Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 28.10.2012, 14:04
lutzpaul lutzpaul ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.10.2012
Ort: Zossen
Beiträge: 4
Standard AW: 1. Chemo - Mama gibt auf...Was kann ich tun?

Hallo und vielen Dank an euch beide!

Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt, ich will meine Mama nicht zwangsweise einweisen lassen, mir geht es in erster Linie darum wie kann ich meiner Mama, aber auch meinem Papa am besten helfen. Ich möchte nicht das er an der Erkrankung meiner Mama auch noch "zugrunde geht"!!

Ich stimme Dir, larimari, aber definitiv zu und habe auch schon über die Chemo und ihre Konsequenzen nachgedacht, eigentlich geht es meiner Ma nach der Chemo schlechter als vorher! Und kein Mensch weiß ob diese Chemo wirklich eine Besserung oder Verlängerung des Lebens erreicht. Langsam wage ich daran zu zweifeln, aber meine Ma hat ihre ganze Hoffnung in diese Chemo gesteckt und es wahr ihr Wille diese Chemo zu machen.

Vielen Dank für eure Antworten, freue mich das es Menschen gibt die hier ihre Erfahrungen mit anderen teilen.

Lg

Lutz
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 28.10.2012, 15:14
Larimari Larimari ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.08.2012
Beiträge: 157
Standard AW: 1. Chemo - Mama gibt auf...Was kann ich tun?

ja, ich dachte mir schon, dass du eher auf der suche nach unterstuetzung fuer deinen dad und deine mom bist.
fuer angehoerige, die wirklich nah dran sind, wie ehepartner oder kinder, die im selben haushalt oder zumindest sehr nah wohnen, die also die situation permanent vor augen haben, ist es schon schwer, sich davon zu distanzieren. ich weiss, das klingt jetzt sehr generalisierend, aber es ist keine nuklearphysik zu erkennen, dass man sich nicht von etwas entfernen kann, wenn es einem staendig im gesichtsfeld steckt.

drum ist es wichtig, dass dein dad hilfe bekommt. wie gesagt, ein pflegedienst waere da bestimmt gut. es gibt bestimmt leute im forum, die sich gut mit palliativpflege auskennen.

wie du oder dein dad es schafft, an deine mom heran zu kommen, kann ich leider nicht sagen. wahrscheinlich braucht sie zeit, um sich von der chemo zu erholen, und den gedanken zu verdauen, dass es vielleicht nicht die richtige option ist. im grunde geht der gedanke hand in hand mit dem sich abfinden, dass es wohl nurmehr eine sehr endliche zeit ist, die einem bleibt. und das ist schwere kost.

aber lass ihr erstmal noch ein bisschen zeit. es kann sein, dass die nebenwirkungen abklingen und sie dann wieder motivierter ist. bei meinem dad war es zumindest so, dass er, wenn die erste schlimme phase ueberwunden war, auch wieder supergute tage hatte.

ich drueck die daumen!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 03.11.2012, 16:38
lutzpaul lutzpaul ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.10.2012
Ort: Zossen
Beiträge: 4
Standard AW: 1. Chemo - Mama gibt auf...Was kann ich tun?

So...ich nochmal...Meine Mama ist nun am vergangenen Dienstag an den Folgen des Krebs verstorben.

Wünsche allen, die sich hier engagieren, alles erdenklich Gute und Danke für euer Schreiben!

Lutz
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 03.11.2012, 17:23
Larimari Larimari ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.08.2012
Beiträge: 157
Standard AW: 1. Chemo - Mama gibt auf...Was kann ich tun?

hey lutz,

es tut mir leid.

ich wuensche dir viel kraft fuer die zeit, die jetzt kommt.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:25 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55