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#1
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Liebe Anke,
auch von mir ein herzliches Willkommen...ich wünsche dir auch schon mal alles Gute für Donnerstag...deinen Op-Termin hast du ja recht zügig bekommen, umso besser...diese Warterei bringt einen doch nur ganz durcheinander, so ist es doch wesentlich besser... Also...meine Daumen sind auch gedrückt...liebe Grüße von Ute |
#2
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo Anke,
auch von mir alles Gute für die OP. LG Silvia |
#3
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Dankeschön Ihr Lieben!
Ich bin auch froh, dass es mit dem Termin so schnell geklappt hat. Die Zeit seit dem 29. 2. war schon schlimm, aber Ihr kennt das ja Alle leider auch. Einen schönen Abend für Euch von Anke |
#4
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Liebe Anke,
auch ich möchte Dich recht herzlich in unserem Club begrüßen. Ich weiss wie es ist, wenn man so eine Diagnose bekommt. Das Wichtigste ist, diesen Krebs als einen Partner annehmen, dann kommt man am besten zurecht. Angst musst du nicht haben, dein Tumor hat ja noch eine manierliche Größe und alle anderen Organe waren ja in Ordnung. Wenn du den histologischen Befund hast, such dir gelöscht einen kompetenten Arzt für die Nachsorge. Wenn du den gefunden hast ist es schon das halbe Leben. Wenn dann die Nachsorge ordentlich gemacht wird, kann nicht soviel passieren. Sollten wirklich Metastasen kommen, dann werden sie ja früh erkannt und können schnell wieder operiert werden. Außerdem hast Du Glück, dass es schon die Targetmedikamente gibt. Ich nehme diese Tabletten nun schon fast 6 Jahre und für mich ist das Leben trotz Rückschläge immer noch lebenswert. Du wirst sehen, die Nierenop. ist eine Kleinigkeit. Meistens geht man schon nach 8-10 Tagen wieder nach Hause. Ganz toll finde ich, dass so schnell schon die OP ist. Ich wünsche Dir für die OP alles Gute und ganz schnelle Genesung. Weiterhin wünsche ich Dir für den Kampf gegen den Krebs viel Kraft und viele Jahrzehnte Durchhaltevermögen. Was ganz wichtig ist, setze Dir Ziele. Mein Ziel war 7o zu werden, das Ziel habe ich nun auf 75 erhöht. Geändert von Birdie (30.07.2012 um 11:08 Uhr) |
#5
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Dankeschön, Marita, auch deinen Beitrag zu lesen macht Mut.
In ca. einer Stunde gehe ich ins Krankenhaus und melde mich wenn ich wieder zuhause bin. Bis dahin alles Gute für Euch Anke |
#6
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo,
ich möchte mich schnell zurückmelden. Meine Op verlief gut, der Tumor konnte komplett laparoskopisch entfernt werden. Seit Mittwoch bin ich aus dem KH entlassen. Was mir am Meisten zu schaffen macht ist meine Psyche. Ich habe schreckliche Angst vor dem Ergebnis, das leider immer noch nicht vorliegt. Das Einzige was ich weiß ist, dass der Tumor ca. 3,5 cm groß ist, aus der Niere in die Fettschicht gewachsen ist, aber nicht festgewachsen ist. Der Professor meinte das sei wohl ein T1 Tumor, wie er das ansieht. Mir geht so viel durch den Kopf was mir angst macht. Seit heute nacht denke ich, dass der Tumor vielleicht gar kein Nierentumor ist, sondern eine Metastase eines anderen Krebses? Ich bin vollkommen neben der Spur. Wenn ich doch nur endlich ein Ergebnis hätte. Leider ist mein PC-Bildschirm kaputt und so kann ich nur selten mal hier reinschauen. |
#7
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo Anke,
vor welchem Ergebnis hast du Angst? Das Ergebnis heißt doch: der Tumor ist weg!!!!!!!!!! Warum machst du dir zusätzliche Angst? Eine einzelne Metastase eines anderen Tumors in der Niere? Das wäre mal was ganz ganz Neues! So etwas habe ich hier in 9 Jahren Lesen und Schreiben noch nie gelesen! Außerdem treten Metastasen, wenn sie denn schon kommen, allermeistens nicht einzeln auf. Außerdem: 3,5 cm! Das ist doch wunderbar klein! Mein Tumor vor 11 Jahren war 8 - 9 cm groß, nach Durchmesser das 3fache, nach Volumen das 12-15fache! Und wie geht es mir damit? Wunderbar! Ich lebe! Mein Krebs hat Angst vor mir! Warum? Weil ich vor so einem armseligen Zellhäuflein keine Angst habe. In meinem Haus bin ich der Chef! Nicht der Krebs und nicht die Angst. Also, versuch doch mal, dir deiner Machtposition bewußt zu werden. Du entscheidest dein Leben! Viel Glück, Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#8
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Ja Hari,
auch mein Tumor war festgewachsen. Das gibt es wirklich. Und zwar in den Psoas Muskel. Nicht eingewachsen, sondern festgewachsen. Sandra
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Es könnte schlimmer sein. Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert, verändert oder veröffentlicht werden. |
#9
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo Anke,
ich bin 37 Jahre alt, wo in Stuttgart und habe ein chromophobes NZK pT1a G2 R0. Vielleicht könnte man ja in Kontakt treten? LG Ivo |
#10
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo Anke,
werde auf jedenfall Gebrauch von Deinem Angebot machen und mich bei Dir melden! Vielleicht kann man sich ja auch mal treffen. Stuttgart ist ja nicht allzusehr entfernt von Heilbronn. Gehst Du zu den Treffen der SHG in Heilbronn? LG Ivo |
#11
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo Ivo,
ich habe zwar schon Kontakt zu der Gruppe aufgenommen, aber bei einem Treffen war ich noch nicht. Ich bin nach dem Krankenhausaufenthalt noch in der AHB gewesen. Mein letzter AHB-Tag war genau der Tag vom letzten Treffen. Vielleicht schaffe ich es diesen Monat hinzugehen. |
#12
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Da bei mir ja alles so schnell ging, vom Ultraschall am 29. 2. bei dem zufällig eine "Schwellung" vom Internisten an der Niere gesehen wurde, bis zu meiner
Op am 15. 3., war ich ja vorher nicht bei einem Urologen oder Nephrologen. Nach der AHB holte ich mir bei einem Nephrologen einen Termin. Der war heute nun. Im Juni müßte ich ja zum ersten Mal zur Nachsorge. Da hat der Nephrologe die gleich heute mitgemacht. Alles Ok!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße Anke |
#13
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo,
ich habe mich über meine gute erste Nachsorge leider zu früh gefreut. Es war ja alles in Ordnung, auch das Röntgenbild. Da bei mir aber noch nie ein CT von der Lunge gemacht wurde bat ich um eins. Das wurde dann am 19. 6. gemacht. Dabei wurde ein diffuser Rundherd von ca. 2cm Größe endeckt. Er ist auf dem Röntgenbild wirklich nicht zu sehen weil er direkt hinter einer Rippe liegt. Am 21. 6. wurde ich schon stationär in der Lungenklinik aufgenommen. Da ich auch schon über 5 Wochen Kopfschmerzen hatte fragte ich nach einem Schädel-CT. Das wurde auch ganz schnell gemacht, nachdem ich nach der Lungenfunktionsprüfung ohnmächtig wurde. Keine Metas im Kopf, zum Glück, auch keine Hirnblutung. Seit gestern abend bin ich wieder zuhause. Am Morgen kam der Arzt und sagte mir, dass ich nach Hause kann, aber der Oberarzt will erst noch mit dem Radiologen reden wie es weitergehen soll. Die Ärzte sind sich absolut nicht einig, was das in meiner Lunge ist. Es geht von Entzüdnung, über Metastase bis zum Lungenkrebs. Der Oberarzt und der Radiologe beschlossen dann, dass ich nächste Woche am Donnerstag zur Lungenbiopsie wieder in die Klinik soll. Also packte ich meine Sachen zusammen. Da ich ja psychisch nicht die gefestigste bin, meinte der Oberarzt bei der Chefvisite: "Was ihr wollt die arme Frau nach Hause schicken und sie nochmals 3 Wochen der Ungewissheit aussetzen? Ich tendiere dazu, dass der Rundherd gleich wegoperiert wird. Man weiß ja nicht, ob die Biopsie was bringt und wenn es was Bösartiges ist, muß eh operiert werden. Ich stelle das nachher in der Tumorkonferenz zur Diskussion!" Dann nach 2 langen Stunden kam der Oberarzt und teilte mir mit, dass die Chirurgen die sofortige OP abgelehnt haben. Sie wollen nicht etwas operieren von dem sie nicht wissen was es ist, denn wenn es gutartig ist, dann war die OP umsonst und Metastasen werden anders operiert als Lungenkrebs. Also doch heim bis Donnerstag. Meine Nerven lagen und liegen blank. Dann nach einem Telefonat heute mit unserem LH habe ich noch einen Termin zur Sprechstunde am Dienstag in G-H bekommen. Jetzt fahre ich nächste Woche nach M. |
#14
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
Hallo Suneiva,
das waren ja aufregende Tage mit einem großen Hin-und-her. Ich stoße mich an dem Begriff "diffus". Das paßt eher nicht zu einem Tumor. So scheint mir eine genaue Diagnose wichtig, um eine evtl. unnötige Operation zu vermeiden. Gerade bei der Lunge ist das ja keine Kleinigkeit. Und 2 cm, das ist ja noch nicht sehr viel. Ich lebe seit 6 Jahren mit "rund" 18 mm. Vielleicht ist Abwarten mit Kontrolle in 1 - 3 Monaten der beste Weg. Aber wenn Du jetzt in die Achse LH-GH eingeschwenkt bist, ist das sicher ein guter Weg, außerdem noch ein paar Augen mehr, die drauf schauen, und zusätzliche Efahrungen. Alles Gute Rudolf |
#15
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AW: Ich möchte mich kurz vorstellen
So, nun ist die Zeit des Wartens auf das zweite CT vorbei.
Leider wurde der "Tumor" weder größer noch kleiner. Allerdings ist er zentral nun nicht mehr solide, sondern mit Luft gefüllt. So eine "Kaverne" kann u. A. auch von einem Bronchialkarzinom stammen. Was mich auch noch beunruhigt ist, dass der Radiologe von geringen "spiculaeren Ausläufern" schrieb, die sind ja ein Zeichen für die Bösartigkeit des Tumores, ebenso seine unscharfe Begrenzung. Diesmal war ich bei einem anderen Radiologen, er hat viel modernere Geräte. So fand er natürlich gleich noch 3 neue Herde. Er sagte leider nichts davon zu mir. Im Befund steht keine Größenangabe. Nur, dass es sich bei zweien am ehesten um Granulome und bei einem wahrscheinlich um eine Narbe handelt. Auf Anraten von DR. St. lies ich zwischenzeitlich auch einen TB-Test machen. Er war negativ. Nun warte ich auf den Anruf aus M., denn dahin schickte ich die Befunde und die neue CD. Der Radiologe tippte immer noch auf eine Entzündung, kann aber logischerweise ein Lungenkarzinom nicht ausschließen. Mir geht es durch die lange Wartezeit, es sind nun schon über sechs Wochen, gar nicht gut. Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe. Ich habe doch dieses Jahr schon einmal die Diagnose "Krebs" erhalten. Wenn jetzt noch ein Lungenkrebs mit seiner schlechten Prognose dazukäme, ginge die Welt für mich unter. Ich bin auch so hin-und hergerissen wegen der Wartezeit. Wenn es ein Krebs wäre hätte der doch schön Zeit zu streuen. Ich bin gespannt, ob Dr. ST. eine OP vorschlägt. Es ist halt alles so kompliziert. Wenn es "nur" eine Entzündung, oder eine Narbe wäre, wäre die OP ja umsonst. Der Radiologe meinte, man könne auch noch sechs bis acht Wochen warten und sehen, ob der Herd dann verschwunden ist. Was denkt Ihr denn über meine Geschichte? Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Ich hänge gerade echt in den Seilen. Liebe Grüße Anke |
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