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  #1  
Alt 03.11.2013, 09:43
Gute Miene Gute Miene ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

Hallo @Caro62:
rutscht die Tablette mit Wut und Trotz besser runter?
Darf ich fragen: Ist das 62 dein Jahrgang? Wenn ja, ich selbst bin 68JG, und daher fällt mir der plötzliche Abbieger in die Wechseljahre schon sehr schwer....Hätte schon noch gerne noch ein paar Jahre "Ruhe" gehabt, zumal ich sowieso schon mit Rückenproblemen zu kämpfen habe, die mich gefühlsmäßig schon länger älter machen, die ich aber jetzt endlich unter Kontrolle bekam. Ärger.
Naja, wir bleiben am Ball. Ich nehme mal an, dass sich die "alten Tam-Hasen" bei unseren Postings grade mal ein müdes Lächeln abringen;-)
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  #2  
Alt 03.11.2013, 14:59
Caro62 Caro62 ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

Hallo Gute Miene

Ja, mit Wut gehts besser runter. So im Sinn: du kleines weisses Sch...chen erledigst jetzt besser mal deine Pflicht in meinem Körper, nicht mehr und nicht weniger...

Und ja, ich bin 51, aber ohne Anzeichen von Wechseljahren. Keine Ahnung, wann die sich gemeldet hätten. Die Umstellung wird also ziemlich abrupt ausfallen.

Wenn Du jetzt ab 45 die Medis nimmst, wirst Du ja hoffentlich nachher nicht mehr in eine prämenopausale Phase fallen, oder? Wenn Deine Alterskolleginnen Wallungen haben, kannst Du schon gelassen darüber lächeln... Aber ich verstehe, dass Du der Natur lieber ihren Lauf gelassen hättest. Geht mir ja auch so.

Ich versuchs mal positiv zu sehen. Hatte Mirena-Spirale wegen starker Blutungen und dadurch Eisenmangel. Das wird Tamoxifen hoffentlich auch erledigen...

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
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  #3  
Alt 03.11.2013, 18:34
Benutzerbild von bobbele
bobbele bobbele ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

hallo

das ist wirklich interessant, welche gefühle ihr so mit Tam verbindet. ich muss gestehen, dass ich mir in den 5 jahren keine großen gedanken gemacht habe (außer, dass es bitte, bitte helfen soll). ich hab sie einfach geschluckt.

dasselbe ist es jetzt mit femara. ich nehme sie nachmittags um 15.00 ohne darüber nachzudenken und fertig.

es ist natürlich auch davon abhängig, wie stark man von nebenwirkungen belasted wird - und es wurde ja schon vorher geschrieben - tam ist nicht gleich tam, auch wenn der wirkstoff derselbe ist, so können die trägerstoffe von frau zu frau ganz andere nebenwirkungen hervorrufen.
ich habe 4 verschiedene "Tams" genommen und es war immer ein bißchen anders.

als ich dann das beste für mich gefunden hatte, hab ich meinen gyn gebeten, mir nur dieses zu verschreiben.
genau so mache ich es jetzt seit 3 jahren mit letrozol und habe keine probleme damit.

ich werde die AHT so lange wie nur irgend möglich machen, weil ich der festen überzeugung bin, dass sie maßgeblich daran beteiligt ist, eine neuerkrankung oder progression zu verhindern.

also - positiv denken, meine damen!
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  #4  
Alt 03.11.2013, 18:45
Pfalzlerche Pfalzlerche ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

Hallo bobbele,

genau so denke ich auch, lieber die Nebenwirkungen ertragen, als eine
Neuerkrankung.

LG

Doris
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  #5  
Alt 04.11.2013, 12:39
Caro62 Caro62 ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

...ihr habt ja recht... Ich mache mir zu viele Gedanken und habe vielleicht auch zu viele Beiträge von mit Nebenwirkungen geplagten Frauen gelesen.

Man sollte sich nur mit Problemen herumschlagen, die man wirklich hat, und sich nicht schon mit Beschwerden beschäftigen, die hoffentlich gar nicht eintreten.

Aber "positiv denken" ist halt oft leichter gesagt als getan...

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  #6  
Alt 04.11.2013, 15:35
Gute Miene Gute Miene ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

Liebe Caro,
ich denke, du brauchst deine Sorgen etc. überhaupt nicht zu verstecken, jeder Gedanke zu seiner Zeit. Dass wir ""Anfänger" jetzt wahlweise total flippen oder/und in Schockstarre verfallen, ist ja wohl das normalste, als ob man sich von einem Tag auf den nächsten so einfach daran gewöhnen könnte.
Operation, AHT, Bestrahlung (ich weiß, es gibt noch viel belastenderes), das ist schon viel für nur wenige Wochen, praktisch von heute auf morgen.

Ich bin froh, dass ich mich in diesem Forum sowohl mit Neuzugängen, als auch mit in der Sache erfahrenen Frauen austauschen kann.
Hier muss ich keinen "Schongang" für die Familie einlegen, und nicht drumherum reden oder Stärke vorspielen.

@Bobbele
Dein Zugang gefällt mir auch sehr gut, ich will auch halbwegs "gelassen" da durch, und mich gleichzeitig nicht verrückt machen lassen. Wenn ich so durchlese, was sich die Leute zb plötzlich alles reinziehen an Nahrungsergänzungsmitteln bzw. was sie sich jetzt alles verbieten im Leben - nein, danke.

Naja, vielleicht schaffen wir ja irgendwann das "positiv denken"
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  #7  
Alt 04.11.2013, 18:26
Benutzerbild von bobbele
bobbele bobbele ist offline
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Standard AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam

Zitat:
Zitat von Gute Miene Beitrag anzeigen
Dein Zugang gefällt mir auch sehr gut, ich will auch halbwegs "gelassen" da durch, und mich gleichzeitig nicht verrückt machen lassen. Wenn ich so durchlese, was sich die Leute zb plötzlich alles reinziehen an Nahrungsergänzungsmitteln bzw. was sie sich jetzt alles verbieten im Leben - nein, danke.
Naja, vielleicht schaffen wir ja irgendwann das "positiv denken"
ich war am anfang alles andere als gelassen und habe auch regelrecht auf nebenwirkungen gewartet - also ich verstehe das schon. aber es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird und manche nebenwirkungen lassen mit der zeit auch nach (vielleicht gewöhnt man sich auch ein bißchen daran).
ich habe keine hitzewallungen mehr (wie am anfang) und seit Femara auch keine gewichtsschwankungen. dafür gehen mir seit fem die haare aus. aber damit kann ich leben - ich bin glücklich, dass ich leben darf.

das mit den nahrungsergänzungsmitteln ist, finde ich, auch normal. ich glaube, das macht fast jeder. erstmal.
selen und mistel und vitamin C und sogar eine thymus-therapie hab ich mir gegeben. man möchte natürlich alles probieren, was sinn machen könnte.

und wenn man sich damit wohlfühlt und nach all den therapien dem körper etwas gutes tun möchte, ist es doch in ordnung. ob es etwas bringt, wissen wir natürlich nicht. ich habe nach ein paar jahren damit aufgehört. natürlich versuche ich mich gesund zu ernähren - aber das habe ich vorher auch schon und bin trotzdem krank geworden, nicht wahr?

also jetzt nehmt ihr erstmal euer tägliches tablettchen (ist ja nicht groß ) und wenn's wirklich nicht das richtige ist, dann geht ihr zu eurem arzt und fragt nach einem anderen. von einem anderen hersteller.

alles wird gut!

Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 18:56 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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