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  #1  
Alt 15.06.2012, 10:52
jannel333 jannel333 ist offline
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Standard AW: Entscheidung zwischen offener Biopsie und OP

Hallo Rudolf, hallo Joggerin!

Mit "nicht hochgiftig" meinte der Arzt damals wohl die geringen Stadien der beiden Tumore.
Wie bereits erwähnt, wurden beide im niedrigsten Stadium, wenn z. T. auch nicht früh, entfernt.
Der erste hatte pT1b, G1 low grade, R0,pNX, pMX, L0, V0, Stadium1 (2007) und der andere kleine pT1a, pNX, pMX, L0, N0, PN0, R0 (2009).

Die Blutabnahmen, die durchgeführt wurden, habe ich irgendwann aufgehört zu zählen. Ausser, dass mein Kreatininwert seit der ersten OP immer so um 129 liegt, wurden andere Werteveränderungen bisher nicht festgestellt.

Man liest sich ja nun viel durchs Internet, um Fragen auf seine Antworten zu bekommen - mit mehr oder weniger Erfolg.
Ich hatte auch schon einen Morbus Bechterew in Erwägung gezogen, da der Großteil der dafür in Frage kommenden Symptome auf mich zutreffen würde.
- Morgensteifigkeit rechtsseitig im Ileo-Sakral-Gelenk
- Auftreten i. d. R. vor dem 45. Lj.
- Schuppenflechte ( trifft in geringem Maße auf mich zu)
- seit Juni 2011 plötzliche Fußsohlenschmerzen - stellte sich als Fersensporn raus.
Aber darauf hat sich noch keiner der Ärzte eingelassen. Die sehen alle nur meine Nierengeschichte und ziehen als erstes eine Metastase in Betracht.
Es kann noch so vieles andere sein.
Wie sollte man noch anders rausbekommen, was in dem Wirbel vorgeht.

Warte sehnsüchtig auf den Anruf des Arztes aus der Berliner Ch..... , welche Empfehlung er mir zur weiteren Vorgehensweise gibt.

Ich danke euch für´s Mut machen!!!
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  #2  
Alt 17.06.2012, 14:32
Heino* Heino* ist offline
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Standard AW: Entscheidung zwischen offener Biopsie und OP

Hallo Jannel,

bei meinem Tumor im Gehirn habe ich nicht klären lassen, ob es eine Metastase von meinem Nierenkrebs ist oder nicht, sondern habe das einfach angenommen und den Tumor dann mit dem Gamma-Knife ausschalten lassen. Diese Methode ist sinnvoll bei solitären Tumoren. Bei Deinem Problem an dem Wirbelkörper könnte das auch so sein, deshalb möchte ich Dir vorschlagen, mit Deinen Unterlagen und MRT-Bildern in einem Cyber-Knife Zentrum in Deiner Nähe zu beratschlagen, ob da eine Möglichkeit gesehen wird.

Herzliche Grüße, Heino.
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  #3  
Alt 17.06.2012, 20:40
jannel333 jannel333 ist offline
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Standard AW: Entscheidung zwischen offener Biopsie und OP

Hallo Heino,

danke dür Deinen Post.
Beim Cyberknife-Team in Berlin hab ich schon vor 4 Wo angefragt. Ich würde evt. tatsächlich als Patient in Frage kommen.
Allerdings fehlt eben für eine Strahlenbehandlung die Histologie.
Man kann nicht bestrahlen, wo man nicht weiß, was es ist.
Ausserdem ist der Befund schon größer als die 3cm, bis wohin bestrahlt werden kann.

Aber da es ja dieselbe Klinik ist, wo ich mich jetzt in Behandlung begeben will, denke ich, die Ärzte werden mich dann im Falle des Falles auch dorthin überweisen.

Gruß!

Geändert von Birdie (17.06.2012 um 21:35 Uhr)
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  #4  
Alt 18.06.2012, 20:02
jannel333 jannel333 ist offline
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Standard AW: Entscheidung zwischen offener Biopsie und OP

Entscheidung getroffen!!!

Nach dem ganzen hin und her der letzten Wochen ist meine Entscheidung heute gefallen:

Ein Spezialist für Muskoskelatale Tumorchirurgie der Berliner Klinik, wo ich mich vergangenen Mittwoch vorstellte, hat sich im Kollegenkreis eingehend beraten und mir soeben mitgeteilt, dass ihrer Meinung nach die offene Biopsie nicht anzuraten ist und ein neuerliches MRT in 4 Monaten gemacht werden solle.
Dann könne ich mich auch gern wieder dort vorstellen.

Scheint also von denen niemand an eine Metastase zu glauben.

Rufe ihn aber morgen nochmal an, ob ich wieder arbeitsfähig bin oder trotzdem die Gefahr eines Wirbelbruches besteht. Ich will´s ja nicht unnötig verschlimmern.... .

Melde mich dann hier wieder, wenn es was neues gibt.

Gruß an alle!
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Stichworte
biopsie, wirbelkörperimplantat


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