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AW: Wie sag ichs meinem Sohn
Hallo Birgit
Vielen, vielen Dank für das perfekt gelungene Mutmachen. Beim lesen Deiner Zeilen mußte ich oft schlucken und die eine oder andere Träne wegwischen. Ich bin wirklich sehr froh dieses Forum und die damit verbundenen Menschen gefunden zu haben. Nach den ersten Schocks ist es doch immer wieder erstaunlich wie schnell man sich fängt und wieder nach vorne schaut. Liebe Birgit erst mal wünsche ich dir mindestens 60 Jahre alt zu werden und ich habe eine Frage. Was genau versteht man unter Frührezidiv? Ich drücke Dir und Deinen Lieben ganz viel Stärke und Zusammenhalt. Fühl dich umarmt und nochmals vielen Dank Im Gedanken bei Euch Liebe Grüße Helga |
#2
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AW: Wie sag ichs meinem Sohn
Liebe Helga,
um Deine Frage nach dem "FRÜHREZIDIV" noch zu beantworten: natürlich kommt für jede von uns das Rezidiv zu früh, wenn es kommt. Von einem Frührezidiv spricht man, wenn die Krankheit in den ersten 12 Monaten nach Abschluss der Ersttherapie wieder kommt. Ganz besonders heikel ist es innerhalb der ersten 6 Monate, dann kann man von einer Platinresistenz des Tumors ausgehen. Das relativ schnelle Wiederauftreten des Tumors bedeutet Aggresivität der TumorZellen. Und ist verbunden mit schlechter (Lebens-)Prognose. ABER ABER ABER: alles nur Statistik!!!!!!!! Ich werde mich mal daran machen, das Gegenteil zu beweisen und die Statistik ein wenig zu "frisieren" mit anderen Daten. Ist doch alles nur Herumstochern im Nebel. Wir wissen allesamt inklusive Ärzten viel zu wenig und können nicht in die Zukunft sehen. und als gesunder Mensch laufe ich ja auch nicht rum und sage täglich die Wahrscheinlichkeit vor mich hin, von Herzinfarkt, Krankheiten, Autounfällen oder ähnlichem betroffen zu sein. Wichtig ist, Glücklich zu sein und alles dafür zu tun, dies zu bleiben. Das wünsche ich auch Dir und Deinem Sohn Birgit |
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