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#1
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AW: Keine Ahnung mehr von nichts..
So, ich hab mich schon gewundert, dass es so lange gedauert hat: Ich bin krank! Schnupfen, Husten, Halsweh.. also nichts mit Mama besuchen! Ich würde am liebsten alles um mich herum zusammenschlagen! Das is doch alles so unfair! -.-
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#2
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AW: Keine Ahnung mehr von nichts..
Zu Anfang: Das brauch ich jetzt nur, um alles mal von der Seele zu schreiben.. wenn ihr keine Lust habt müsst ihr weder lesen noch antworten...
Heute is mein Geburtstag.. und ich wünschte er wär schon vorbei! Meine Mutter konnte nicht mal aufstehen, um mir zu gratulieren, sondern nur die Hand geben.. Hab mir gestern auch zum 1. Mal im Leben meinen Geburtstagskuchen selbst gebacken.. Ja, viele von euch werden jetzt sicher denken, dass das lächerlich is, aber ich bin darüber so unendlich traurig.. Meine Mutter lässt sich immer mehr hängen und ich weiß nicht, was ich dagegen machen kann.. außerdem geb ich mir die Schuld daran, dass der krebs nicht vorher entdeckt wurde.. vor 1 1/2 Jahren gings ihr mal sehr lang sehr schlecht, ich hätte sie ins Krankenhaus schleifen müssen.. stattdessen dachte ich, dass es nur ein Virus wäre und schon vorbei gehen würde.. Naja, soweit erstmal.. drückt mir die Daumen, dass der Tag bisschen schneller vorbei geht als andere.. |
#3
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AW: Keine Ahnung mehr von nichts..
liebe flower,
trotzalledem herzlichen glückwunsch zum geburtstag. ich nehm dich mal virtuell in den arm und drück dich. kamm mir vorstellen das es sehr schwer für dich ist,deine mutter so zu erleben und nicht helfen zu können... aber ich denke nicht das du schuld bist an ihrer erkrankung,sie ist ein erwachsener mensch und wenn es ihr sehr schlecht ging,kannst du nicht in sie hineinsehen um was es sich für eine erkrankung handelt... leider können wir angehörige alle nicht mehr tun für unsere liebsten als wir schon tun,dazu sein in jeder situation und sie von ganzem herzen zu lieben. ich wünsche dir/euch viel kraft. lg mayflower64 |
#4
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AW: Keine Ahnung mehr von nichts..
Auch von mir nachträglich alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Ich kann Dich verstehen, es geht ja nicht darum, dass Du den Kuchen selbst backen musstest, sondern warum Du ihn selbst backen musstest....Sei ganz fest gedrückt.
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#5
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AW: Keine Ahnung mehr von nichts..
Liebe Flower,
auch von mir alles Liebs und Gute nachträglich zu deinem Geburtstag! Ich kann Dich gut verstehe! Bei mir sind letztes und vorletztes Jahr die Geburtstag so beschissen verlaufen! Vor zwei Jahren lag meine in der Klinik wo wir die Diagnose Hirnmetastasen bekamen! Letztes Jahr hatte sie einen schweren Krampfanfall und wusste nichtmal mehr ds ich Geburtstag habe und zwar war es mein 30zigster. Ich und bin darüber nach wie vor sehr traurig. Diese Jahr war es der erste Geburtstag ohne sie, also auch scheisse! Halt den Kopf hoch. Alles Liebe Sandra
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Meine Mama ist ein Engel! *1957 - + 2011 Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#6
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AW: Keine Ahnung mehr von nichts..
Liebe Flower auch von mir alles liebe und nachträgliche zu deinem Geburtstag. Ich verstehe deine Gedanken und Gefühle so gut.
Mama erkrankte infolge einer Erkältung an GBS (und die erkältung holte sie sich, weil ich sie im winter unbedingt mit auf ein Reitunier schleppen musste) und danach an Krebs, wobei der Zusammenhang nicht offiziel als erwiesen gilt aber das schwache Immunsystem hat es dem krebs zumindest leichter gemacht. Ich habe stunden damit verbracht mich schuldig zu fühlen..tue es heute noch manchmal aber im endeffekt bringt das alles nichts. es macht es nicht ungeschehen und ich glaube unsere Mütter wollen nicht das wir uns da in irgendeiner weise schuldig fühlen. während der schlimmen phasen der krankheit aber auch noch heute manchmal, lässt Mama sich auch hängen und sagt auch dass sie nicht mehr will. das war und ist ganz schlimm für mich, weil..sie ist doch meine tolle, starke Mama die immer für mich da war und gekämpft hat. mit der zeit habe ich gelernt, sie in diesen phasen zu unterstützen, manchmal einfach damit, dass ich mitgeweint habe.einfach da war, natürlich auch mut gemacht habe, aber manchmal auch mit ihr verzweiflt war. ich glaube, das hat ihr dann ein bisschen geholfen. ich glaube das wichtigste ist, dass wir da sind. das ist für uns oft wenig aber für unsere eltern viel. sehr viel. ich wuensche dir ganz viel kraft und deiner mama auch! ylva |
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