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AW: Chemo nach kurativer CCC-OP - ja oder nein?! Brauche Eure Hilfe!
Hallo Andrea61
Jeder Mensch ist so wie er ist, man kann es nicht steuern. Ich bin schon immer zu allem positiv eingestellt. Negatives Denken zeiht einen runter. Ich kann offen über die Krankheit sprechen. Wie schon geschrieben, ich kann es nicht mehr ändern. Wenn ich mich in ein Zimmer einschließe und heule wird es auch nicht besser. Warum also Trübsal blasen, das Leben geht weiter und da will ich noch lange mitwirken. Ich habe den "Kampf" angenommen, außerdem habe ich 3 Kinder, zwei davon sind noch "klein" 15 und 9 Jahre. Die brauchen mich noch! Und dadurch, daß es mir so gut geht ist unser Familien Alltag ganz normal, denn es denkt keiner jede Minute daran. Das ließt sich vielleicht jetzt alles sehr "cool" aber das bin ich nicht. Natürlich war die Diagnose ein Schock für mich und im Nachsatz kam dann wir können Ihnen nicht mehr helfen. Das war im September 2011 im Rosenheimer Krankenhaus. Aber die hatten mich dann sofort den Kontakt zur Uni Klinik in Regensburg vermittelt. Hr. Prof. Dr. Schlitt hat mich persönlich operiert, obwohl ich nur 0815 Kassenpatient bin und trotzdem wurde ich dort wie ein Privatpatient behandelt. Ich verdanke ihm und seinem Ärzteteam sehr viel, wenn nicht sogar alles. Vielleicht hat mir auch geholfen, daß ich noch nie Schmerzen (außer nach der OP durch den Schnitt) hatte und mich in der Reha nicht hängen habe lassen. Ich habe 4 1/2 Wochen nach der OP wieder am Mannschaftskampf im Tischtennis teilgenommen, und gewonnen Von Alternativmedizin halte ich gar nichts. Ich bin auch nicht gläubig. Aber ich würde gerne anderen Menschen mit meiner positiven Einstellung anstecken. Vielleicht kann ich jemanden dadurch helfen. Gruß Manfred |
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