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#1
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Liebe Zwuu,
oh Mann, das sind wirklich keine guten Nachrichten. Ich bete mit dir um Stärke und Kraft. Ich habe gerade mal in den Leitlinien der deutschen Krebsgesellschaft nachgesehen. Die empfehlen in der palliativen Situation und Tumorblutung Radiotherapie (Bestrahlung) oder sogar Entfernung des Magens. http://www.krebsgesellschaft.de/down...angversion.pdf S. 112 Haben die Ärzte das vorgeschlagen oder erklärt, warum sie das nicht machen? Möglicherweise will dein Vater aber auch nicht mehr.... Ich würde es auf alle Fälle versuchen zu klären. Ganz liebe Grüße, Arona |
#2
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Liebe Edith,
das sind keine schönen Nachrichten! Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Palliativ nicht unbedingt der Horror sein muss. Ich hatte ein Bett im Zimmer meiner Mutter, es kann rund um die Uhr jemand bleiben, ich und meine Mutter wurden phantastisch versorgt oder auch in Ruhe gelassen...je nach Wunsch. Ich denke, auch sie wäre lieber zu Hause verstorben, aber dort wurde sie medizinisch rund um die Uhr versorgt, Medikamente konnten jederzeit verabreicht werden, insbesondere dann, wenn die Angst zu gross wurde. Ich schicke dir unglaublich viel Kraft für die kommende Zeit und auch die Möglichkeit noch schöne Momente mit deinem Vater zu teilen. ich drück dich, Lara
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meine Mama: Diagnose 05/12 Magenkrebs mit Metastasen in Leber, Lymphen und Bauchfell Chemo bis 01/13 NW Eskalation nach Chemo mit Einweisung ins KKH am 03.02.13 Therapieabbruch und Verlegung auf Palliativ am 14.02.13 verstorben 01.03.13 |
#3
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Guten Morgen Euch allen
Ja ich weiß auf einer Palliativstation wäre er super versorgt, jedoch mein Papa will das ganz und gar nicht und schließt das absolut aus. Er sagt er will zuHause sterben, in dem Haus was er selber gebaut hat und dort wo er sich wohl fühlt. Meine Mutter kümmert sich super um ihn. Egal was er braucht und was zu tun ist, sie hat null Ekel und macht das. Dafür bin ich sehr dankbar und bewundere sie für diese Kraft. Sie hat es im Moment ned leicht. Mein Papa ist im AUgenblick wahnsinnig trauarig udn zugleich aggresiv auf die Krankheit und alles um sich herum. UNd ´hadert damit, dass er so krank ist. Es kommt immer wieder der Satz " Warum ich?" "WIeo muss ich so leide?". Dann weint er innerlich und lässt bzw kann die Traurigkeit ned rauslassen und benutzt die Mam dann als eien Art Ventil. Nicht einfach für Sie. Ich versuche sie zu unterstützten. Bin nun aber wieder krank grade und kann im Moment ned zu Nahe zu ihn, damit ich ihn ned anstecke. Wenns kommt dann halt immer Dicke. ALso der eine Arzt der auch meinte, die CHemo ist super und wird Ihnen helfen und sie verlieren keien Haare udn sie verkraften das mit links, der meinte gestern auch , dass man noch operieren sollte, Magen weg und so, damit die Blutung stoppt. Er sagte zm Papa auch noch vor Verabreichung der letzten Cheomo wörtlich " EIn paar Jährchen werden wir dem Krebs schon noch abzwicken". Dann war Papa voller Hoffnuung...aber nur für paar Sunden, dann erbrach er Blut und seither hat er sich ned mehr wirklich erholt. Ist deswegen auch so zornig, weil er sagt, der hat mcih angelogen. Aber durch die OP könnten sie gegen die Metastasen in der Leber nix machen meinte der Arzt, weil das zu weit ausgebreitet ist und zu die schon zu groß sind. Papas Allgemeinzustand kann auch keine Bestrahlungen od zusätzlichen Chemos mehr verkraften . Die Oberärztin der Palliativ schrie Feuer und ist ausgesprochen gegen eine OP. Sie sagte zur Mama , dass ihm eine OP noch anzutun sein mögliches Ende sein kann. Heute werden Sie entscheiden, wann er entlassen wird. Ich hofffe, dass ich schnells möglich wieder gesund bin, damit ich der Mutti helfen kann wo sie mcih braucht . Ich danke EUch für eure lieben Worte von ganzen Herzen udn halte euch al laufenden. Lg |
#4
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Hallo
das dein Vater Blut erbricht ist doch eigentlich ein Zeichen, dass die Krankheit bereits sehr weit fortgeschritten ist, leider. Das man dann hier noch von einer OP spricht kann ich echt nicht verstehen? Diese OP ist wirklich nicht einfach und er scheint mir auch schon sehr geschwächt zu sein, zu dem sind auch viele Metas vorhanden. Weshalb dann noch die Op, eine Heilung ist wohl leider nicht mehr zu erwarten. Manchmal verstehe ich die Ärzte nicht? Hoffentlich findet ihr eine gute Wahl um Lebensqualität noch möglichst lange zu erhalten vielleicht wie der Arzt sagt: "Noch ein paar Jährchen dem Krebs abzwicken"!
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________________ Viele Grüße Rickerl |
#5
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Mein Vater ist nach genau 4 monatiger Leidenszeit am DI den 07.05.13 friedlich eingeschlafen.
Mir bleibt ein schweres Herz voller liebevoller Erinnerungen. Er fehlt. |
#6
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Es tut mir sehr Leid, dass du deinen Vater so schnell gehen lassen musstest.
Ich hoffe, dass es dir ein kleiner Trost ist, dass ihm einiges erspart geblieben ist (damit konnte ich mich ein wenig trösten - mein Papa starb 7 Monate nach der Diagnose). Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit - und Menschen, die für dich da sind! |
#7
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AW: Magenkrebs im Endstadium
Hallo...
ich habe gerade hier alles gelesen...es tut mir unendlich leid...auch mein Vater hatte Krebs,zwar Lungenkrebs aber er hat nach genau 6 Monaten den Kampf verloren...Mein Papa schlief friedlich am 22.03.´13 ein...Friedlich ohne schmerzen und weiteren leid,habe ich ihm das einschlafen gewünscht.Ich bin auch voller trauer und weiß ganz genau wie es dir geht und was noch auf euch zukommt.R.I.P .... trauriger Gruß
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Mein Papa war durch und durch ein Kämpfer,leider ging er am 22.03.2013 ins Licht.Papa wir vermissen dich und sind stolz auf dich.Du bist der beste.Ich liebe dich.Wir sehen uns irgendwann wieder Wir müssen lernen,ohne dich zu leben. Die Zeit heilt nicht alle Wunden,sie lehrt uns, mit dem Unbegreiflichen zu leben. Was bleibt,sind die schönen Erinnerungen. |
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