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#1
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AW: das Ende ist nah
Hallo Nina
ich bin erst 30 und habe gekündigt um bei ihr zu sein,,,ihr geht es zusehent schlechter,,,,spuckt blut,,essen bleibt nicht drin und ohne morvine geht garnix mehr,,ist immer müde,,immer schmerzen,,.sie ist gelb,und und und sie bekommt bestrahlung am hals der der krebs gestreut hat aber erst wenn die angebliche bronchitis weg ist....ihre stimme ist so gut wie weg....der arzt sagte mit viel glück schafft sie ihren 55 geb,, am 5 märz...doch sie kämpft ich bewundere sie dafür....mir geht es gut will und muss stark sein für sie ich lese alles was es darüber zu lesen gibt um zu helfen und um zuverstehn was die Paliativ schwestern und Ärzte da reden und raten.... auch für euch ganz viel kraft ......sorry für die fehler,,,hatte kaum zeit,, |
#2
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AW: das Ende ist nah
Liebe Lillyfee,
ach, das tut mir so leid... Es klingt nicht gut, was du da schreibst. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du deine Arbeit gekündigt, um jetzt bei deiner Mama sein zu können. Das ist bewundernswert und sehr mutig von dir! Hut ab! Ich denke, deine Nähe wird deiner Mama jetzt sehr gut tun! Da es sich so anhört, als wenn es deiner Mama richtig schlecht geht... habt ihr eine Pflegestufe beantragt? Bekommt ihr daheim Unterstützung durch ein Palliativteam? Das zahlt die Krankenkasse auf jeden Fall! Aber du schreibst ja von Palliativschwestern. Ich gehe also mal davon aus, dass sie zu deiner Mama nach Haus kommen. Du schreibst, der Lungenkrebs habe leider gestreut in die Schultern und den Hals. Hat deine Mama Knochenmetastasen? Wenn ja, werden davon sicherlich die Schmerzen rühren und dann braucht deine Mutter auch so viele Medikamente, um die Schmerzen in einem halbwegs erträglichen Rahmen zu halten. Ich lese aus deinen Zeilen so viel Verzweiflung und das tut mir so unendlich leid. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was du jetzt durchlebst... In dem Zustand, in dem deine Mama sich gerade befindet, kann sie gar keine weitere Chemo machen. Sie ist viel zu schwach und instabil für eine solche Therapie. Ich wünsche ihr, dass sie jetzt zuhaus ein wenig zu Kräften kommt, dass sie kein Blut mehr spuckt und auch ein wenig Nahrung bei sich behalten kann. (Kennt ihr Tabletten namens Ondansetron? Die helfen Krebspatienten bei dieser Übelkeit. Frag mal die Palliativschwester danach) Ich schicke dir eine Umarmung und wünsche dir ganz viel Kraft bei der Begleitung deiner Mama! Und ich wünsche dir schöne Augenblicke mit ihr! Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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AW: das Ende ist nah
Liebe Lillyfee! Ich schließe mich Miriam an, du bist eine großartige Tochter, du bist für deine Mama da und das ist das Wichtigste und das Größte was du tun kannst! Es ist gut, wenn deine Mama kämpft und den Lebensmut und die Hoffnung nicht aufgibt!
Ich hoffe, dass euch trotzdem noch viel "gute Zeit" bleibt und sich der Zustand deiner Mama wieder ins Positive wandelt! Umarmung und liebe Grüße Nina |
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