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#1
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Gerade komme ich vom Hausarzt zurück um mir die Ergebnisse von meinen Blutwerten abzuholen. Scheint alles bestens zu sein und sogar der Tumormarker scheint nicht auszuschlagen... hat das jetzt viel zu sagen?
Meine Müdigkeit hat sich übrigens jetzt stark gebessert und auch die fokalen Anfälle scheinen nur bei der Frühschicht zu kommen. |
#2
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
So bei der Frühschicht gibts auch keine Probleme mehr
Auch sonst gehts mir wieder sehr gut und das Grübeln beschränkt sich derzeit eher auf mein Gefühlschaos bezüglich Frau und Freundin. In einem anderem Forum bin ich auf folgenden Link gestoßen: http://www.nachrichten.at/ratgeber/g.../art114,839645 Hat da jeman schon mal von gehört? Ist es ernst zu nehmen und gibt begründete Hoffnung auf eine normale Lebenserwartung? |
#3
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
So ich hatte jetzt mein nächstes MRT und es gab wieder einen kleinen Rückgang. Aber jetzt ist er insgesamt vielleicht einen cm geschrumpft seit der OP. Naja zumindest kein Wachstum. Der Arzt meinte auch, dass ein Rückgang gar nicht sooo üblich sei. Ich hatte echt erwartet, dass der Tumor fast komplett weg wäre, da es mir so gut geht.
Was haltet ihr von dem bisherigen Verlauf? Ihr "durftet" da ja schon mehr Erfahrungen sammeln. |
#4
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
Meine Meinung dazu: Ein kleiner Rückgang ist natürlich nicht so gut wie ein vollständiges Verschwinden der Tumorreste aber besser als ein Stillstand oder gar neues Wachstum... Du musst auch wissen, daß die Natur manchmal langsam arbeitet und tote Tumorreste und Nekrosen nur langsam auf den IRM Bildern verschwinden. Wie sieht es mit Kontrast aufnehmenden Zonen aus? Sonnige Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
#5
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Was meinst du mir Kontrast aufnehmenden Zonen? Der Tumor hat das Kontrastmittel wohl gut aufgenommen und laut Radiologen war das ein gutes Zeichen, da es wohl darauf hinweist, dass er nicht bösartiger geworden ist.
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#6
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
Das Kontrastmittel auf Gadoleniumbasis dient dazu, die besonders aktiven, oft bösartigen Zonen festzustellen, wo meist die Bluthirnschranke nicht mehr funktioniert. Allerdings kann auch, was ich in Deinem Fall auch hoffe, durch die OP entstandenes Narbengewebe oder eine Strahlennekrose Kontrastmittel aufnehmen. Grüße, Kai-Hoger |
#7
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Naja der Arzt meinte jedenfalls, dass es gut sei.
Kann es sein, dass da jetzt einfach nur noch totes Gewebe rumliegt, welches von meinem Körper abgebaut wird? Wie schnell schrumpft denn so ein Tumorim Durchschnitt nach der Bestrahlung? Also wie war es bei euch so? |
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