![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Am Dienstag wird eine Biopsie durchgeführt. Ich habe mich entschlossen, die zweite Brust auch entfernen zu lassen. Dann ggf. nochmal Faslodex.
Den GEN - Test gab es damals noch nicht und heute nutzt er mir nichts mehr, dazu ist die Krankheit zu weit fortgeschritten. Mal schauen was die Ärzte sagen. Nervig ist nur die Warterei ![]() LG Regina Beate
__________________
BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Guten Morgen Regina Beate,
jaa das warten ist immer ätzend! Die Gedanken schwirren einen nur so im Kopf herum. Es ist nicht sehr einfach immer wieder sich selbst zu beruhigen...bei mir zu mindest. Den Gen Test gibt es jetzt so knapp 8-9 Jahre. 1999 als ich das erste Mal erkrankte, steckte er in den Kinderschuhen und sie wussten noch nicht was man mit einer Patientin machen können, falls sie ihn trägt. Naja, bringt dich nun auch nicht weiter wenn er dir nicht mehr hilft. Aber ich habe mich auch entschieden bds. Ablatio u Eierstöcke entfernung. LG sisi |
#3
|
||||
|
||||
![]()
liebe regina beate,
wünsche dir auch das beste. wieso meinst du, das der gentest keinen sinn macht? fortgeschritten kann man ja bei deinem krankheitsverlauf so nicht sagen, da es sich immer um lokales wieder auftreten handelte. glücklicherweise. aber natürlich wäre die frage nach den konsequenzen (eierstöcke), also konsequenzen auch für deine familienangehörigen. alles liebe und gute wünsche für dich und alle anderen hier suze
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Suze!
Da hast Du natürlich Recht. Für mich habe ich entschieden, dass ich die noch verbliebene Brust entfernen lasse und mit den Ärzten bespreche, ob eine Eierstockentfernung Sinn macht. Immerhin bin ich seit meinem 43 Lebensjahr (während der Chemo) sofort in die Wechseljahre katapultiert worden. Jetzt -mit 62- sollte die Produktion eigentlich bei 0 liegen (auch durch Faslodex). Nun muss erstmal geklärt werden, ob der neue Tumor auch Hormonrezeptoren aufweist. Aber das werde ich mit den Ärzten besprechen. Meine Töchter wollen keinen GEN - Test machen. Leider!!!! Ich denke, das muss jede für sich entscheiden und ggf. mit dem Risiko leben. Vielen Dank für Eure Unterstützung. LG Regina Beate
__________________
BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Ich bin neu hier, hatte 2011 Brustkrebs rechte Seite, Ablatio und Wiederaufbau mit Latissimus und Silikonkissen. 2012 dann ein Rezidiv an der Narbe der rechten Achsel. OP, Chemo 6 x FEC und 33 Bestrahlungen. Jetzt ein Rezidiv in der verbliebenen Haut der rechten Brust. Der Arzt sprach am Telefon von Gesamt Ablation, was ist das, was kommt da noch auf mich zu?
|
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo zusammen,
nach 19 Jahren hat es mich jetzt auch wahrscheinlich wieder erwischt. Ich war am 19. September zum Mammografie-Screening. 10 Tage später kam der Brief, dass etwas nicht in Ordnung sei im Vergleich mit den Bildern der letzten beiden Untersuchungen. Am Montag MRT und am Mittwoch das Gespräch mit dem Arzt und die Biopsie. Es ist wohl eine Neuerkrankung, da der Knoten an einer anderen Stelle liegt. Das genaue Ergebnis bekomme ich am Montag. Dann wird auch besprochen, wie die OP ablaufen wird. Nächste Woche habe ich auch noch alle Untersuchungen, ob schon Metas vorhanden sind. Ich kann froh sein, dass ich das alles in 4 Wochen geschafft habe. Ich habe nach dieser langen Zeit nicht mehr damit gerechnet. Es haut mich richtig um. Aber da brauche ich Euch ja nichts zu erzählen. Ich würde mich gerne mit Euch austauschen und werde mich melden, wenn ich etwas Neues weiss. Euch allen viel Kraft. Liebe Grüße Brigitte
__________________
Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan) |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
nachdem ich im "fortgeschrittenen Thread" falsch war, schreibe ich hier nochmal ein paar Zeilen. Anfang 2011 Feststellung der Erkrankung. 6x TAC neoadjuvant, BET und anschließender Bestrahlung lebte ich die letzten 2 Jahre glücklich und zufrieden. Die NAchsorgen mit Mammographie und Sono waren immer ohne Befund, auch ein MRT vor 18 Monaten war ok. MRT nur deshalb, weil eine befreundete Radiologin mir dringend dazu geraten hat und mein behandelnder Arzt dann doch zugestimmt hat. Denn in der normalen Nachsorge ist es ja nicht vorgesehen. Ende August leichte Schmerzen in der erkankten Brust, MRT brachte knapp 1 cm Tumor zu Tage, der weder in Mammo noch Sono zu sehen war. Ablatio nach Biopsie unter MRT und nun erfahre ich Anfang der Woche, wie es weiter geht. Obwohl ich das Ganze einigermaßen meistere, bin ich doch ziemlich geschwächt von OP und dem, was sich im Unterbewusstsein abspielt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich eine erneute Chemo überstehen soll. Freue mich über Austausch! |
#8
|
||||
|
||||
![]()
ich begrüße euch, ja es haut einen wirklich aus den socken.
bei mir wars so wie bei juja, nur lagen bei mir 6 jahre dazwischen. bei der chemo - ich war triple negativ - habe ich viel info eingeholt und schließlich eine platinchemo erhalten. falls du eebnfalls keine hormonrezeptoren hast, würde ich dem nachgehen, ob es für dich sinn macht. ebenfalls stellt sich die frage nach dem gentest. nach 19 jahren, brigitte, unglaublich. allerdings ist eine neuerkrankung ja - LEIDER - grundsätzlich immer möglich. wünsch dir alles gute und bitte berichte weiter. wie alt warst du bei der ersterkrankung? ich denke bei zweimal würde sich auch hier die frage nach dem gentest stellen. oder? mirabile: gesamt-ablatio, wahrscheinlich hatte ich das, obwohl ich den ausdruck nicht kenne. bei mir wurde aufgrund BRCA 1 alles entfernt. also es sollte quasi kein brustdrüsengewebe verbleiben. wie geht es dir jetzt, war die OP schon, dein post ist ja schon etwas länger her. alles liebe! suzie PS.: meine zweite erkrankung ist jetzt zwei jahre her - ziemlich genau 2 jahre.
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase |
#9
|
|||
|
|||
![]()
Hallo suze2,
bei der ersten Erkrankung war ich 42 Jahre alt, jetzt bin ich also 61. Die erste Erkrankung war triplenegativ, obwohl es diese Einteilung damals noch nicht gab. Mein Arzt hat es aber so am Mittwoch ausgesprochen. Ich habe vor einigen Jahren schon bei der Beratungsstelle für den Gentest angerufen. Ich war mit 42 Jahren bei der Ersterkrankung zu alt und ich habe ja in der Verwandtschaft sonst keinen BK oder EK. Meine beiden Töchter haben jetzt schon selber Kinder. Insgesamt habe ich 3 Enkelinnen, also 5 weibliche Nachkommen. Das macht mir schon Sorge. Ich bekomme morgen das Ergebnis der Biopsie. Ich werde beim Gespräch auch den Gentest ansprechen. Vielleicht ist eine Zweiterkrankung doch ein Kriterium. Alles Liebe Brigitte
__________________
Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan) |
#10
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Suze,
den Gentest habe ich angesprochen, denn mit Anfang vierzig bei Erkrankung gehöre ich ja doch zu den Jüngeren. Da außer einer Tante kein Mamma CA in der Familie liegt ( andere Krebsarten aber wirklich zu Hauf) hat mir mein behandelnder Arzt bedeutet, dass es nichts bringen würde. Schneller als gedacht bekam ich heute schon meine Therapieempfehlung: Xeloda und Navelbine über ca 20 Wochen. Xeloda gibt es oral, bei Navelbine hätte ich die Wahl zwischen oral und Infusion. Da mein Port leider nicht mehr liegt, werde ich wahrscheinlich Navelbine auch oral nehmen, da mir erneute Portlegung und Einheilung zu lange dauert. Je eher ich anfange, desto eher bin ich fertig mit dem Kram . Angeblich sollen beide Medikamente nicht oder nur ganz schwach zu Haarausfall führen. Wer hatte diese Kombi aus Navelbine/Xeloda schon? Die alte Perücke fand ich so ätzend, da müsste ich mir eine Neue kaufen. Genaueres, Ablauf etc. erfahre ich dann in der Onkologie. Trotzalledem einen sonnigen Sonntag wünscht Juja |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|