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#1
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Hallo Cuxland
Oje, ich kann deine Angst verstehen und ich drück dir die Daumen! Zu deiner Frage: Ich habe absolut nix gespürt. Zwar wurde ich zwischendurch kurz wach, aber weh tat nichts und ich wurde sofort wieder ins Traumland geschickt. Aber das Warten ist nervig ... Halt die Ohren steif! Arsinoe |
#2
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Hallo Cuxland,
ich würde mir wegen deiner Darmspiegelung wirklich keine Sorgen machen, denn deine " Perle " kann vielleicht wirklich eine Hämorrhoide sein, ich habe selber wegen so einer Sache 2 mal eine Rektoskopie bekommen , incl. OP und habe seit dem keine Probleme mehr und wegen der Durchfälle, ich hatte vor einem Jahr wochenlang blutige Durchfälle, weshalb man natürlich als erstes an Darmkrebs dachte, aber die Darmspiegelung war ohne Befund, allerdings sind seit dem, die Tumormarker in den Stuhlproben erhöht, dafür war der letzte CEA-Wert im Normalbereich, und wenn jetzt noch meine nächste Gastroskopie ohne Befund ist habe ich wieder ein Jahr Ruhe. Aber ich kann deine Angst schon verstehen, wo du doch diese Krankheit durch deine Oma so direkt miterfahren hast. Das schlimmste ist jetzt wohl das Warten, aber ich drück dir auch die Daumen!!! Gruß Jens |
#3
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Vielen lieben Dank für eure Worte.
Hier ist man wirklich nicht allein Aber Angst habe ich trotzdem wie doof. Habe auch gedacht, das die Trauer abnimmt aber das Gegenteil ist der Fall. Ich vermisse Oma so sehr Es tut sooooo weh. Ich kann es nicht begreifen, das wir sie niemals wiedersehen werden. Kann das immer noch nicht in Worte fassen, was soll ich nur tun?????
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
#4
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Übermorgen ist nun das Vorgespräch zur Spiegelung. Erst war es noch so lange und nun?! Ich habe eine scheiß Angst.
Ich hoffe, es sind "nur" Hämorrhiden oder Polypen. Oh man, das Kopfkino ist das Allerschlimmste!
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
#5
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Hi Cuxland
zunächst einmal drücke ich Dir die Daumen für die morgige Untersuchung! Es hört sich für mich nach einer Analvenenthrombose an. Tut das auch mal weh? Ich wünsche Dir sehr, dass es ganz harmlos ist!!! Und Du fragst nach der Trauer. Nun, ich denke, Trauer ist chronisch, die geht nie mehr weg, sie ist ein Gast, der ewig bei Dir bleibt. Sie schmerzt, aber sie verändert sich und wird irgendwann ein Teil der Erinnerung. Durch die Trauer weißt Du ganz genau, wie wertvoll der Mensch war, den Du verloren hast. Zumindest im physischen Sinn. Denn in Deinem Herzen ist nun der Platz für Deine Oma, den Dir niemals jemand nehmen kann! Alles Gute hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#6
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Danke für deine lieben Worte hope!!
Manchmal tut es auch weh, vor Allem nach sehr hartem Stuhlgang. Dann juckt es, dann brennt es, es ist einfach auch nervig. Einmal ist da die Angst und dann ist es mir total peinlich überhaupt zum Arzt zu gehen. Zur Trauer kann ich gerade nichts schreiben, sonst fließen wieder die Tränen. Ich vermisse sie so sehr. So, so sehr....
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
#7
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AW: Darmkrebs im Entstadium
Hallo Cuxland
ich wünsche Dir sehr, dass es eine Analvenethrombose ist. Das ist so ein Knubbel am Po, der weh tun kann, der auch mal dicker wird und jucken kann das auch. Dass es Dir auch peinlich ist, verstehe ich sehr gut. Das fand ich auch schlimm, diese Hürde zu nehmen und sich dann doch in einem sehr intimen Bereich einem anderen Menschen zu zeigen. Aber: Das ist nur der Job dieses Menschen und er will Dir helfen. Vielleicht helfen Dir solche Gedanken ein wenig? Wenn Du weinen mußt, dann weine. Ich finde es eine Stärke, wenn man zu seinen Gefühlen steht, egal, ob es die leichten, fröhlichen sind oder aber die traurigen. All das macht uns aus. Und ich bin mir sicher, jede geweinte Träne erleichtert uns auch schließlich. Alles Gute! Hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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