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  #1  
Alt 30.12.2012, 15:31
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Registriert seit: 03.11.2012
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 347
Standard AW: Keine Strahlentherapie nach OP?!?!?!?!?!?

@schlosserhansi: noch habe ich kein Rezidiv
Die Ärztin hat mir die Bestrahlung eben zur Vermeidung ans Herz gelegt, weil ihr bereits Patienten nach der Chemo "entkommen sind" , also auf die Bestrahlung verzichteten, und danach mit besonders resistenten bösen Zellen zurückkamen .
  #2  
Alt 12.01.2013, 11:29
monika.f monika.f ist offline
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Registriert seit: 14.07.2008
Ort: Mannheim und Königswinter
Beiträge: 230
Standard AW: Keine Strahlentherapie nach OP?!?!?!?!?!?

Hallo Melurie und alle anderen,

so wie bei Meluries Vater würde ich es mir auch wünschen!

Ich hatte die Diagnose T2 N0 M0 mittelgradig differenziertes verhornendes Plattenepithelkarzinom in der Tonsillenregion, war eine Zufallsdiagnose. Inzwischen bin ich operiert, es ist der 5. postoperative Tag, Beschwerden habe nur wie nach einer Mandelentfernung (Wundschmerz im Hals.) Wahrscheinlich werde ich bis Mitte nächster Woche entlassen.

Beim Gespräch vor der Operation war ich überrascht, weil nach der interdisziplinären Beratung KEINE Strahlentherapie vorgeschlagen wurde, auch KEINE Neckdissection, wenn ich mit engmaschigen Kontrollen einverstanden sei. Falls ich aber auf Strahlentherapie bestünde, könnten sie mir die allerdings nicht verweigern.

Das ist also erst mal ganz in meinem Sinne. (Auch nachdem ich hier gelesen hatte, Gewichtsabnahme, Wirkungsnachlass bei Rezidiv.) Jetzt muss ich noch auf das histologische Ergebnis warten, evt. dauert das 14 Tage. Dann evt. Nachresektion.

(Heißt das eigentlich, es muss noch mal die ganze Fläche weggeschnitten werden mit breiterem Rand, oder wird um die schon operierte Fläche noch ein Rand drumherum entfernt?)

Aber wie ist es dann so? Muss man die ganze Zeit Angst haben, es kommt wieder? Und wenn's wiederkommt und bei Kontrollen im Anfangsstadium entdeckt wird, dann kann doch wieder behandelt werden? Noch mal OP oder dann eben Bestrahlung? Sehe ich das zu blauäuig, oder darf man auch hoffen, dass man nach der anfänglichen Tumorentfernung geheilt sein wird?

Im Moment ist es vielleicht eine Art Selbstschutz, mir einzureden, wird schon gut.

Euch allen alles Gute und liebe Grüße,

Monika
  #3  
Alt 14.01.2013, 18:36
santa santa ist offline
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Registriert seit: 11.12.2012
Beiträge: 1
Standard AW: Keine Strahlentherapie nach OP?!?!?!?!?!?

Hallo an alle,
ich hatte ein Plattenepithelkarzinom der Nase pt2 N0 M0 G3
nach op nochmal nachresktion, später radikale Neck einseitig.
Nun nach der 8. Bestrahlung aufgehört, wegen starken Schmerzen im Mund.
Ich denke es muss jeder für sich selber wissen, was für seinen Körper gut ist.
Und ich möchte später wieder mit Geschmack essen können und eine Garantie bekommt man eh nicht!
  #4  
Alt 04.02.2013, 19:32
Gurkenbrot Gurkenbrot ist offline
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Registriert seit: 04.02.2013
Beiträge: 1
Standard AW: Keine Strahlentherapie nach OP?!?!?!?!?!?

Fragt euren Arzt was in den Leitlinien steht und was er empfiehlt. Wenns in den Leitlinien empfohlen ist bringt es statistisch was. Wenn nicht, dann nicht. Pauschal kann man da leider keine Aussage machen. Ebenso sind die NW nicht bei allen gleich. Problematisch ist es aber tatsächlich mitten in der Bestrahlung aufzuhören. Wenns irgendwie geht sollte man, einmal angefangen, durchziehen.

Mein Vater war pT2 N0 M0 R0 initial. Initial wurde vereinbart engmaschig zu kontrollieren. (alle 2 - 3 Monate Ultraschall sowie HNO Untersuchung). Jetzt nach 1 Jahr pN1. Befallene LK Raus, jetzt adjuvant Radiotherapie (Bestrahlung)
Hätte ich ihm auch zu geraten, da die Wahrscheinlichkeit für weiteren ggf. okulten (also nicht sofort sichtbaren) LK Befall bei einem Karzinom im Mundbereich relativ hoch ist.
Alles Gute
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Stichworte
bestahlung, halstumor, rachentumor, strahlentherapie, tonsillenkarzinom


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