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#1
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AW: Sage mal vorsichtig "Hallo"
Liebe sanne90
kann absolut nachvollziehen, wie es Dir geht. Die Ärzte sagen oft einfach gar nichts, bevor die Diagnose feststeht und man möchte so gerne irgendeinen Satz hören, der ein bißchen positiv klingt. Statt dessen kommen dann auch noch solche gedankenlos ausgesprochenen Sätze, wie Du das erlebt hast. Meine Wartezeiten waren immer sehr lang. Zwei Wochen bis zur Stanze wg. Uneinigkeit beim Befund, später Wartezeit bis zur OP, dann 5 Wochen Wartezeit bis zur endgültigen Histologie. Wobei ich scheibchenweise immer wieder einzelne Befunde/Infos erhielt. Bitte lass Dich nicht zu sehr durch die Stummheit oder unschönen Äußerungen der Ärzte ängstigen. Sowas trifft man leider viel zu häufig an. Eine sichere Aussage kann wirklich nur eine Stanze bringen. Versuche, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und denke immer, dass es soo viele Frauen gibt, die das durchstehen. Du bist nicht allein. Es grüßt Dich herzlich die Christl |
#2
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AW: Sage mal vorsichtig "Hallo"
Hallo Sanne,
ich fand die Wartezeit nach der Biopsie am schlimmsten. Evtl. läßt sich die Wartezeit um einen Tag verkürzen, wenn du direkt im Brustzentrum anrufst, wo die Stanzbiopsie gemacht wird, da dein Frauenarzt den schriftlichen Befund erst später erhält. Mich hat es damal auch nervös gemacht, wie lange geschallt wurde. Letzlich war nichts außer Fibroadenomen und Zysten aber mir wurde vorher dringend zur Biopsie geraten. Bei mir betrug die Wartezeit bis zum Termin auch etwa eine Woche (und die Biopsie an sich fand ich überhaupt nicht schlimm.) Alles Gute! Jana |
#3
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AW: Sage mal vorsichtig "Hallo"
Hallo Sanne,
es tut mir sehr leid, dass es Dich auch erwischt hat. Ich weiss, wie sehr die Warterei einem zusetzt. Bei mir hat es eine knappe Woche gedauert, bis das Ergebnis da war. Es ist nicht leicht, diese Wartezeit auszuhalten. Denk aber bitte daran, dass Krebs geheilt werden kann. ( Ich weiss, das Kopfkarrussel spielt in dieser Zeit verrückt) Ganz liebe Grüsse Doris |
#4
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AW: Sage mal vorsichtig "Hallo"
Hallo Sanne,
ja, die Ungewissheit und die Wartezeit ist das Schlimmste. Wer das erlebt hat, vergisst es nie. Die Gedanken fahren Achterbahn und die Sorge um die Kinder ist übermächtig. Bei mir hat es 4 Wochen gedauert, bis ich Klarheit hatte. Das waren sehr schlimme Wochen. Aber es nützt nichts, da musst du jetzt durch. Bisher gibt es nur einen Verdacht, der sich aber nicht bestätigen muss. Bei mir war der Anfangsverdacht eine Katastrophe. Am Ende war es dann nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Das war vor über 7 Jahren. Natürlich waren die Therapien kein Spaziergang, aber ich hatte liebevolle Unterstützung durch meinen Partner und meine Familie. Es ist ganz wichtig, den Partner von Anfang an einzubeziehen und über alle Sorgen und Ängste zu reden. Jede Klinik hat auch Psychologen, die Unterstützung bieten. Nimm diese Hilfe an. Aber nochmal, solange der Beweis nicht erbracht ist, dass du Krebs hast, ist da auch nichts. Ich drücke dir die Daumen. Liebe Grüße Susi |
#5
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AW: Sage mal vorsichtig "Hallo"
Ohhhh, das mit der Wartezeit find ich ja eklig Warum haben sie die Biopsie nicht gleich gemacht? Das ging bei mir damals ganz fix - Donnerstag Frauenarzt, sie selbst machte mir für Freitag früh gleich den Termin zur Mammo und die haben gleich gestanzt - danach ging bei mir die Warterei los (Dienstag erstes Ergebnis der Biopsie, die Rezeptorenbestimmung dauerte länger) und durch die Weihnachtszeit dauerte es dann alles ein wenig länger...
Wünsch Dir starke Nerven, um die Wartezeit gut durchzuhalten - drück Dich ganz lieb Wenn Du weißt, was Sache ist, ist vieles leichter... Lg Eileen |
#6
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AW: Sage mal vorsichtig "Hallo"
Hallo
das ging bei mir alles so schnell...Montag dem Hausarzt den Knoten gezeigt, Dienstag Ultraschall und Mammo, Mittwoch Biopsie und Freitag hatte mein Hausarzt schon das vorläufige Ergebniss, das kompl. Patuologische Ergebniss kam Dienstags darauf und Donnerstag, eine Woche später, hatte ich schon Vorstellung im BKZ Köln. Das war schon fast zu schnell, ich fühlte mich regelrecht überrannt mit der Situation! Bei mir ist es so das ich, als Mann, von meinem Hausarzt durch die Therapie begleitet werde und keinen Frauenarzt aufsuchen musste. (was Anfänglich zu Diskussion stand) Allerdings musste ich nach der OP, von der Tumorkonferenz bis zum Abschlussgespräch 2 Wochen ausharren,das war auch eine sehr heftige Zeit! Sanne90, ich drücke dir (und natürlich allen anderen hier) die Daumen! Gruß PaulKöln |
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