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  #1  
Alt 17.07.2013, 12:29
Benutzerbild von Lytha
Lytha Lytha ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen,

nochmal Glück gehabt gestern, finden Hausärztin und Logopäde. Ich habe nun einen Vorgehensplan für den nächsten Hustkotzanfall... wobei die Frage ist, was davon alles wirklich umsetzbar ist, während ich das Gefühl habe, gleich am Erbrochenen zu ersticken. In solcher Todesangst setzen meine Rationalität und Motorik irgendwie ein wenig aus.

Nächstes Mal soll ich gefälligst die 112 anrufen oder anrufen lassen. Oder zumindest in eine Position gehen, wo das Erbrochene ablaufen kann statt meine Trachea und Bronchien ... oder direkt die Lunge selbst... zu besuchen.

Ich huste nun wohl noch 2-3 Tage lang Zeugs aus und habe diese interessante Stimmlage, dann sollte es wieder abgeheilt sein. Meinte die Hausärztin.


Liebe Grüße,
Lytha
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  #2  
Alt 17.07.2013, 18:16
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Renate@
.... vielen Dank, aber heute bei der OP-Nachsorge wurde festrgestellt, dass die Wunde (OP Wundheilungsstörung) noch nicht genügend verheilt ist, die Endoskopie vorzuznehmen. Also........... alles um genau eine Woche verschoben.
Nur zur Info !!!

Bis später

passt alle auf Euch auf................................... und so...................

Micha
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  #3  
Alt 17.07.2013, 18:40
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Micha, schön mal wieder von dir zu hören.

Halt die Ohren steif.

VG, Rainer
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  #4  
Alt 17.07.2013, 21:07
Heiner. Heiner. ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Bitte helft mir ich wurde wegen Tumor an der Zungenwurzel mit Chemo und Bestrahlung behandelt. Die Nebenwirkungen hatte ich mir so nicht vorgesellt und weiü nicht mehr weiter. Seit einer Woche bin ich fertig und alle sagen einfach nur man weiß nicht wie sich das entwickelt. Der ganze Mund und Hals ist voller zäher Spucke. kann nichts mehr essen obwohl ich schlucken kann aber alles würgt sofort wieder hoch wegen dem vielen klebrigen zeugs. Wie lange hält das an????????????? Das könnte so bleiben hieß es, bielleicht etwas besser werden. Wer kennt das auch so? Habe hier shcon mitgelesen, aber so extrem cheint das niemand zu haben. habe ein Metallimplantat das vorher nicht entfernt wurde. Ob das geschadet hat und die strahlen in die falsche Richtung gelenkt hat? Grüble und werde noch verrückt. Bitte, wem ging es ähnlich?

LG Heiner
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  #5  
Alt 18.07.2013, 07:20
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Guten Morgen

@Heiner: Willkommen hier
Bei mir klang das mit der Spucke nach einer Woche nach Bestrahlungsende ab, das Mundgefühl wurde innerhalb 3 Wochen besser... also, Kopf hoch!
Feste Metallfüllungen in den Zähnen hatte ich auch, das ist nicht der Verursacher.... Wielange ist Deine Behandlung her?
Normalerweise bereiten einen die Ärzte auf die fiesen Nebenwirkungen vor

Insgesamt ist der Mund auch jetzt 7 Monate nach Bestrahlungsende nicht wie vorher, aber man kann gut damit leben.

@Lytha: gute Besserung Sachen in der Lunge klingt nicht gut...

@Marbi: es freut mich für Euch, daß die Bestrahlungen nun herum sind und Dein Mann es weiterhin so relativ gut wegsteckt
Der Beweglichkeits-Gewinn ist gewiss enorm.
Bei einem meiner Mitpatienten war das Gehör auch schlechter geworden, durchs Cisplatin, aber das kam dann nach gut 3 Monaten wieder auf fast den Stand von davor... also, abwarten , vielleicht wird es noch wieder besser ...

@Sonnenschein-Anja: Glücklicherweise hat der Mensch ja 6 Speicheldrüsen, und wenn jetzt bei Dir 2 weg sind, können die anderen viel davon übernehmen. weiter gute Besserung!


@Selbsthilfethread, Boebi und Mischka: fein, daß Ihr alle noch da seid... ich war bischen in Urlaub . Meine Kraft ist noch nicht wieder wie vorher, aber so fit wie normale Leute bin ich doch schon wieder
Montag gehts wieder auf die Arbeit
LG
Bruni
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  #6  
Alt 18.07.2013, 07:40
Heiner. Heiner. ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Bruni danke. Man sagte mir nur das mein Mund mehr trocken sein wird und man was mache muss wen der hals nichts mehr durchgeht. Bin 78 und dicker. lebe allein. Hab nie gejammert nie was gefragt. das ging sehr schnell ales. kam auch immer allein zurecht. War bei dir die Spucke auch wie Leim und überall? riecht auch nicht gut auch im Hals sitzt sie fest? kriege sie nicht raus. Ich soll viel trinken. Wenn ich das mache wird es noch schlimmer. die Bestrahlung ist 2 Wochen vrbei. untersucht werde ichin 3 Wochen. es wäre auch alles sonst gut. Danke Bruni das du mir schreibst. Heiner
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  #7  
Alt 18.07.2013, 08:29
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Lytha Lytha ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Heiner,

das ist die wirklich ekelhafte Kleisterspeichel-Phase, die wir alle nach der Bestrahlung mehr oder minder lange hatten. Ich kann dir nicht genau sagen, wie lange ich den Speichel in dieser Konsistenz hatte, aber spätestens 3 Monate nach dem Ende der Bestrahlung war es besser geworden.

Was ich damit gemacht habe, war folgendes: Immer eine Klopapierrolle in Greifreichweite gehalten, also eine im Bett, eine neben dem Lieblingsplatz vor dem PC, etc, und dann die Kleisterbatzen mit den Fingern rausgepult und auf Klopapier verteilt und das dann entsorgt. Und morgens vor dem Waschbecken: Finger rein und raus damit.

Was wohl auch ein bißchen hilft, ist wirklich immer so viel zu trinken, wie es nur geht. Das verflüssigt den Kleister wohl ein bißchen.

Diese Phase ist ekelhaft, aber sie geht vorbei.

Und, sieh es positiv: Mit dem Ende der Bestrahlung hast du, toi toi toi, das Schlimmste hinter dir. Der Erholungsprozeß fühlt sich dann zwar ätzend langsam an, aber es geht langsam immer wieder ein Schrittchen besser.

Liebe Grüße,
Lytha
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