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Alt 08.10.2012, 13:05
anxious anxious ist offline
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Registriert seit: 18.06.2012
Beiträge: 6
Standard AW: Auch bei mir meine Mutter

Hallo nikita,

danke erst mal für deinen Beitrag.
Ich gebe dir in einem Punkt Recht: irgendwo trägt man das Risiko selbst, und wenn man mehrere Jahre / Monaten etwas mit sich rumträgt, muss man gewiss damit rechnen das es sich alles andere als von selbst verbessert.

Allerdings schockiert mich folgendes Zitat:

Zitat:
Auf meine verzweifelte Frage, warum 2 Monate warten, schauten mich die Spezialisten bei der Tumorkonferenz abschätzig an und meinten: warum kommen Sie erst jetzt ? So ein Tumor wächst mindestens zehr Jahre lang. Sie haben sich nicht gekümmert und wir haben keine Kapazitäten, was gemeinsame Bestrahlung und Chemo betrifft. Nun heulen Sie rum, dass wir Sie aus der Patsche ziehen.....
Mal abgesehen vom Eigenverschulden welches man bei so etwas immer trägt, geht es hier immer noch um ein Menschenleben. Eine Aussage von fehlenden Kapazitäten in der Verbindung mit dem Vermerk "aus der Patsche" helfen, finde ich sehr unmenschlich.

Ich denke mit der Diagnose Krebs hat ein Mensch schon mehr als genug zu kämpfen und viele hält auch die Angst vor einer solchen Diagnose davon ab, zum Arzt zu gehen. Natürlich wird es dadurch nicht besser. Aber ich denke man muss den Patienten nicht auf so eine minderwertige Art abstempeln.
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