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  #1  
Alt 04.08.2013, 12:28
Benutzerbild von mecky66
mecky66 mecky66 ist offline
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Standard AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende

Hallo Sonnenliesel,

das Problem hatte ich auch. Kein Arzt hat sich dafür interessiert. Es waren immer die gleichen Ausreden. Nach 5 Monaten hatte mein Orthopäde sich entschlossen, mal zu röntgen, mit dem Ergebnis, das die lange Bizepssehne verdreht und angerissen ist und 2 große Ergußbildungen darin waren. Hab mich dann zur OP entschlossen und bin froh, das ich es riskiert habe. Es war auch meine Krebsseite. Es liegt die Vermutung nahe, das die Schäden von der Krebs-OP kommen.

Lass die Schulter doch mal röntgen, dann weiß mehr.
Ich drücke Dir fest die Daumen, das deine Schmerzen bald vorrüber gehen.

Lieben Gruß und schönen Sonntag euch allen
Mecky66
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  #2  
Alt 05.08.2013, 19:43
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Standard AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende

Danke Andu für die guten Wünsche.
Genau wie Du den Schmerz beschreibst,so ist es bei mir.
Ich merke nur bei bestimmten Bewegungen diese höllischen Schmerzen und beim auf der Seite liegen.
In Ruhestellung und bei normalen Bewegungen ist nichts.
Hallo Mecky,
morgen gehe ich zum Röntgen,doch die Auswertung der Aufnahme dauert noch bis Sept.
Die Ärzte sehen das alles ganz locker-"nehmen sie ruhig bei Schmerzen Ibuprofen und immer schön bewegen".
Diesen Spruch kann ich schon nicht mehr hören.
War Deine Schulter-OP sehr schlimm?
Wie lange warst Du hinterher außer Gefecht gesetzt?
Was haben die mit Dir bei der Brust-OP gemacht,das die Bizepssehne verdreht u.angerissen war?
L.G.
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  #3  
Alt 07.08.2013, 07:18
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Standard AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende

So,gestern war ich nun beim Röntgen.
Ich habe darum gebeten,mir den Befund gleich mitzugeben-wurde auch gemacht.
Zuhause habe ich dann recherchiert,was das alles im einzelnen bedeutet.
Was mir am wichtigsten war,es wurden keine Metastasen gefunden.
Dennoch habe ich diese schlimmen Schmerzen u.von was die kommen,kann ich als Laie natürlich nicht aus den Befund herauslesen.
Ich gehe damit nachher gleich mal zu meiner HÄ,denn ich habe keine Lust,diese Schmerzen bis zu meinem nächsten Arztthermin im Sept.unbehandelt zu lassen.
L.G.
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  #4  
Alt 07.08.2013, 11:59
Tati P. Tati P. ist offline
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Standard AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende

Während meiner Chemo (TAC) schliefen meine Arme von den Schultern bis zu den Fingern immer ein. Zum Ende der Chemo und darüber hinaus wurden die Schmerzen immer stärker, die mich letztlich nicht mehr schlafen ließen und mich zu einem heulenden, jammernden Etwas verkümmern ließen. Das zermürbt so sehr! Aber wem sag ich das...
Eine Tasse heben, eine Flasche aufdrehen, den Arm heben zum Haare kämmen... alles nicht möglich.

Jedenfalls lag es bei mir auch nicht am Lympharm, da mir nur wenige Lymphknoten entnommen wurden und es war auch nicht die operierte Seite. Ein Neurologe sagte nicht viel mehr als "Karpaltunnelsyndrom ist es jedenfalls nicht".
Vielmehr kam es wohl durch eine Nervenschädigung durch die Chemo. Schmerzmittel hatte ich alle durch, zuletzt bekam ein Opiat, welches die Schmerzen zwar zeitweise erträglich machte, aber eben nicht ganz weg machte und schon gar nicht heilte.

Hattest Du auch eine Chemo? Dann könnte das ein Grund sein. Oder, wenn man eine Chemo bekommt, haben viele ja auch einen Port am Schlüsselbein. Der Port drückt ja auf die Nerven, Muskeln und Faszien. Das kann ebenfalls zu schmerzhaften Beschwerden führen.

Wirklich deutlich besser bis zeitweise ganz weg wurden die Schmerzen erst durch die Anschlussheilbehandlung. Dort hatte ich jeden Tag Massagen, Physio- und Ergotherapie und Sport und da konnte ich fast zusehen, wie es besser wurde. Es stimmt wirklich, Bewegung, Bewegung, Bewegung.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es Dir bald besser geht!
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  #5  
Alt 07.08.2013, 14:36
Benutzerbild von mecky66
mecky66 mecky66 ist offline
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Standard AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende

Hallo Sonnenliesel,

Bei mir wurde ein MRT gemacht, da konnte man genau die Sehne und Entzündungen sehen. Die OP hat ca. 1 Std. gedauert. Ich mußte 7 Tage in der Klinik bleiben und habe ab dem 2. Tag unter Betäubung des Armes 2 mal am Tag KG gemacht. Ich war am Tag der OP sofort schmerzfrei. Mußte den Arm dann 6 Wochen im Dreieckstuch schonen, aber weiterhin KG und leichte Bewegungen machen. Es ist alles gut geworden.

Tja was bei der Brust-OP passiert ist , kann ich Dir nicht sagen. Dort sagt man nur, das kann nicht sein. Ich muß gestürzt sein oder mich gestoßen haben. Naja, wie immer, niemand ist schuldig.

Ich drücke Dir die Daumen, das Du bald wieder schmerzfrei bist.

LG Mecky 66
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