Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.10.2013, 22:07
Britta Belinda Britta Belinda ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2013
Beiträge: 5
Blinzeln AW: AVASTIN Fluch und Segen

HALLO ULRIKE , SCHÖN VON DIR ZU HÖREN . DIE NEBENWIRKUNGEN VON AVASTIN KOMMEN ANSCHEINEND NUR BEI WENIGEN VOR! ABER EINE ENTSCHEIDUNG ZU TREFFEN OB ICH WEITER MACH ODER AUFHÖRE IST SEHR SCHWER! NÄCHSTEN MONTAG HÄTTE ICH DEN NÄCHSTEN TERMIN MIT AVASTIN! VIELLEICHT KANN ICH DEN TERMIN JA NOCH EINMAL VERSCHIEBEN BEVOR ICH GANZ ABBRECHE ! WIE VIEL ANWENDUNGEN BEKOMMST DU DEN INSGESAMT? BEI MIR WÄREN ES 22X ! UND 9X HABE ICH SCHON! ERGEBNISSE VOM AVASTIN BEI OVARIALKREBS , OB DAS ZEUG NUN WIRKLICH HILFT SIND MIR NOCH KEINE FÄLLE BEKANNT WEIL ES BEI DIESER KREBSART JA NOCH NICHT SO LANGE EINGESETZT WIRD UND DIE LANGZEIT ERFAHRUNG FEHLT! HOffEN WIR DAS BESTE! LG
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 25.10.2013, 08:38
ulrikes ulrikes ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.11.2011
Beiträge: 270
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Britta,
bei mir ist auch 15 Monate Avastin-Therapie vorgesehen. Ich nehme mal an, dass es 22 Gaben sind. Haben sich bei dir denn die Nebenwirkungen durch einmaliges Aussetzen verbessert?
Lieben Gruß
Ulrike
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 26.10.2013, 10:18
Sandra43 Sandra43 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.07.2012
Ort: Rhein-Main Gebiet
Beiträge: 416
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo @All,

hatte das in meinem Thread zwar schon geschrieben,
aber das findet ja nicht unbedingt jemand, der irgendwann nur hier mal nachliest.

Also:
Genügend trinken (und vielleicht auch ein kleines bisschen das Feierabend-Bierchen , war aber auch nur maximal 2 Bier auf mehrere Tage verteilt ) hat geholfen.

Habe drauf geachtet jeden Tag mindestens auf 2 Liter Flüssigkeit zu kommen,
oft waren es eher 2,5 Liter (Kaffee habe ich dann gar nicht mehr mitgezählt).

Ergebnis der 24 Stunden-Urinsammlung war dann wieder Eiweiß-Werte im Normbereich.

Dennoch habe ich am morgen vor der nächsten Avastingabe
(da muss man ja schon wieder ein Becherchen voll machen ) vorsorglich schon 1 Liter Wasser getrunken (und das ich und dass auch noch morgens!!!) damit die Werte nicht gleich wieder schlecht sind...

Zu Avastin-Nebenwirkungen kann ich noch nichts sagen,
hatte aber auch jetzt erst das 3. Avastin
Was ich bis jetzt an Nebenwirkungen habe, kommt meiner Meinung nach eindeutig von der Chemo und nicht vom Avastin.

Mein Blutdruck ist schon immer eher niedrig
(so 100 bis maximal 120 zu 60 bis maximal 75)
und daran hat sich -bis jetzt auch nicht geändert.

Viele Grüße
Sandra

Geändert von Sandra43 (26.10.2013 um 10:18 Uhr) Grund: Wie immer, Tippfehler ;-)
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 26.10.2013, 14:34
MarMi MarMi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.04.2012
Beiträge: 85
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo liebe Avastinlerinnen!
Ich hab nochmal eine Frage zu den Nebenwirkungen bei euch. Ist es bei einer von euch auch so, dass die verschiedensten (bei mir aber glücklicherweise seeehr schwach ausgeprägten) Nebenwirkungen über die kompletten 3 Wochen Pause auftreten? Bei den "normalen" Chemos hatte ich immer nach gut einer Woche Ruhe, zumindest wurde es immer schwächer und schwankte nicht so. Bei Avastin ist das bei mir komplett anders, die ersten drei Tage merke ich nichts, und das ohne jegliche Begleitmedikamente (ich bekomme Avastin ja mono, da braucht man nix). Dann kommen irgendwann, so nach ca. 1,5 bis 2 Wochen, Bauchschmerzen (so ein heftiges Ziehen). Ich vermute mal, da, wo die bei den OPs was weggeschnippelt haben. Irgendwann mittendrin und am Ende nochmal bekomm ich Durchfall, und zwischendurch ist nochmal eine Phase, in der die Muskeln schmerzen oder besser gesagt, sie fühlen sich irgendwie so richtig schwer an. Alles nicht wirklich wild, aber da bei mir übernächste Woche wieder internistische Nachsorge mit Tumormarkermessen ansteht, dreh ich jetzt schon wieder am Rad, hauptsächlich wegen des Bauchziehens. Zumal mein Internist beim letzten Mal schon "was Raumforderndes" in meiner Leber gesehen hat. Wegen des guten Tumormarkers und weil ich sowieso Zysten in der Leber habe, hat er aber auf weitergehende Maßnahmen verzichtet. Das konnte ich vor 3 Monaten auch gut so stehen lassen, aber jetzt, wo der nächste Termin ansteht, werd ich immer nervöser.
@ Sandra: Suuuper, dass das mit dem Trinken geklappt hat! Und noch besser, dass das auch richtig was bewirkt hat! Glückwunsch!
Ein schönes Wochenende euch allen!
Auf dass unsere gemeinsame Waffe Avastin den Feind so richtig in Schach hält!
Liebe Grüße,
Marietta
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 26.10.2013, 22:43
Britta Belinda Britta Belinda ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2013
Beiträge: 5
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Ulrike, ja ich fühle mich körperlich fitter und mit dem Schuettelfrost das hat jetzt auch nachgelassen. Bloß die furchtbare Migraene will nicht weg gehen. (FAST JEDE WOCHE MIT ZU TUN!) Dann hast du ja auch so lange mit dem AnKörper zu tun wie bei mir, nehme an einer Studie teil! Darf ich dich fragen was du für eine Krebsart hast und in welchem Stadium ? LG B.B. Wünsche dir für Morgen einen schönen hoffentlich noch sonnig - warmen Sonntag.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 20.11.2013, 09:23
Sandra43 Sandra43 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.07.2012
Ort: Rhein-Main Gebiet
Beiträge: 416
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo,

da ich schon wieder wegen der Urinproben bangen muss,
ob ich morgen Avastin bekomme und bei Birgit (Berliner-Engelchen ) trotz Avastin bisher keine Urinproben genommen wurde (Birgit: richtig so?) hier mal eine Frage an euch:

Wie wird bei euch kontrolliert, ob ihr weiter Avastin bekommt oder nicht???

Ich muss ja alle 2 Wochen antreten (einmal mit Chemo also Carbo+Caelyx+Avastin und einmal nur Avastin)
und ich muss jedesmal "ins Becherchen pinkeln"
und einmal die Woche habe ich Blutabnahme (großes Blutbild& Leberwerte)
und ich muss meinen Blutdruck messen/überwachen.

Mir wurde gesagt, dass die Urinproben wichtig wären, da man anhand irgendeines Eiweißwertes (habe vergessen was es genau war) erkennen würde ob die Nieren richtig arbeiten.

Viele Grüße
Sandra
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.11.2013, 11:29
chrissi1969 chrissi1969 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.02.2013
Ort: Hessen
Beiträge: 100
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Sandra ,
ich bekomme seid Januar Avastin alle drei Wochen . Zuerst mit Chemo ,jetzt nur Avastin im gleichen Abstand .Vor der Avastingabe muss ich eine Pipiprobe abgeben ,der Blutdruck wird gemessen und ich muss mein aktuelles Gewicht angeben . In der Woche nach Avastin wird beim Hausarzt Blut abgenommen und vor allem auf die Nieren-und Leberwerte geschaut . Mein Creatininwert war zwischendurch mal zu hoch ,ist jetzt wieder ok durch mehr trinken und alkoholfreiem Bier (ein Tipp von hier) . Ausserdem hab ich mir auf anraten meines Doc. ein Blutdruckmessgeraet angeschafft um selbst zu kontrollieren .
Warum bei Birgit nichts kontrolliert wird ist mir ein Raetsel

@ Dieter schoen was von dir zu lesen , ich finds toll das es deiner Frau so gut geht .Ich habe erst mal Erwerbsminderungsrente beantragt ,ich brauch noch Zeit .

Wuensch allen hier einen beschwerdefreien Tag .

Christina
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 21.11.2013, 11:45
ulrikes ulrikes ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.11.2011
Beiträge: 270
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hi Sandra,
ich bekomme Avastin seit Dezember letzten Jahres im 3-Wochen-Abstand. Bei mir wird auch der Urin und der Blutdruck immer kontrolliert, allerdings normalerweise nach der Avastin-Gabe. Ach ja und Blut wird natürlich fleißig abgezapft
Lieben Gruß
Ulrike
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 21.11.2013, 15:07
Alpenveilchen Alpenveilchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.11.2010
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 388
Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Lieber Dieter,

für mich klingt das auch nach "Chemohirn". Das fällt immer am meisten bei energischen, pflichtbewussten Menschen auf, die normalerweise fast nie etwas vergessen. Wenn es das ist, braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen. Das lässt wieder nach. Eine Chemotherapie kann noch lange nachträglich im Körper verharren, und das ist ja eigentlich gut. Dann hat man die akuten Nebenwirkungen hinter sich gebracht und trägt immer noch Nutzen von dem was man ausgestanden hat.

Liebe Grüsse
vom Alpenveilchen
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55