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#1
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AW: Krankheitsverlauf meines Vaters
Danke für die info,. Er bekommt 10 Bestrahlungen danach würden sie mit der chemo weitermachen wollen. Weiß noch jemand woher der Schleim kommt - vom Lungenkrebs? Und falls ja warum? Lg
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#2
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AW: Krankheitsverlauf meines Vaters
Hallo,
wenn ich das so lese muß ich annehmen, daß es ich bei deinem Papa um Kehlkopfkrebs oder Hypopharynxkrebs (Schlundkrebs) handelt. Bei der Lunge scheint es sich um Metastasen zu handeln. Die Luftnot, die Probleme mit dem Essen und jetzt der Schleim sind eigentlich typisch für einen Krebs im Hals. Da muß ich mich schon wundern, daß das KH nicht in dieser Richtung therapiert. Viele Grüße Renate |
#3
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AW: Krankheitsverlauf meines Vaters
Den Krebs den du ansprichst hatte er vor 2 Jahren.
Da bekam er > 20 Bestrahlungen glaub ich im Halsbreich + 5 x Chemotherapie. Seit dem wurde uns gesagt ist der Hals nicht mehr befallen, aber der Krebs hat auf Lunge metastiert und jetzt auch in den Kopf. Derzeit ist es so dass er nichts isst und trinkt, da es ihm im Hals "stecken" bleibt oder beim Trinken in die Luftröhre kommt. Ärzte meinten auch dass er mit dem Reflux Probleme hat. Derzeit geben sie ihm etwas Schleimlösendes, d.h. er "röchelt" derzeit, kann aber den Schleim nicht von allein ausspucken oder raushusten. vor 2 Tagen haben Sie ihn einmal abgesaugt. lg |
#4
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AW: Krankheitsverlauf meines Vaters
Hallo,
schaut sehr schlecht aus, es ist eine starke lungenentzündung hinzugekommen, die die ärzte erst ca. nach 8-9 Tage nach dieser schleimbildung diagnostiziert haben. Derzeit erhält er starkes morphium und schläft nur noch, ist nicht mehr ansprechbar und reagiert auch nicht mehr. Er atmet extrem schwer, sodass der ganze körper mitzuckt... Ich glaube es wird nicht mehr lange so gehen..., am 7.7 wäre er 57 geworden. auch wenn ich es ihm wünsche, sehen wir und die 4 ärtze die wie angesprochen haben keine Hoffnung mehr... Wie habt ihr diese Zeit überwunden oder was soll man tun... Ich versuche mich irgendwie abzulenken aber es geht fast nicht. lg |
#5
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AW: Krankheitsverlauf meines Vaters
Hallo,
Ja am 6.5 in der früh ist er verstorben... Irgendwie glaub ich ich realisier es noch nicht.. ich bin derzeit extrem abgelenkt und bin nur selten extrem traurig. Am sonntag abend wie ich ihn noch gesehen hab konnte ich fast nur weinen weil er mir so leid tat, als ich dann montag früh die nachricht bekam war ich fast wie versteinert, selbst wie ich neben ihm gestanden bin beim verabschieden. Seitedem konnte ich nur selten weinen, ich verkrafte es scheinbar derzeit extrem gut, oder trügt das nur weil es doch so schnell ging... meiner mutter geht es nicht so "gut" mit dem verarbeiten. Ich denke die distanz , dass er die das letzte halbe jahr sogut wie nicht daheim war und nur im spital bringt relativ viel, da er zu hause derzeit nicht abgeht.. wie soll ichs beschreiben.. irgendwie hat man sich an die abwesenheit gewöhnt. Dennoch... das besuchen jeden tag im spital ist irgendwie weg.. fällt aber derzeit noch nicht so auf.. ich weiß nicht ist das normal? Ich war die Tage vor seinem Tod extrem traurig, musste oft weinen.. aber jetzt wo es vorbei ist hab ich kaum gedanken daran... vielleicht ist es der zustand des nicht-realisierens oder noch ein schockzustand ich weiß nicht.. finde es eigenartig da ich dachte ich kann kaum schlafen usw. |
Lesezeichen |
Stichworte |
chemo, lungenkrebs, lungenmebolie, metastasen, mundsoor |
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