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#1
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Aw: Meine Mama
Die erste zeit war ich erleichtert dich nicht mehr leiden zu sehen...
Du Ruhe gefunden hast. Doch jetzt gehen mir diese letzten Tage nicht mehr aus dem Kopf. Immer öfter bin ich verunsichert...hast du noch gemerkt, dass ich da war? Du wolltest nicht gehen...bis zum schluss. meine mama war die letzen tage in einem immer tieferen schlaf, benebelt. Atemaussetzer, Morphium-pumpe, Tavor...man starrt auf den Brustkorb. Haben wir dir deinen Wunsch erfüllt? Daheim Meine schwester und ich an deiner seite. haben wir es richtig gemacht. ich zweifle immer mehr. ich kann dein gesicht nicht vergessen...nicht entspannt, ruhig, erlöst. Geändert von Mimi2202 (18.05.2013 um 16:20 Uhr) |
#2
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Aw: 19.12.12
Liebe Mimi,
ich kann Deine Fragen und Zweifel sehr gut verstehen - auch ich habe mich mit ähnlichen Fragen gequält... Deine Mutter ist zu Hause gestorben, ihre lieben Töchter waren bei ihr - besser kann das Ende nicht sein... Trotzdem bleibt es furchtbar und ich denke, das bringt uns zu diesen Fragen und Zweifeln - die Verzweifelung darüber, dass wir unsere Lieben nicht retten konnten, dass wir ihnen das Leid nicht ersparen konnten. Versuche, Dich nicht weiter zu quälen - Du warst voller Liebe für Deine Mama da, hast ihren Wunsch erfüllt, obwohl das so schwer war... mehr konntest Du leider nicht tun. Liebe Grüße, Anja |
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