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Alt 13.01.2013, 23:12
aquila aquila ist offline
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Registriert seit: 21.12.2012
Beiträge: 128
Standard Wie "funktioniert" ihr weiter??

Ich bin seit ca. 3 Monaten als Angehörige (Partnerin) betroffen...
Ich wollte hier mal in die Runde fragen, wie ihr als Angehörige (speziell Partner/Ehegatten) mit der Diagnose (in Fällen wo es quasi keine Aussicht auf kurative Behandlung mehr gibt) umgeht in Bezug auf das "Weiterfunktionieren"??
Wie "funktioniert" ihr weiterhin?? Arbeit vor allem, aber auch schlicht Alltag?
Wie bekommt ihr mal "den Kopf frei"?
Woher schöpft ihr Kraft?
Können Medikamente helfen? Ich möchte nichts nehmen, was womöglich abhängig macht (das fehlte gerade noch!). Aber ich frage mich, ob es was gibt, was einem einfach hilft, die Fassung nicht dauernd zu verlieren. Also unkontrollierbare Heulattacken, z.B. Das ist nämlich u.a. im Berufsleben höchst ungünstig und einfach die Nerven bißchen runterbringt.
Also keine "Glücklichmacher" oder sowas, sondern etwas, was einem hilft, sich unter Kontrolle zu halten und halt zu funktionieren.
Gibt es sowas überhaupt??
Oder muss man einfach "durchhalten", irgendwie (und möglichst ohne den existenziell notwendigen Job zu verlieren ) und tritt dann eine Art "Gewöhnungswirkung" ein?
D.h. "gewöhnt" man sich an die Gewissheit irgendwie und irgendwann?
Lernt man, damit zu leben, wächst man da hinein??

So viele Fragen... Aber vielleicht kann ja hier die eine oder andere ein bißchen beantwortet werden...
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