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Alt 17.10.2012, 18:09
Steffi 1992 Steffi 1992 ist offline
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Registriert seit: 17.10.2012
Beiträge: 1
Standard AW: Plauder-Thread der Leberkrebs-Familie

Hallo!

Ich bin 20 Jahre alt & dachte mir, dass ich hier vielleicht mal mit ein paar Leuten reden kann, die dasselbe Schicksal wie ich teilen (leider)

Bei meiner Mutter wurde Anfang Juni der Krebs festgestellt! Sie hatte schon mehrere Wochen zuvor starke Schmerzen im Bereich der Rippen, hat sich dabei aber nichts gedacht, ist dann aber jedoch auf der Arbeit wegen ihrer Schmerzen zusammengebrochen und wurde sofort ins Krankenhaus eingewiesen. Die Ärzte meinten, es wären wahrscheinlich Gallensteine, was sich dann aber leider als Krebs herausstellte nachdem man eine Blutuntersuchung durchgeführt hat

Dann hieß es erst mal CT-Untersuchen durchzuführen + Darm- und Magenspiegelungen. Was sich herausstellte war, dass bei meiner Mutter auch noch Gebährmutterhalskrebs festgestellt worden war. Die Ärzte machten uns Hoffnung und meinten, dass der Gebährmutterhalskrebs der bösartiger Krebs neben dem Leberkrebs sei. Sie versicherten uns, dass sie meine Mama operieren würden um die Eileiter und die Gebährmutter herauszunehmen und dass dann direkt nach der Leber geschaut wird wie "schlimm" die Leber betroffen sei. Leider stellte sich heraus, dass der gutartige Krebs in den Eileitern + Gebährmutter sitzt und der bösartige Tumor in der Leber sitzt und dazu kam noch, dass der Tumor in der Leber schon Metastasen gebildet hatte. In unserer Familie machte sich Panik breit versuchten es aber wegen meines Bruders (13) zu unterdrücken. Wir klärten ihn darüber auf, als der erste Schock verdaut war.

Meine Mutter möchte von sich aus, dass wir ihre bevorstehende Beerdigung planen, was mir wirklich sehr schwer fällt
Ihr Zustand verschlimmert sich täglich. Sie hat seit der Diagnose über 30 Kg abgenommen, möchte nichts mehr essen, kann nicht alleine laufen. Ihre Astronautenkost (Frisubin) trinkt sie nur widerwillig. Wasseranlagerungen hat sie in Händen und Füßen.
Momentan liegt sie im Krankenhaus, kommt allerdings am Freitag raus. Sie bekommt ein spezielles Bett wie die im Krankenhaus & eine Schwester vom Pflegedienst kommt dann täglich zu uns nach Hause

Meine Frage an euch da draußen ist, sollten wir/ich anfangen leise Abschied zu nehmen oder ist es noch zu früh?
Sollten wir eine Familientherapie anfangen?

Ich hoffe ihr könnt mir etwas dazu schreiben, ich wäre euch sehr dankbar
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