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#1
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AW: Erfahrungen mit Medikamentierung nach Pleuraerguss?
Hallo Jan,
was ich vergessen habe, die Lungenmetastasen hat er ja in der Fachklinik in Oberfranken, die wrklich sehr gut ist, operativ entfernen lassen, weil eben die minimale Hoffnung bestand, dass wir bei Befall nur eines Organs den Krebs doch loswerden, war leider nicht so. Außerdem wissen wir auch nicht, ob Avastin und Interferon, was er ja zuerst bekommen hatte und ganz schlecht ver- und ertragen hat, angeschlagen hat, weil es keine Bilder zu Beginn der Therapie, also nur solche die schon drei Monate alt waren, und dann erst wieder bei der Kontrolle gab und da waren dann mehr Metastasen zu sehen. Was eben damals nicht klar war, war, gab es einen Wachstumsstopp oder nicht und dann haben wir uns für den Griff nach dem OP Messer entschieden, auch weil der Onkologe sehr wenig emotionale Intelligenz gezeigt hat, um das mal freundlich zu formulieren. Das mit der schlechten Informationslage muss ich auch unbedingt abstellen! Gruß Sabine |
#2
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AW: Erfahrungen mit Medikamentierung nach Pleuraerguss?
Hallo Bine,
wenn nach der Lungen-Op alle Metastasen (alles im ganzen Körper) weg waren, warum wurde mit Sutent weitertherapiert? Nebenwirkungen wird dein Vater wahrscheinlich bei jedem der Medikamente bekommen, und da sind Frieren, Mattheit und Geschmacksverlust noch die am wenigsten unangenehmsten. Im Fall deines Vaters ist eine vierteljährliche Kontrolle mit CT-Lunge und CT- oder MRT-Abdomen erforderlich. Also sollte jetzt im März wohl die nächste Kontrolle anstehen. Hier sollte sich zeigen ob, wo und wie viele Metastasen vorhanden sind und wie weiter verfahren wird. Ich habe den Eindruck, bei euch läuft vieles nebeneinander unkoordiniert her. Hat irgend ein Arzt das Steuer in der Hand oder gibt die Richtung vor? Oder arbeiten Urologe, Lungenklinik und Onkologe ohne Abstimmung miteinander? Gruß Jan |
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