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  #1  
Alt 18.07.2013, 17:08
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MM1966 MM1966 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo,

ich habe auch ganz aktuell die Empfehlung von meinem Onkologen bekommen, es prämenopausal nicht zu machen, auch aufgrund aktueller Erkenntnisse (habe aber nicht nach der Quelle gefragt).
Er sprach zwar nicht von erhöhter Rezidivrate, aber zumindest davon, dass prämenopausal keinerlei Nutzen nachgewiesen sei und die eventuellen Nebenwirkungen (Kiefernekrose z.B.) zwar selten, aber hinsichtlich des nicht vorhandenen Nutzens nicht zu unterschätzen seien.
Ich hätte es notfalls auch selber bezahlt und war sehr enttäuscht, nun nichts mehr machen zu können.

Liebe Grüße
Martina
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  #2  
Alt 18.07.2013, 18:21
Hirschhund Hirschhund ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Ich hatte mich intensiv mit diesem Thema befasst und war mir sicher Bisphosphonate nehmen zu wollen. Die eventuellen Nebenwirkungen hätte ich in Kauf genommen, wenn auch nur der Hauch eines Nutzens existieren sollte. Und so sah es für mich bis vor zwei Tagen aus: Wenn vielleicht auch kein Nutzen dann zumindest keinen Schaden.
Eben gerade weil es sonst keinerlei Therapieoptionen Für TN in der Schulmedizin gibt.
Ich hatte noch keine Zeit mich durch die Kopien zu arbeiten. Ein Termin jagt den anderen...Aber der Herr bei dem ich war, gilt ja als "der Brustkrebspapst".

Ich würde auch, wenn ich es wollte, Zometa verschrieben bekommen. Bin jetzt aber verunsichert.
Ich wünsche auch viel Kraft vorallem für die nächste Zeit!
Liebe Grüße,
Hirschhund
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  #3  
Alt 18.07.2013, 18:26
Benutzerbild von MM1966
MM1966 MM1966 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Auch ich bin bzw. war TN und hätte evt. NW auch in Kauf genommen, wenn es nur den Hauch einer Chance geben würde.
Ich werde diesen Thread gespannt verfolgen und bin gespannt auf deine Auswertungen.
Mein Onkologe hat das Thema auch in der Tumorkonferenz angesprochen und alle hatten irgendwas von diesen neuen Erkenntnissen gehört bei prämenopausalen Frauen. Aber wie gesagt, ich hatte nicht nach der Quelle gefragt, weil ich bissel baff und enttäuscht war.
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  #4  
Alt 19.07.2013, 00:41
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Felix 67 Felix 67 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo
schaut doch mal hier

http://www.journalonko.de/newsview.php?id=6644

Bin auch TN und nehme O...c, von Z...ta wurde mir auch abgeraten.

Felix
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  #5  
Alt 19.07.2013, 01:52
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MM1966 MM1966 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Danke für den interessanten Artikel Felix.
Wie schaut es denn aus bei dem Medikament, das du bekommst?
Bezahlt das die Krankenkasse und wenn ja, wie hast du das geschafft?
Ach mensch....man klammert sich ja an jeden Strohhalm.
Diese oralen Bisphosphonate, speziell das, was in dem Artikel erwähnt wird und bei dem die Gefahr eine Kiefernekrose so gut wie ausgeschlossen ist, ist mehr als doppelt so teuer wie Zometa und Co., unmöglich, das selber zu bezahlen .

Liebe Grüße
Martina
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  #6  
Alt 19.07.2013, 10:47
Benutzerbild von allgaeu65
allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo Felix,

ganz lieben Dank für den interessanten Artikel. Ich hatte mit meinem Onko
schon über Z* gesprochen, aber das O* scheint besser zu sein.

Wenn der Arzt das für notwendig hält und es "verordnet" müsste die Krankenkasse das doch zahlen ?! Unsere Behandlung kostet ja auch einen kleinen Euro

LG Claudia
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  #7  
Alt 19.07.2013, 23:31
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Felix 67 Felix 67 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo Claudia, Hallo Martina

Zitat Martina:
Bezahlt das die Krankenkasse und wenn ja, wie hast du das geschafft?

Dank unserer lieben Jule -
Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
wenn Schläferzellen gefunden werden,wird Zometa abgesetzt und man bekommt statt dessen täglich ein anderes Medikament ,oral,für 2Jahre.
es heißt Ostac und soll besser wirken...alle Frauen,die es bekommen haben,waren anschließend frei von Schläferzellen.
Z* habe ich ja nicht bekommen, wollte aber ein Biphosphonat und so war ich auch in Essen. Auf Grund des Befundes bekomme ich mein O* per Rezept zugeschickt. Bis Februar 2014 soll ich es noch bekommen, dann wird entschieden ob noch mal eine KMP gemacht wird.

LG Felix

Geändert von gitti2002 (21.07.2013 um 21:38 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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Stichworte
bisphosphonate, prämenopausal, triple-negativ


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