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kleinzelliges Bronchialkarzinom rechter Unterlappen
Hallo,
bei meiner Mutter wurde ein kleinzelliges Lungenkarzinom im rechten Unterlappen diagnostiziert im Dez. 2012. Die Tumorformel lautete ct3,cN3,M1a (kollaterale Satelittenherde) Die Ärzte haben mit der Einleitung einer palliativen Chemotherapie am 09.01.2013 mit Carboplatin, Vepesid alle 3 Wochen begonnen. Im Mai diesen Jahres war sie mit der Chemo fertig. Im März wurden Kontrollaufnahmen gemacht, diese zeigten eine Besserung. Der Tumor ist sehr groß (6,8*5,9*6,3cm), aber ist geschrumpft auch gab es keinen Befund mehr auf Metastasen in Lunge, Lymphknoten, Leber oder Nieren. Nun ist sie seit Mai mit der Chemo durch und hatte eine Abschlussuntersuchung im Ct. Hier zeigte sich, dass der Tumor auf 7,4*6,2*7,3cm gewachsen ist und einer deutlichen Thoraxwandinfiltration (im März war die Infiltration fraglich). Zusätzlich laut Bericht progrediente rechtshiläre Lymphknotenmetastasierung und darüber hinaus Verdacht auf retroperitoneale Lymphknotenmetasierung im Breich der verplumpten und gering vergößerten Nebenniere. Heißt letzteres, dass die Niere befallen ist mit Metastasen?? Oder wie muss ich das verstehen? Ab 8.7. soll sie 12 Wochen lang wöchentlich Chemo erhalten mit Paclitaxel. Hat jemand schon Erfahrung gemacht, dass der Tumor in der zweiten Chemohälfte gewachsen ist?? Der Arzt sagte, dass sei sehr ungewöhnlich und er vermutet, dass sie auch den nicht kleinzeller hat. Bin jetzt verunsichert und ängstlich, dass die neue Chemo nichts mehr bringt, weil innerhalb so kurzer Zeit eine Verschlechterung eingetreten ist. Geändert von osterlca (27.06.2013 um 21:32 Uhr) |
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AW: kleinzelliges Bronchialkarzinom rechter Unterlappen
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AW: kleinzelliges Bronchialkarzinom rechter Unterlappen
Hallo
Ich schreibe hier eigentlich gar nicht mehr, habe nur gesehen dass Du so gar keine Antwort bekommen hast... Meine Mom hatte auch den Kleinzeller und bei ihr ging nach der vierten Chemo nichts mehr, so dass wir/sie damals gegen weitere Chemos entschieden hat... Der Verlauf ist immer anders und relativ unvorhersehbar. Was ich nicht verstehe ist dass der Arzt vermutet es sei nicht der Kleinzeller... wird denn keine Bronchoskopie gemacht um das abzuklaeren? Liebe Gruesse, Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
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AW: kleinzelliges Bronchialkarzinom rechter Unterlappen
Sorry, aber zunächst einmal: Es ist nicht sonderlich geschickt, einen Beitrag nach Monaten nachträglich zu ändern und dann zu hoffen, es gäbe noch eine Antwort darauf. Die meisten schauen nämlich auf das Erstellungsdatum und machen den Strang wieder zu, wenn sie merken, dass der Beitrag uralt ist.
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Diese Angst und Verunsicherung wird dir niemand nehmen können - es gibt grundsätzlich keine Garantie dafür, dass irgendwas irgendetwas nützt. Selbst wenn die Verschlechterung (noch) nicht eingetreten wäre. |
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