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#1
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AW: Erfahrungen nach der OP
Hallo Bernd,
klingt doch alles in allem ganz gut. Die Kondition, die fehlt meinem Mann heute noch, nach 4 Jahren. Und der rote Faden wegen dem Essen - ebenfalls Fehlanzeige! Was heute geht, klappt morgen - trotz genau dem gleichen Essen - gar nicht. Aber das ist nicht das Schlimmste - IHR LEBT! Ich habe meinem Mann nun vorgelesen, dass der neue Lattenrost dir gut tut. Er hat ja auch Bandscheibenprobleme und der Knick verstärkt die Schmerzen. Er will sich das jetzt selbst ein bisschen umbauen. Mal sehen, ob das in diesem Jahrhundert noch was wird... LG Monika |
#2
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AW: Erfahrungen nach der OP
Hallo Monika,
stimmt - Du hast absolut recht, das ist das wichtigste. Wir Leben. Darf man auf keinen Fall vergessen. Klar - das Leben 2.0 (wie ich es nenne) ist irgendwie anders, aber auch irgendwie anders schön. Ich denke man darf es auf keinen Fall mit dem Leben 1.0 vergleichen - aber es geht bergauf. Vielleicht nur in kleinen Schritten, aber kontinuierlich. Liebe Grüsse an Deinen Mann, und: "Wenn wir Männer sagen wir machen das, dann braucht ihr uns nicht alle 6 Monate daran zu erinnern". Liebe Grüsse, bernd |
#3
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AW: Erfahrungen nach der OP
Hallo Bernd,
- Jetzt musste ich aber lachen, tat richtig gut. LG Monika |
#4
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AW: Erfahrungen nach der OP
Dachte ich melde mich mal wieder und berichte.
Es gibt Neuigkeiten - leider nichts schönes. Mein zweites CT (6 Monate nach der OP, 3 Monate nach der letzten Chemo) war leider auffällig. Zwei ca. 1cm grosse Tumore bilden sich genau an der Schnittkante an der sie bei der ersten OP den Magen abgeschnitten haben. Das war auch die Stelle, an der sie nicht genügend gesundes Gewebe abschneiden konnten - wegen der Nähe zur Aorta (deswegen bekam ich von den Pathologen auch die Klassifikation R(x)). Was jetzt? OP kommt nicht in Frage - sie werden es bestrahlen. Hatte schon mein Erstgespräch, wird richtig spannend. Aber freu mich schon drauf. Heute habe ich eine Nierenszintigraphie (sie wollen sicherstellen, dass beide Nieren gleich stark arbeiten - da sie bei der Bestrahlung einen kleinen Teil der linken Niere "opfern"), morgen ist dann die Bestimmung der Referenzlage für die Bestrahlung. Am 17. Februar geht's dann (endlich) los. Ist wohl ein ziemlicher Aufwand den Bestrahlungsplan zu erstellen. Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Bestrahlerei? Wenn ja - wie habt ihr sie vertragen? Meine Rückenschmerzen sind auch wieder in voller Pracht vorhanden - die Ärzte meinen diese werden sehr wahrscheinlich durch den Tumor ausgelöst. Aktuell nehme ich dagegen Morphium - bringt aber nicht so richtig was. Sie vermuten, dass sie durch die Bestrahlung erst schlimmer werden (wegen Schwellungen in dem bestrahlten Bereich) und dann aber abnehmen müssten. Wäre ja wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Halte Euch auf dem Laufenden. Liebe Grüsse aus München, bernd http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62983 Geändert von gitti2002 (09.10.2017 um 00:13 Uhr) |
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