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#1
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Mirain, hat dich dein arzt allen ernstes ein halbes jahr auf brustdrüsen - endzündung behandelt? hast du ein halbes jahr antibiotika bekommen?
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Einfach leben. |
#2
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
hallo!
Bei mir war es so, das ich über 3 wochen mit Antibotikum behandelt worden bin.als das Antibotikum keine Wirkung zeigte machte man eine Stanze. das Ergebnis war inflammatorisches mamakarzinom. dann folgen ct, mrt. man konnte den tumor einfach nicht finden weder im ulltraschall noch in den anderen untersuchungen. @mirain ein halbes jahr hat man dich falsch behandelt?eigendlich so wie man es mir erklärt hat ist diese sorte sehr schnell in seinem wachtstum, er streut nämlich sehr schnell einfach aus dem grunde weil er auch in den Lymphbahnen der Haut sitzt! 14 Tage später nach der diagnose hatte ich meine erste chemo hinter mir. Liebe Grüße henni |
#3
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo Henni und G.Sundheit,
man hat mich gar nicht behandelt!! Ja, so ist es leider. Ich dachte mir damals auch nichts dabei, da es eben nur eine Brustdrüsenentzündung sein sollte und wie die behandelt wird wußte ich nicht. Nach der Stanze wurde dann auch schnell gehandelt und erstmal Chemo gemacht. Lymphknoten waren auch befallen. Wie gesagt das alles ist nun 2 Jahre her und ich bin bisher gesund. Hoffe das es so bleibt. |
#4
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo !!
Ich habe auch IBK. Bei mir wurde er GsD gleich in der Mammographie festgestellt und sehr schnell reagiert. Was mich jetzt etwas verunsichert sind die unterschiedlichen Chemos, die es bei dieser Art Krebs zu geben scheint. Ich lese oft das erst die Chemo gemacht wurde, dann Ablatio und dann Bestrahlung. Bei mir wurden zuerst 4 Zyklen mit EC gemacht, wobei der Tumor von 10 cm auf 5 cm geschrumpft war, dann OP mit Lymphknotenentnahme ( 24/19 )und nun bekomme ich noch 12 X Taxol weekly. Anschließend Bestrahlung. Hoffe das hat alles seine Richtigkeit.
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LG Claudia |
#5
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Hallo Claudia,
herzlich willkommen hier. Ich habe keinen IBK, möchte Dir aber trotzdem antworten. Du wunderst Dich, dass Du ein anderes Schema bekommst... Vielleicht bist Du in einer Studie? Da gibts verschiedene Studien, in denen das Schema etwas variiert- hat aber alles sein Richtigkeit. Auch können die Medikamente schon mal variieren. Wichtig und Richtig ist beim IBK, dass zuerst die Chemo erfolgt. Und die hat ja schon sehr gut angeschlagen. Die 12 Taxol schaffst Du auch noch und dann gehts zur Bestrahlung. Dir alles Gute, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#6
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
Danke Jule für deine schnelle Antwort !!
In einer Studie bin ich nicht. Man liest halt meist das zuerst die gesammte Chemo ( welche auch immer) gemacht wird, dann Ablatio und Bestrahlung. Bei mir halt erst Chemo, OP, wieder Chemo und dann Bestrahlung - das hat mich nun etwas verwirrt.
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LG Claudia |
#7
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AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung
hallo claudia,
ja, es sind einige frauen mit IBK hier, ich denke, das ist auch ein guter ort um sich gerade über seltene erkrankungsformen auszutauschen. deine therapieform hat bestimmt seine richtigkeit, sei unbesorgt, ich nehme an, daß du in einem zertifizierten Brustzentrum behandelt wirst und die wissen dort ja, was sie tun ist bei dir vor der OP die rötung vollständig weg gewesen? hattest du einen tastbaren knoten? hatte sich dein tumor unter der neoadjuvanten chemo verkleinert? war das therapieschema von vorn herein so geplant? es spielen ja sooo viele faktoren bei der wahl des therapieschemas eine rolle, natürlich auch deine tumorformel! verwirrend ist das für uns allemal...... ich wurde ja 3 wochen auf brustendzündung behandlet, mit verschiedenen antibiotika....auch mein tumor war dann sofort sichtbar, in mammografie und auch im US. aber dafür mußte ich erst wochenlang kämpfen, weshalb ich nachdem die diagnose feststand auch das Brustzentrum wechselte. dort, wo man mich behandelt habe ich ein sehr, sehr gutes gefühl. hatte von anfang an vertrauen und spürte eine art erleichterung bei dem, was mir der beh. arzt sagte - obwohl es natürlich gleichzeitig das schlimmste war, was ich in meinem leben zu hören bekam hast du dir eine zweitmeinung eingeholt? lg gesine
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Einfach leben. |
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brustentfernung, brustkrebs, inflammatorisch, mammakarzinom, nicht operabel |
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