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AW: Magenkrebs im Endstadium
Hallo Lara, du darfst dich nicht verantwortlich fühlen, deine Mutter richtig zu be-
raten. Die richtige Beratung ist Aufgabe der Ärzte. Ich glaube schon, daß es wichtig ist, daß deine Mutter genau informiert ist, nur dann kann sie für sich die richtige Entscheidung treffen. Ich denke, mir ging es am Anfang ähnlich. Man fühlt sich furchtbar hilflos. Im Moment glauben wir,ihm am besten zu helfen, indem wir bei Arztgesprächen dabei sind, und ihm alles zu erklären was er nicht versteht, wir sprechen mit ihm und meiner Schwiegermutter über alle Entscheidungen und versuchen uns ihren Tempo das Geschehen zu begreifen anzupassen. Gerade am Anfang der Diagnose, haben meine Schw.Eltern ver- sucht, die Gefährlichkeit dieser Erkrankung zu ignorieren. Verdrängung siehe Sterbephasen. Die Diagnose ist ein Keulenschlag und wird anfänglich meistens nicht in vollem Ausmaß begriffen. Ich denke ihr werdet euren Weg finden, damit umzugehen. Dies braucht vor allem Zeit. Jeder Verlauf ist anders, laß dir den Mut nicht nehmen. Liebe Grüße Leni |
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Stichworte |
chemotherapie, magenkrebs, palliativmedizin |
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