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  #1  
Alt 07.07.2013, 08:54
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Auf der Suche nach Metastasen

liebe eva,

da wünsche ich dir aber weiter gute besserung und eine laaange zeit ruhe, am besten keine nachricht mehr unliebsamer untermieter. hoffentlich haben sie ganze arbeit geleistet.

liebe und solidarische grüße aus dem ruhrpott
frieda04
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  #2  
Alt 09.07.2013, 19:08
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Beiträge: 416
Standard AW: Auf der Suche nach Metastasen

Hallo Eva,

Lese bei Dir auch immer mit.
Ich freue mich sehr für Dich dass Du die OP anscheinend so gut überstanden hast und dass Du wieder zu Hause sein kannst (ist doch viel schöner als in so nem ollen KH )


Welche Chemotherapie bekommst Du denn?

Viele Grüße
Und alles Güte
Sandra
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  #3  
Alt 10.07.2013, 20:08
kuehlraum51 kuehlraum51 ist offline
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Beiträge: 215
Standard AW: Auf der Suche nach Metastasen

Hallo Sandra,
körperlich fühle ich mich sehr gut und fit, seelisch bin ich total unten.
Am Montag habe ich Gespräch mit meinem Onkologen und solcher Eindruck gewonnen, dass er mich schon abgeschrieben hat. Er meinte, dass da bestimmt noch was großes ist und mit der Chemo warten wir noch 1 Monat und dann kontroll CT. Ich konnte kein Wort sagen, bei der OP meinte Dr. M. das Bauchfell und alles anderes was man sehen kann war ohne Befund.
Nachhinein habe ich zu Hause getobt und mir vorgenommen bei nächstem Termin den Arzt bitten mir die ganze Warheit zu sagen.
Heute habe ich mein TM CA- 125 abgefragt und.......... fühle mich TOT!
3004 ! Das ist ungeheuerlich ! Ende Aprill war er schon über 1000, und jetzt so ein Ergebniss.
Ich bin verzfeifellt!

Liebe Grüsse für alle Kämpferinen
Eva
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  #4  
Alt 10.07.2013, 20:59
MarMi MarMi ist offline
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Standard AW: Auf der Suche nach Metastasen

Hallo Eva,
vielleicht kann ich dich bezüglich des Tumormarkers etwas beruhigen. Ich wollte den nach meiner OP im letzten Jahr auch wissen, aber Dr. H., der sehr nette und kompetente Oberarzt von Prof. d.B., hat ihn mir nicht genannt. Er sagte damals, das wolle ich gar nicht wissen, nach so einer OP schnellt der sehr häufig in astronomische Höhen hoch, das sei aber völlig normal. Erst so ungefähr bei Halbzeit der Chemo soll wohl ein halbwegs realistischer Wert herauskommen.
Ich wünsche dir weiterhin gute Erholung nach der schweren OP! Und ich glaub übrigens nicht, dass Dr. M. riesige Tumorreste zurücklässt, das ist doch ein SEHR erfahrener Operateur! Versuch, dir ein wenig Zeit zu geben, wieder Vertrauen zu deinem Körper zu gewinnen, es ist ganz normal, dass du jetzt noch nicht jubelnd feiern gehst, weil alles vorbei und bestens ist!
Liebe Grüße,
Marietta
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  #5  
Alt 11.07.2013, 15:52
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Standard AW: Auf der Suche nach Metastasen

Hallo Eva,
Man, Dein Onkologe hat ja das Feingefühl eines Bulldozers. :
Was für eine bescheuerte Aussage.
Wenn er mit der Chemo noch einen Monat warten will, dann kann er doch auch zu Dir sagen "Frau X ich halte es für besser wenn wir noch 4 Wochen warten bis zur Chemo, damit Sie nochmal so richtig zur Ruhe kommen können und sich ausreichend von der OP erholen können".

Glaub ja auch nicht dass der andere Arzt der quasi Dein "Innerstes" gesehen hat, Tomaten auf den Augen hat und was "übersehen" hätte können.

Hoffe die Erklärung von Marmi trifft auf Deinen hohen Tumormarker zu. Hört sich für mich irgendwie logisch an.

Kannst Du das nächste mal vielleicht jemanden zu dem Onkologen mitnehmen? Er scheint ja ein gewisses Talent dafür zu haben Dich aus der Fassung zu bringen (weiß auch nicht wie man bei so Äußerungen die Fassung behalten soll) aber eine Dritte Person schafft, das vielleicht eher und kann dann die Fragen stellen auf die Du eine Antwort willst.

Drücke Dir weiterhin die Daumen und hoffe dass Du trotz allem einen Weg findest hin und wieder die Zeit ein bißchen zu genießen, bevor die Behandlung weitergeht.

Liebe Grüße
Sandra

Geändert von Sandra43 (11.07.2013 um 15:54 Uhr) Grund: Rechtschreibefehler
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  #6  
Alt 11.07.2013, 21:18
kuehlraum51 kuehlraum51 ist offline
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Ort: Hennef/ Sieg
Beiträge: 215
Standard AW: Auf der Suche nach Metastasen

Liebe Marietta, Sandra, Ulrike,

danke für eure aufbauende Worte, inzwischen habe ich mich ein bisschen beruhigt und versuche klarer denken.
Am 25 Juli werde ich 6 Jahre nach der Erstdiagnose und die Jahre habe ich relativ gut gelebt ohne besondere Einschränkungen.
Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und ich weiß, dass irgendwann geht es nicht mehr.
Ich versuche weiter zu kämpfen und ich wünsche allen betroffenen Frauen viel Kraft und Zuversicht.

LG Eva
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