicherheit Xeloda, und jetzt im dezember bei der Nachsorge untersuchung fand man eine Lebermetastase, der Doc meinte er möchte nicht gleich Operieren er würde gerne schauen ob die mit der Chemo weggeht. Ich hoffe es ist die richtige Entscheidung.

GLG
Sandra

[geliechen]

Liebe Sandra
das tut mir leid für deine mam das sie so viel mitmachen musste ich denke mal das kommt auch auf die Ärzte an ich war in jena mein Narkose Arzt habe es Örtlich bekommen hat zwei sxhwestern geholt die meine hand hielten er war so nett er sagte sie müssen nicht noch mehr leiden haben noch so viel vor sich das hat mir mut gemacht und ich habe auch nichts gespürt auch hinter her nichts ich kann diese schwestern und Ärzte in jena nur loben .
ich wünsche deiner mam viel Kraft und Mut und vorallem ganz viel gesundheit.

LG Angelika

[schnuckimaus]

Liebe Angelika,

vielen dank für deine Antwort, auch ich wünsche Dir alles alles Liebe und gute!!! Der Scheixx Krebs richtet soviel unheil an und überrollt soviele Menschen mit einem Schlag.

GLG
Sandra

[Nicole15]

Hallo Sandra!

Wie gehts Deiner Ma denn mittlerweile? Hat die Narkose denn eigentlich nicht gewirkt oder gab's nicht mal ne örtliche Betäubung?
Mir gehts jetzt langsam wieder besser, die Schmerzen waren schon die Hölle, die Rippen nehmen mir die OP immer noch übel!!! Aber jetzt habe ich es erstmal hinter mir mit den OP's! Heute konnte ich endlich mal wieder Autofahren, habe sonst immer Opiate genommen, das sind ja Betäubungsmittel....
Mein Onkologe schickt mich jetzt in die AHB und dann bekomme ich evtl. noch 3 Chemos, aber dafür habe ich mal gar keine Angst! Aber das war ja auch meine erste Chemotherapie, Deine Ma hat ja schon was mehr mitgemacht!!!

LG Nicole

[claudiaw]

Das abe ich noch nie gehört das ein Port ohne Betäubung implantiert wird! Mein Port wurde mit lokaler Betäübung gesetzt. Ich hatte nur Pech das sich ein Bluterguss gebildet hatte und die Ärztin nicht mehr sehen konnte was sie gerade macht. Es wurde ein zweiter Arzt gerufen, der dann behilflich war und dann ging es ganz schnell bis ich fertig war. Ich durfte nach zwei Stunden nach Hause und sollte ruhe halten. Na ja, ich und Ruhe halten, da treffen zwei Welten aufeinander. Staub gewischt hab ich und beim Strecken ist die Naht aufgegangen und ich wäre fast verblutet. Sie haben das im Krankenhaus aber mit einem Druckverband und einer Nacht auf Station zum überwachen wieder gerichtet.
Ich bin etwas irritiert darüber wie das bei Deiner Mutter gelaufen ist.
Wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute
Claudia

[schnuckimaus]

Hallo Claudia,

als meine Mama das Gespräch mit dem Onkologen hatte, hatte sie gefragt ob das Port setzten eh mit Betäubung gemacht wird, der sagte natürlich sofort ja natürlich. Nur der Arzt im Op dann hat ohne Betäubung angefangen und als meine Mama sagte er möge bitte aufhören den das tut sehr weh gab er ihr zur Antwort sie sol nicht so sensibel sein . Meine mama hatte dann gesagt sie lässt sich das nicht weitermachen wenn er ihr nicht was spritzt auf das hinauf bekam sie dann die Betäubung! Ich hab keine Ahnung was in diesem Arzt vorgegangen ist. Bluterguss hatte sie danach auch bekommen aber jetzt ist schon alles schön abegeheilt gott sei dank. Wie geht es dir?
LG
Sandra

[heinz-auf-eins]

wenn ich hier eure Erlebnisse lese wird mir erst klar,wie gut ich es hatte.ich bekam meinen Port am 5.1.2011.dummerweise war ich mit meinem eigenen Wagen in das Westküstenklinikum nach Heide gefahren.
Der Chirung fragte:,,wollen sie schlafen oder zusehen?´´Schlafen,klar,oder?
Sind sie mit dem Taxi oder fahren sie selbst?Tja,das wars...
Ich bekam eine ,sehr gut wirkende,Lokalanästesie,hatte einen sehr netten Operateur,der mich sehr gut behandelte..
Lange rede,kurzer sinn,ich bin nach ca. einer Stunde selbst nach hause gefahren,der Port wird JEDESMAL!!!(wichtig,unbedingt dran denken!!!)gespült und tut seit 13 Monaten seinen Dienst!!
Es geht alsoauch anders...